In den letzten Jahren herrscht eine Tendenz zur erhöhten Anzahl von unfruchtbaren Paaren.
Laut der Weltgesundheitsorganisation liegt die Rate von Frauen, die an Unfruchtbarkeit leiden, zwischen 8 und 29% ohne Tendenz zum Rückgang in allen Ländern der Welt. Die Maßnahmen zur Behandlung von Unfruchtbarkeit sind ziemlich komplex. Dazu gehören z.B. Hormon- und Antibiotikatherapien, verschiedene physiotherapeutische Behandlungen etc.. Leider werden solche einfachen Einflussfaktoren wie Ernährung und Versorgung mit Mikronährstoffen dabei oft vergessen. Ein Mangel an Mikronährstoffen – u.a. an Vitamin D – beeinträchtigt erheblich die Effizienz einer Behandlung von Unfruchtbarkeit. Dies liegt daran, dass Vitamin D eine sehr wichtige Rolle in der Regulierung von reproduktiven Prozessen sowie bei Frauen, als auch bei Männern spielt. Derzeit gibt es überzeugende Daten, die den Zusammenhang des Vitamin-D-Stoffwechsels mit der Entwicklung bestimmter gynäkologischer Erkrankungen beweisen. Das Vorhandensein von Vitamin D-Rezeptoren in den Organen des Körperfortpflanzungssystems (Gebärmutter, Eierstöcke, Hypophyse sowie Plazenta) bestätigt die besondere Wirkung des Vitamin D auf die Fruchtbarkeit einer Frau. Laut einigen Studien nimmt Vitamin D Einfluss auf die Regulierung des Menstruationszyklus. Viele Patienten mit einem Hypogonadismus – und zwar etwa 85% – haben einen Vitamin D-Mangel: 25(OH)D < 10 ng/ml. Nach Forschungsergebnissen führt eine entsprechende Vitamin D-Korrekturtherapie zu einer wesentlichen Verbesserung des hormonellen Hintergrundes sowie des Allgemeinbefindens von Patienten. Unter Frauen, die wegen Unfruchtbarkeit behandelt werden, haben etwa 69% einen Vitamin D-Mangel. Vitamin D-Mangel erreicht die Rate von 85% bei Frauen mit dem Polyzystisches Ovarialsyndrom - PCO-Syndrom. Es ist bewiesen, dass Vitamin D-Unterversorgung eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Insulinresistenz als eine der Stufen vom PCO-Syndrom spielt. Die Verwendung von Metformin in einer Kombination mit Vitamin D und Kalzium innerhalb von 6 Monaten fördert bei Frauen mit PCO-Syndrom die Normalisierung der Menstruationszyklus und Oogenese sowie die Gewichtabnahme. Andere Autoren geben an, dass die Einnahme von Vitamin D mit Kalzium zu einer erheblichen Verminderung von Testosteron und Androstendion im Blutplasma bei Frauen mit PCO-Syndrom führt. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Frauen mit 25(OH)D ? 20 ng/ml haben viel öfter bessere Chancen auf eine positive In-vitro-Fertilisation im Vergleich zu denen, die einen Vitamin D-Mangel haben. Es wird dabei berichtet, dass Frauen mit 25(OH)D ? 30 ng/ml die höchste Schwangerschaftsrate haben. Forscher haben bemerkt, dass die Ergebnisse künstlicher Befruchtung sich je nach Jahreszeit unterscheiden: Es werden bessere Resultate im Frühling und schlechtere im Herbst erzielt. Dies bezieht sich auf die Menge von Tageslichtstunden, insbesondere in den nördlichen Ländern. Im Winter verringert sich die Anzahl von Ovulationen im Gegensatz zur Sommerzeit, wo die entsprechenden Indikatoren mehrfach steigen. Vitamin D-Mangel assoziiert mit der Entwicklung der Gebärmutter-Leiomyom. Es bedarf aber weiterer Forschungen zur Feststellung der Effizienz der Verwendung von Vitamin D-Präparaten im Laufe einer komplexen Therapie von Patientinnen mit Gebärmuttermyom.
Allen Frauen mit Unfruchtbarkeit wird empfohlen, eine Bestimmung des Vitamin D-Status im Blutserum während der Vorbereitung zur Schwangerschaft durchführen zu lassen. Gegebenenfalls muss der Vitamin D-Spiegel bis zu 25(OH)D ? 30 ng/ml korrigiert werden. Für Frauen mit Unfruchtbarkeit wird empfohlen: Binnen der ersten 2-3 Therapiemonate sollte man 6000-8000 IE/Tag Cholecalciferol (in einigen Fällen – 12000 IE/Tag) einnehmen. Daraufhin ist eine Unterstützungsdosis von 3000-6000 IE/Tag (6-12 Monate lang) unter Kontrolle von 25(OH)D im Blutserum einzuhalten. Die Vitamin-D-Therapie muss auf jeden Fall von einem Gynäkologen oder Endokrinologen verschrieben und begleitet werden. Vitamin D kann in der Haut unter dem Einfluss von Sonnenlicht (etwa 90% des Gesamtvitamin D-Produktion) gebildet und auch über die Nahrung aufgenommen werden. Als Nahrungsergänzungsmittel (NEM) wird Vitamin D in From von Tropfen, Tabletten oder Kapseln angeboten. Tropfen werden überwiegend zur Vorbeugung von Rachitis bei Säuglingen verwendet und passen nicht optimal zur Korrektion eines Vitamin D-Mangels bei Erwachsenen. Laut Studien vom Robert-Koch-Institut sind etwa 61 Prozent der Erwachsenen und 46 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland mangelhaft bis suboptimal mit Vitamin D versorgt. Ein Vergleich von Vitamin D-Top-Produkten und -Bestsellers wurde für Sie unter: https://vitamin-d3.bernaunet.com gemacht. Sehr gerne können Sie auch unsere Facebook-Fanpage besuchen, wo viele Informationen und Neuigkeiten nicht nur über Vitamin D, sondern auch über weitere interessante Gesundheitsthemen zur Verfügung gestellt und diskutiert werden: https://www.facebook.com/pages/category/E-commerce-Website/Win-Win-Vitamin-107946794301275/
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Tannhäuserring 9
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