Bei Wärmebrennstoffen auf Kompensation achten
sup.- Die Menge an klimaschädlichen Emissionen, die ein Mensch jährlich verursacht, wird als sein persönlicher CO2-Fußabdruck bezeichnet. In Deutschland liegt dieser Wert bei rund 11,6 Tonnen pro Person, mehr als der weltweite Durchschnitt. Die Klimaschutzpläne der Bundesregierung sehen bis 2050 eine Reduzierung der Pro-Kopf-Bilanz auf weniger als eine Tonne vor. Das erfordert schon jetzt und nicht erst in einigen Jahren ein Umdenken auf vielen Ebenen. Ein vorbildlicher CO2-Fußabdruck muss aber nicht, wie manche befürchten, mit Einschränkungen des Wärmekomforts verbunden sein. Heute haben nämlich auch private Heizungsbesitzer die Möglichkeit, beim Brennstoffeinkauf auf CO2-kompensierte Produkte zu achten. Deren Emissionen aus der Verbrennung werden in gleicher Höhe durch Investitionen in Klimaschutzprojekte ausgeglichen. So genannte Minderungszertifikate, die die Energiehändler erwerben, bestätigen jeweils die Einsparung einer Tonne CO2-Äquivalent durch solch ein Projekt. Wer zur Wärmeerzeugung Brennstoffe mit dem Prädikat „RAL-Gütezeichen CO2-kompensierte Energieprodukte“ nutzt, hat die Sicherheit, dass Verrechnung und Zertifizierung zuverlässig überwacht werden ( www.guetezeichen-energiehandel.de).
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