„Informationen bieten und so Angst nehmen“
Jährlich erkranken über 4.000 Frauen in Deutschland an Gebärmutterhalskrebs[1]. Mit dem Ziel, über die Krankheit aufzuklären, veröffentlichte die Jenaer oncgnostics GmbH jetzt die neue Webseite www.gyntect.com. Der gleichnamige Test des Biotech-Unternehmens ermöglicht es, mithilfe einer einfachen gynäkologischen Abstrichprobe Zellveränderungen am Gebärmutterhals auf Krebsvorstufen zu testen.
„Wenn Patientinnen durch ihren Frauenarzt über einen auffälligen Befund in der Gebärmutterhalskrebsvorsorge informiert werden, befinden sich viele von ihnen direkt in einer Ausnahmesituation. Die Angst vor einer Krebserkrankung ist groß. Das Warten auf einen Termin für eine spezielle Untersuchung, die sog. Kolposkopie, kann psychisch belasten[2]. Es ist unser Anliegen, die Frauen in dieser angespannten Zeit zu unterstützen und ihnen wichtige Informationen an die Hand zu geben“, erklärt Dr. Martina Schmitz, Geschäftsführerin der oncgnostics GmbH. Auf der Webseite finden sich daher Informationen zum Krankheitsbild, dem Programm zur Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung in Deutschland sowie zu verschiedenen Diagnostikmethoden, unter anderem auch dem eigenen Test GynTect.
Bei GynTect handelt es sich um ein molekularbiologisches Verfahren. Die DNA der Zellen wird auf krebstypische Veränderungen untersucht, die speziell bei Gebärmutterhalskrebs oder seinen Vorstufen auftreten. Gegenüber anderer Diagnostikverfahren bietet GynTect den Vorteil, ohne einen operativen Eingriff auszukommen. Zudem erhalten die Frauen frühzeitig ein Ergebnis. Der Test kann Klarheit darüber schaffen, ob gefundene Auffälligkeiten von alleine ausheilen (der deutlich häufigere Fall), oder sich zu Krebs weiterentwickeln. Unnötige Operationen können so vermieden werden.
Früh diagnostiziert ist Gebärmutterhalskrebs fast immer heilbar. Daher ist eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung elementar. Dafür setzt sich Krebsaktivistin Myriam von M u.a. gemeinsam mit oncgnostics bereits seit mehreren Jahren ein. „Die Angst vor einer Krebserkrankung ist nervenzehrend. Meine Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass die Betroffenen nach Informationen und Unterstützung suchen. Die Zeit bis zu einer Diagnose oder Entwarnung kann vor allem bei Gebärmutterhalskrebs-Anzeichen lang sein, da sich die Krankheit über viele Jahre und Vorstufen hinweg entwickelt. Oncgnostics leistet hier mit GynTect enorme psychische Entlastung. Ich freue mich, dass wir unser Ziel, den Frauen zu helfen, gemeinsam verfolgen.“
Neben den umfassenden Informationen für Betroffene bietet die Webseite exklusive Service-Bereiche für Ärzte und Diagnostiklabore. Hier wird unter anderem ein Vorschlag unterbreitet, wie GynTect in ein bestehendes Früherkennungsschema eingebunden werden könnte.
[1] Zentrum für Krebsregisterdaten (2020): Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom). Online verfügbar unter: www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Krebsarten/Gebaermutterhalskrebs/gebaermutterhalskrebs_node.html
[2] M. Jentschke et al. (2020): Psychological distress in cervical cancer screening: results from a German online survey. In: Archives of Gynecology and Obstetrics. 3/2020: 699-705.
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Die Jenaer oncgnostics GmbH hat sich auf die Früherkennung von Krebs spezialisiert. Ihre Tests weisen Veränderungen nach, die für die DNA von Krebszellen charakteristisch sind. Das 2012 gegründete Unternehmen brachte 2015 GynTect auf den Markt. Im Rahmen der Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung klärt der Test ab, ob bereits Gebärmutterhalskrebs oder Vorstufen davon vorliegen. Die oncgnostics GmbH forscht außerdem an Abklärungstests für weitere Krebsarten.
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