„Ihre Weisheitszähne müssen raus“ – diese Diagnose erzeugt bei vielen Gänsehaut. Alle möglichen Bilder kommen einem in den Sinn. Muss das wirklich sein? Oder ist es besser zu warten?
Ludwigshafen, 29.07.2018 Weisheitszahn Entfernung – wann ist es erforderlich?
Die späten Nachzügler
Weisheitszähne, die als hinterste Backenzähne auf beiden Seiten im oberen und unteren Kiefer liegen, treten zumeist im Alter von 18 bis 25 Jahren in Erscheinung. Ihren Namen verdanken sie diesem ‚hohen‘ Alter, in welchem sie im Gegensatz zu den anderen Zähnen durchbrechen. In der Regel sind es vier Exemplare, die bereits vor der Geburt angelegt sind. Einige Menschen sind hingegen mit weniger Weisheitszähnen ausgestattet oder sie fehlen sogar völlig.
Weisheitszähne entfernen oder nicht?
Während manche Menschen keine Notiz von ihren Weisheitszähnen nehmen, kann deren Existenz bei anderen jedoch mit unterschiedlichen Problemen einhergehen. Der Grund hierfür liegt in einem im Laufe der Evolution kleiner gewordenen Kiefer, der schließlich zu einem Kampf der Zähne um den begrenzten Platz führt. Informationen über die Anzahl und die Lage der Weisheitszähne gewinnt der Zahnarzt mithilfe einer Übersichts-Röntgenaufnahme.
Anhand dieser lässt sich die zukünftige Entwicklung der Außenzähne abschätzen. Ist beispielsweise nicht zu befürchten, dass die Nachzügler zu Druck im Kiefer und damit zu Zahn- oder Gesichtsschmerzen führen werden, ist es nicht erforderlich, die Weisheitszähne zu entfernen. Besteht doch ein Verdacht, kann es sinnvoll sein, den Zahn vorbeugend zu ziehen.
Weitere Gründe, die für eine OP sprechen
Neben einem befürchteten Platzmangel und einer entsprechend prophylaktischen Entfernung des Weisheitszahnes stellen Schmerzen, die nachweislich auf einen Drängler zurückzuführen sind, einen OP-Anlass dar. Für ein Entfernen sprechen darüber hinaus ein von Karies befallener Weisheitszahn, eine entzündete Zahnwurzel oder ein erschwertes Zusammenbeißen der Zähne aufgrund des Weisheitszahnes.
Art und Weise der Behandlung
Die Form des Eingriffs hängt davon ab, wie weit der Weisheitszahn durchgebrochen ist. Liegt er bereits weitgehend frei, bedarf es lediglich einer kurzen OP bei örtlicher Betäubung. Ein längerer Eingriff für das Entfernen der Weisheitszähne wird erforderlich, wenn sich der Zahn noch im Kiefer befindet. Zum Einsatz einer Vollnarkose kommt es nur in besonders aufwändigen Fällen sowie bei Patienten, die starke Schmerzen befürchten. Idealerweise werden die Weisheitszähne im Alter zwischen 14 und 25 Jahren entfernt, da im höheren Alter Komplikationen wahrscheinlicher werden.
Beeinträchtigungen in Form von Schwellungen und Schmerzen sind an den Tagen nach der OP nicht ungewöhnlich, werden dank einer intensiven Vor- und Nachsorge durch die Praxis Prof. Dhom & Partner allerdings minimiert.
In der Praxis Prof. Dhom & Kollegen können Patienten sich auch bei dieser komplexen Behandlung voll auf die langjähriger Erfahrung der gut geschulten Mitarbeiter und Fachärzte verlassen. Hinzu kommt, dass die Praxis stets mit modernster Technik arbeitet, die ebenfalls zum Behandlungserfolg beiträgt.
Patienten, die sich bei der Frage unsicher sind, ob sie ihre Weisheitszähne entfernen lassen sollen, erfahren in der Praxis Prof. Dhom & Kollegen fachkundigen Rat. Wird ein Eingriff empfohlen, erfolgt dieser dank fortschrittlichster Operationstechnik möglichst schonend. Eine intensive Betreuung minimiert das Risiko des Auftretens von Begleiterscheinungen.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Praxis Prof. Dr. Dhom & Kollegen MVZ GmbH (März 2018)
Herr Prof. Dr. Günter Dhom
Bismarckstraße 27
67059 Ludwigshafen
Deutschland
fon ..: 0621-68124444
web ..: http://www.prof-dhom.de/
email : praxis@prof-dhom.de
Die zahnärztliche Praxis Prof. Dr. Dhom & Kollegen MVZ GmbH verfügt über insgesamt vier Standorte, die in Ludwigshafen, Frankenthal und Schifferstadt zu finden sind. Mit über 80 hoch qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer hochwertigen technischen Ausstattung sowie eigenen wissenschaftlichen Aktivitäten gestaltet sie die Zukunft der Zahnheilkunde, Zahnchirurgie und Implantatologie mit. Der hohe Behandlungsstandard zeigt sich auch in der Beurteilung von Kollegen und Fachjournalisten. Als einzige zahnärztlich-implantologische Praxis in der Metropolregion Rhein Neckar ist die Praxis mit der Höchstbewertung von 3 Punkten in der Ärzteliste des Magazins Focus ausgezeichnet.
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