Birger Dehne – Immobilien sind sein Metier. Der Selfmademan baut seinen Bestand aus und spendet sein Vermögen u.a. in die Birger Dehne Stiftung.
Der Immobilienmarkt 2020 hat dennoch viele Überraschungen bereitgehalten, die Anleger verunsichern. Wie wird sich die Lage 2021 weiterentwickeln und welche Trends sollte man im Auge behalten, wenn man sein Vermögen zukünftig in Immobilien investieren will? Birger Dehne – einer der größten privaten Wohnungsbesitzer Deutschlands – gibt Aufschluss darüber.
Wohnraummangel und die Abwanderung aus den Städten
Wohnraum wird knapp – das gilt fast überall in Deutschland und ganz besonders in den Ballungsräumen und Großstädten. Hier hat der demographische Wandel den Wohnungsmarkt stark verändert und sorgt für Engpässe gerade im Bereich des bezahlbaren Wohnraums. Während der soziale Wohnungsbau zwar nominell angekurbelt wird, besteht jedoch nach wie vor – und auch langfristig – ein hoher Nachfrageüberhang.
Birger Dehne sah diesen Trend schon vor mehr als 20 Jahren. Damals war die Immobilienbranche nicht an Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen in B-, C- und D-Lagen interessiert. Die Preise waren dementsprechend niedrig, die Nachfrage gering. In den vergangenen Jahren hat sich das geändert – heute sind viele der damals von Dehne gekauften Immobilien das Zehnfache ihres ursprünglichen Preises wert – und hochbegehrt. Die früher vernachlässigte Asset-Klasse gilt heute als regelrechtes „Betongold“ und ist dementsprechend rar. Für Anleger bedeutet das: Sie müssen länger suchen und die Augen nach wirklich guten Angeboten offenhalten.
Birger Dehne sieht den Trend des Preisanstiegs in diesem Segment nicht abreißen. Vielmehr werden die Preise auch in den Randbezirken steigen, denn durch dezentrales Arbeiten, Onlineshopping und soziale Kontakte im Web ist es gar nicht mehr nötig, zu horrenden Preisen in kleinen Apartments in der City zu leben. Die Menschen zieht es wieder zurück in die ländlicheren Gegenden.
Wer dem Immobilienmarkt einen Schritt voraus sein will, muss sein Vermögen anlegen wie Birger Dehne: Mit Strategie und unternehmerischem Gespür
Der Immobilienmarkt ist kein homogenes Ganzes, das sich mit pauschalen Urteilen abdecken lässt – das weiß auch Selfmademan Birger Dehne. Er betrachtet daher nicht nur den Markt als Ganzes, sondern auch die Mikromärkte und die darauf stattfindenden Veränderungen. Dieses differenzierte Vorgehen ist ein Teil seiner Strategie und genau das sollten sich auch neue Anleger von ihm abschauen. Auch die Gesamtentwicklung der Immobilienbranche müssen Anleger im Auge behalten. Luxus-, Büro- und Einzelhandels-Immobilien sind nicht so krisenfest wie Wohnimmobilien – das hat sich 2020 gezeigt. Hier bleibt es spannend.
Wer geschickt investiert und langfristige gesellschaftliche Entwicklungen mit einbezieht – und über das nötige unternehmerische Gespür verfügt – kann wie Birger Dehne mit Immobilien erfolgreich sein. Dehne selbst lässt übrigens die Gesellschaft an seinem Erfolg teilhaben, über die Birger Dehne Stiftung setzt er sich für die Forschung ein.
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Die Capiterra Group ist ein in Vaduz, Liechtenstein sitzendes, global agierendes Single Familiy Office des Immobilien-Unternehmers Birger Dehne sowie seiner nationalen und internationalen Stiftungen. Sie verwaltet über die Capiterra Holding GmbH Liechtenstein und ihre Tochtergesellschaften ausschliesslich das Vermögen des Gründers sowie seiner Stiftungen.
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