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Welche Öle dürfen in den Speiseplan eingebaut werden?
Viele Menschen lieben es sich, mit gesunder Ernährung zu beschäftigen. Der Grund liegt laut aktuellen Umfragen nicht mehr nur darin, Gewicht zu verlieren, sondern vor allem auch gesund und fit zu bleiben. Dank der großen Auswahl an gesunden Lebensmitteln ist es heutzutage leicht, den Fokus auf vollwertige Lebensmittel zu richten. Auch wenn die Meinungen stark auseinandergehen, was nun gesund ist und was nicht, gibt es ein paar allgemeingültige Aussagen. Je natürlicher das Lebensmittel ist, desto gesünder und besser ist es für den Körper. Neben Obst, Gemüse, Vollkornprodukten sowie Hülsenfrüchten gehören auch fettreiche Lebensmittel wie gesunde Öle, Nüsse oder Samen dazu. Die Fettsäuren sind wichtig für einen gesunden Stoffwechsel.
Welche Öle sind gut für den Körper?
Besonders gesunde Öle enthalten einen großen Anteil an ungesättigten Fettsäuren (zum Beispiel Omega 3-Fettsäuren). Diese sind essenziell für den Körper: Sie sind dafür zuständig, den Cholesterinspiegel zu senken und das Blut flüssiger zu machen. Zu diesen Ölen gehören beispielsweise das Traubenkernöl, Olivenöl, Rapsöl, Erdnussöl – sie enthalten hohe Mengen an einfach sowie mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese Öle dürfen in dem Fall aber nicht zu hoch erhitzt werden.
Um das richtige Öl für den Alltag zu finden, müssen folgende Faktoren beachtet werden:
* Möchte das Öl zum Braten genutzt werden, muss ein hoher Rauchpunkt vorhanden sein. Das heißt, dass das Öl erst ab einer bestimmten Gradanzahl zu rauchen beginnt. Ab diesem Zeitpunkt kommt es dazu, dass schädliche Stoffe gebildet werden. Um ein gesundes Gericht zuzubereiten, sollte dieser Punkt jedoch nicht erreicht werden. Arganöl, Erdnussöl, Kokosöl oder Sesamöl haben sehr hohe Rauchpunkte (über 200 Grad).
* Wer das Öl hingegen für die Rohkostküche nutzt, kann auch zu Ölen greifen, die einen niedrigen Rauchpunkt haben, zum Beispiel Rapsöl (nativ), Traubenkernöl usw.
Ein weiterer bedeutender Aspekt ist: Von vielen Ölen gibt es eine Variante, die sich gut zum Braten eignet (zum Beispiel raffiniertes Erdnussöl), während das native Erdnussöl für die kalte Küche genutzt werden kann. Darauf sollte beim Kaufen unbedingt geachtet werden.
Und natürlich gibt es noch mehr Öle, die unsere Gesundheit fördern.
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