Vier Tage folgte ich auf meiner Hannibal Trek Alpenüberquerung den Spuren des karthagischen Heerführes bei seinem geschichtsträchtigen Feldzug gegen das römische Reich.
Die Idee dazu, den Hannibal Trek zu planen und den Hannibal Trek Guide zu entwickeln, kam mir, als ich einen Zeitungsartikel mit neuen Erknenntnissen dazu gelesen habe. Denn jüngst konnte von Wissenschaftlern anhand von nachgewiesenen Pferdemistablagerungen ein entscheidendes Indiz gegeben werden, dass Hannibal wohl über den Col de Traversette in die Poebene einmarschiert ist. Demnach entspricht die Südroute der von Historikern skizzierten möglichen Routenverläufe als die wahrscheinlichste.
Ich habe meinen Hannibal Trek dem historischen Vorbild nachempfunden und den aus Bergwandersicht schönsten Abschnitt in den Cottischen Alpen gewählt. Sie sind ein Teil der Dauphine-Alpen in der Provence und ziehen sich bis an die Poebene im italienischen Piemont hinüber. Als Maßgaben für die Planung meines Hannibal Trek galten der Flusslauf des Guil, dann natürlich der Traversette Pass mit dem Grenzübertritt nach Italien, und als Endpunkt die Poquelle.
Mein Hannibal Trek lässt sich gut als Zelttour durchführen, da fast überall im Naturpark Queyras das Wildcamping („Bivouac“) erlaubt ist und überdies auch einige offizielle Campingplätze mit etwas mehr Komfort auf der Route liegen.
Mein Hannibal Trek Guide und meine Tourenbeschreibung sind kostenlos abrufbar unter www.gipfelwelt.net/hannibaltrek
Gipfelwelt.net – Touren, Testberichte, Trekkingtipps seit 2014. Raffaele ist Autor der Gipfelwelt. Passonierter Bergwanderer, Tourengeher, Ultraleicht-Trekking-Fan, Ausrüstungs- und Bekleidungstester.
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