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Patienteninfo vom Endokrinologen für Koblenz: Leitlinie zu hormoninaktiven Tumoren an der Hypophyse

KOBLENZ. Zur Behandlung von Patienten mit hormoninaktiven Tumoren der Hypophyse wurde jetzt eine neue S2K Leitlinie zu Diagnose und Behandlung veröffentlicht. Darauf verweist Prof. Dr. med. Dr. h. c. Christian Wüster, der in Mainz das Hormon- und Stoffwechselzentrum leitet und dort auch als Facharzt Patienten aus dem Raum Koblenz behandelt. Bei der Hypophyse handelt es sich um eine Hormondrüse, die über ihre Botenstoffe andere Hormondrüsen im Körper steuert. Eine Erkrankung an der Hypophyse kann deshalb weitreichende Folgen für unterschiedliche Körperfunktionen haben. In der Folge eines Tumors an der Hypophyse kann es zu hormonellen Veränderungen kommen. Es können zu viele, aber auch zu wenige Hormone produziert werden. Die Erkrankung geht folglich mit individuellen Symptomen einher. Dazu können Abgeschlagenheit wie Kreislaufstörungen, ein niedriger Blutdruck, Störungen im Fettstoffwechsel, Frieren oder Muskelschwäche gehören.

Facharzt für Endokrinologe im Raum Koblenz: Adenome der Hypophyse sind häufig Zufallsbefunde

Bei Tumoren an der Hypophyse handelt es sich in den meisten Fällen um gutartige Adenome. Problematisch bei dieser Form der Erkrankung ist jedoch die Raumforderung, die das umliegende Gewebe im Gehirn beeinträchtigen kann. Nicht immer erfolgt die Diagnose, weil ein Tumor an der Hypophyse Symptome verursacht. Vielmehr werden immer mehr Tumoren an der Hypophyse zufällig entdeckt. Hintergrund ist die steigende Zahl von Zufallsbefunden im Rahmen einer bildgebenden Diagnostik, zum Beispiel im Zusammenhang mit Schwindel oder Kopfschmerzen.

„Umso wichtiger sind konkrete Leitlinien, an denen sich behandelnde Fachärzte orientieren können. Die jetzt durch die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie, weitere Fachgesellschaften und Organisationen erarbeitete Handlungsempfehlung bei der Diagnose hormoninaktives Adenom der Hypophyse, kann diese Orientierung liefern. Zugleich trägt sie dazu bei, Unter- oder Über- Diagnostik zu verhindern. Mikroadenome zum Beispiel, die nicht symptomatisch auffällig sind, sollen demnach nicht behandelt, sondern nur beobachtet werden“, schildert Professor Wüster.

Zweitmeinung zu Erkrankungen der Hypophyse beim Facharzt für die Region Koblenz

Im Hormon- und Stoffwechselzentrum bietet Professor Wüster seinen Patienten im Einzugsbereich Koblenz bis Mainz eine exakte Diagnose über die Messung des Prolaktin Spiegels im Blut an. Ein weiteres Element der Diagnostik sind bildgebende Verfahren. Im Fokus dabei steht stets ein individuelles Behandlungskonzept. Ziel ist es, eine Operation zu umgehen und die Erkrankungen der Hypophyse zunächst mit Medikamenten in den Griff zu bekommen. Prof. Wüster: „Die Chance auf eine erfolgreiche Therapie von Erkrankungen der Hypophyse steigt mit dem frühen Zeitpunkt der Diagnose. Wir stehen Patienten aus dem Raum Koblenz gerne für eine Zweitmeinung zur Verfügung.“

Ihr Endokrinologe in Mainz. Prof. Dr. med. Christian Wüster beschäftigt sich mit allen Disziplinen der Endokrinologie: Schilddrüse, Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), Knochenstoffwechsel und hier besonders mit der Osteoporose. Haben Sie Fragen zur Knochendichte? In der Praxis befindet sich u.a. ein modernstes Gerät zur Messung der Knochendichte. Osteoporose ist heute keine Krankheit, die man hinnehmen sollte, sondern die sehr gut geheilt werden kann. Prof. Dr. med. Christian Wüster ist auch zuständig bei Hashimoto, Schilddrüsenunterfunktion und Schilddrüsenüberfunktion, sowie Hormonen und Stoffwechsel im Allgemeinen.

Kontakt
Hormon- und Stoffwechselzentrum Prof. Wüster MVZ GmbH
Prof. Dr. Dr. med. Christian Wüster
Wallstraße 3-7
55122 Mainz
06131 / 588 48-0
presse@prof-wuester.de
http://www.prof-wuester.de

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