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Poren- und spritzerfreies Kupferschweißen durch LaVa-Technologie: OnPrNews.com

Elektromobilität erfordert hocheffiziente Serienfertigung von Kupferkomponenten

Herzogenrath, 17. November 2020 – Als äußerst leitfähiges Material ist Kupfer grundlegender Bestandteil von Batterien, Elektromotoren und Hochleistungselektronik in Elektroautos. Durchschnittlich enthält ein Elektrofahrzeug fast dreimal mehr Kupfer als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Die zunehmende Elektrifizierung des Verkehrssektors führt demnach auch zu einer gesteigerten Nachfrage an gut automatisierbaren Produktionstechnologien, um Kupferbauteile zu verbinden. Mit dem Laserstrahlschweißen im Vakuum (LaVa-Schweißen) bietet die LaVa-X GmbH ein Verfahren, um das Material entsprechend den hohen Qualitätsanforderungen der Automobilindustrie zu bearbeiten.

Beim Einsatz moderner Laser wird in der Regel sehr viel Energie verbraucht. Auch die Qualität der Schweißnähte ist bei schwer schweißbaren Materialien wie Kupfer häufig unzureichend. „Insbesondere in der Automobilindustrie ist eine hohe Qualität von Schweißverbindungen unerlässlich, um Probleme wie Masseverlust oder Kurzschlüsse zu verhindern“, sagt Dr. Christian Otten, Geschäftsführer der LaVa-X GmbH. „Mit unserer LaVa-Technologie lässt sich die Qualität der Verbindung von Kupferwerkstoffen deutlich verbessern. Durch einen reduzierten Umgebungsdruck sowie eine reduzierte Verdampfungstemperatur kann der Schweißprozess stabilisiert sowie Spritzer, Risse und Porenbildung vermieden werden.“ Durch die Steigerung des Prozesswirkungsgrades können bei Kupfer Einschweißtiefen >1mm pro 1000 W realisiert werden.

Energiebedarf reduziert
Neben den qualitativen Merkmalen spielt bei der Technologie des deutschen Lösungsanbieters insbesondere auch die Reduktion des Energiebedarfs eine entscheidende Rolle. Dadurch bieten sich beispielsweise bei der Verarbeitung von ETP-Kupfer enorme Vorteile, und auch bei dünnen Kupferblechen lassen sich Verzüge vermeiden.
Zudem kann bei der Bearbeitung von Cu-ETP-Hairpins die benötigte Energie des Laserstrahls um bis zu 50 % reduziert werden.

Weitere Vorteile bei LaVa-Schweißen von Kupfer:
– Hohe Automatisierbarkeit von einem stabilen Schweißprozess
– Einschweißtiefen von bis zu 10 mm
– Reduzierung von Spritzern und Poren
– Flexibilität der Maschinen durch Scanner-basierte Lasertechnik
– Senkung der Investitions- und Betriebskosten durch IR-Laserquellen kleiner Leistung

„Beim LaVa-Schweißen mit Infrarot-Laserquellen haben wir die Erfahrung gemacht, dass es nicht nötig ist, Laser mit Wellenlängen aus dem sichtbaren Bereich – blau und grün – für das Kupferschweißen zu verwenden“, sagt Dr. Christian Otten.

Über LaVa-X:
Die auf das Laserstrahlschweißen im Vakuum spezialisierte LaVa-X GmbH ist ein Lösungsanbieter, der seine Kunden bei sämtlichen schweißtechnischen Herausforderungen unterstützt. Mit dem Laserschweißen beziehungsweise dem Laserstrahlschweißen im Vakuum lassen sich nahezu alle metallischen Werkstoffe wie Edelstahl, Aluminium, Titan und Kupfer in höchster Qualität verbinden. Für diese Verfahren bietet das Unternehmen seinen Kunden ein breites Spektrum – von der Machbarkeitsstudie über die Auftragsfertigung bis hin zum Bau von Schweißanlagen. Die produktbezogenen Maschinen werden schlüsselfertig bei den Kunden installiert. Das Ziel des erfahrenen LaVa-X-Teams besteht darin, die Qualität sowie die Produktivität beim Laserstrahlschweißen zu verbessern und gleichzeitig Kosten zu senken.

Firmenkontakt
LaVa-X GmbH
Dr. Christian Otten
Kaiserstraße 100
52134 Herzogenrath
+49 2407-95389-81
otten@lava-x.de
http://www.lava-x.de

Pressekontakt
Sprengel & Partner GmbH
Lena Schneider
Nisterstrasse 3
56472 Nisterau
+49 2661-912600
lavax@sprengel-pr.com
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