Autor: Coronakrise wird 3 Millionen Tote fordern
München, 4. Januar 2021 – „Selbst mit den beginnenden Impfungen ist nicht sicher, dass uns in der Coronakrise eine Vollbremsung gelingt, bevor 3 Millionen Menschen weltweit gestorben sind.“ Das sagt Richard Tigges, Autor des Buchs „Wahrheit über Corona“. Bereits im Juni hatte der Autor vor einer zweiten und dritten Welle gewarnt – und war dafür zum Teil belächelt worden. In der soeben erschienen zweiten Auflage schreibt er, die Krise werde auch das ganze Jahr 2021 andauern. Nach der Auflösung einer verbotenen Silvesterparty mit 2.500 Gästen durch die französische Polizei fordert der Buchautor, während der Krise auch in westlichen Ländern lieb gewonnene Freiheiten stärker einzuschränken und den Datenschutz zu lockern – mit Augenmaß.
„Corona hat sich zum Schnelltest für den Charakter entwickelt“, sagt Tigges. Es gebe in unserer Gesellschaft einfach Menschen, die nur Nutzen aus der Gemeinschaft ziehen und keine Rücksicht auf andere nehmen wollen. Eine besondere Vorbildrolle komme prominenten Sängern, Schauspielern und Influencern zu. Sie sollten ihre Beliebtheit bei Millionen von Menschen dringend dafür nutzen, für mehr Vernunft und Solidarität zu werben.
„Es kann nicht sein, dass wir uns in der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg darüber beklagen, nicht mehr ins Kino oder ins Restaurant gehen zu können oder keine Parties mehr feiern zu dürfen. Die verwöhnte Wohlstandsgesellschaft muss wieder lernen, was wirklich lebensnotwendig und was Luxus ist“, so Richard Tigges. Wenn ein Virus unsere Existenz oder die unserer Mitmenschen bedrohe, müssten wir zugestehen, dass die von uns gewählte Regierung unter gewissen Spielregeln auch Freiheiten einschränkt. „Es darf keine Demonstrationen oder rauschenden Feste geben, wenn diese die tödliche Krankheit noch mehr verbreiten. 1,8 Millionen Tote weltweit im Jahr 2020 sollten Warnung genug sein. Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo sie das Leben anderer kostet.“
Auch Datenschutz sei kein höheres Gut als der Schutz des menschlichen Lebens. Es müsse möglich sein, diesen temporär und mit Augenmaß zu lockern. „Im 21. Jahrhundert brauchen wir nicht mehr mit Zettel und Stift gegen die Pandemie anzurücken, um Kontakte nachzuverfolgen. Unser Leben ist durch und durch digital geworden, also soll die Digitalität auch unser Leben retten.“ Als Beispiel nennt der Autor Südkorea. Das Land mit 52 Millionen Einwohnern habe nur 1.000 Coronatote zu beklagen gehabt, während es in Deutschland 34.000 gewesen seien. Die Behörden in Südkorea überwachen dort etwa die Einhaltung der Quarantäne-Auflagen mit Hausbesuchen und Bewegungsprofilen.
Bei seinen Recherchen habe er festgestellt, dass Föderalismus ein Land in der Krise schwächt und das Virus stärkt. Covid-19 könne keine idealeren Bedingungen vorfinden, als ein gespaltenes Deutschland. „Was wir brauchen ist ein zentral gesteuertes Regelwerk, das bedarfsgerecht in den Regionen angewendet wird. Das ist immer noch flexibel, aber deutlich weniger chaotisch.“ Wahrheit über Corona ist als Buch, E-Book und Hörbuch erschienen.
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