Preis für konsequentes Engagement
Das Unternehmensnetzwerk B.A.U.M. hat Christian Faggin, Geschäftsführer der Alpensped GmbH, mit dem Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis 2020 ausgezeichnet. Der Preis würdigt das jahrelange vorbildliche Engagement des Mannheimer Unternehmers für Umwelt- und Klimaschutz.
Nachhaltigkeit hat beim Mannheimer Logistikdienstleister Alpensped eine lange Tradition: Seit über zehn Jahren ist die Ausgewogenheit von Ökonomie, Ökologie und sozialem Engagement ein unverzichtbares Kernelement der Unternehmensphilosophie. „Die Auszeichnung mit dem renommierten B.A.U.M.-Preis bestätigt mich in unserem Handeln und zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Christian Faggin.
Nicht ohne Grund gilt das Familienunternehmen in Baden-Württemberg und darüber hinaus als Vorreiter in Sachen nachhaltiger Logistik. „Jeder kann Verantwortung für die Umwelt und Gesellschaft übernehmen“, sagt Faggin. Das sei gerade jetzt wichtiger denn je. „Die treibende Kraft hinter meinem Handeln ist es, unsere Erde in einem genauso lebenswerten Zustand zu hinterlassen, wie ich sie vorgefunden habe. Ich will meinen Beitrag dazu leisten, dass zukünftige Generationen in einer intakten Umwelt glücklich leben und erfolgreich wirtschaften können“, macht der Geschäftsführer deutlich. Und lässt seinen Worten schon seit Jahren auch Taten folgen. Ganz aktuell hat Alpensped die Klimainitiative 50/50 gestartet und bietet seinen Kunden die Möglichkeit, ihre Transporte durch gemeinsame Kompensation klimaneutral durchführen zu lassen.
Bereits seit Anfang 2011 neutralisiert der Logistikdienstleister seinen Energieaufwand in der Verwaltung und teilweise auch seine Transporte, beispielsweise über ein Kompensationsprojekt für „Weniger Abholzung des Regenwaldes dank effizienter Kocher in Kenia“.
Und Alpensped hat sich weitere Ziele gesteckt: 2025 will das Familienunternehmen komplett klimaneutral arbeiten. „Das kann uns nur über Kompensation und Reduktion gelingen“, sagt Christian Faggin. Der Einsatz modernster Lkw, Sendungsbündelungen und Fahrerschulungen für besonders energieeffizientes Fahren sind dabei wichtige Hebel, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Ein weiteres wichtiges Ziel auf dem Weg zur Klimaneutralität ist die Verlagerung von Transporten auf die Schiene.
Hintergrund
Mit dem B.A.U.M. | Umwelt- und Nachhaltigkeitspreis zeichnet B.A.U.M. ganz bewusst engagierte Einzelpersonen und nicht Organisationen aus. Der Preis wurde 1993 ins Leben gerufen, um vor allem die Arbeit der „Macher“ in Unternehmen und Institutionen, die Arbeit derer, die das Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement verantworten und operativ umsetzen, anzuerkennen. Immer wieder berichteten Umweltbeauftragte, die den Preis erhalten hatten, wie diese Auszeichnung ihnen Rückenwind gegeben und ihre Position auch im eigenen Unternehmen gestärkt hat. Aber auch CEOs, die für nachhaltige Entwicklung in ihrem Unternehmen stehen, werden ausgezeichnet.
Über Alpensped GmbH
Das internationale Logistikunternehmen, Mannheim, wurde 1993 gegründet und ist heute mit 36 Mitarbeitern Spezialist für Süd. Ost. Europa.
Wichtigste Kundenbranchen sind Automobil (33 Prozent), Konsumgüter (19 Prozent), Stahl (13 Prozent), Recycling (11 Prozent), Papier (9 Prozent), andere (15 Prozent). Das mittelständische Familienunternehmen zählt unter anderem Firmen wie den VW-Konzern, Rewe, Alfred Kärcher, KS Kolbenschmidt, Danone, sowie ArcelorMittal zu seinen Kunden.
2019 transportierte Alpensped 63.580 Sendungen und erzielte einen Jahresumsatz von 22,2 Millionen Euro.
Mehr als 20 Destinationen: Albanien, Benelux, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien und Ungarn.
Das logistische Dienstleistungsangebot umfasst die Organisation und Durchführung von Teil- und Komplettpartien, Kontrakt- und Projektlogistik sowie Sonder- und Schwerlasttransporten.
Ökonomie, Ökologie sowie soziales Engagement bilden für Alpensped die Säulen der Nachhaltigkeit. Dies spiegelt sich unter anderem durch das aktive Engagement an karitativen Einrichtungen und durch das starke Umweltengagement wider. So hat das mittelständische Unternehmen erstmalig 2011 seinen CCF Corporate Carbon Footprint nach ISO 14064 zertifizieren lassen. 2012 erfolgte die Erstzertifizierung des TCF Transport Carbon Footprint gemäß EN 16258. Seitdem wird für jede durchgeführte Sendung der spezifische TCF auf allen Einzel- und Sammelrechnungen ausgewiesen. 2018 veröffentlichte Alpensped bereits seinen vierten Nachhaltigkeitsbericht.
Mehr unter www.alpensped.de
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