Grauer Star: OPs aufzuschieben, ist nicht sinnvoll, so Dr. Osvald, Augenarzt für Zweibrücken
ZWEIBRÜCKEN. „Beim Grauen Star oder Katarakt, handelt es sich um eine Trübung der Linse des Auges. Sie ist bei Katarakten im fortgeschrittenen Stadium mit dem bloßen Auge an einer Graufärbung der Pupille zu erkennen“, erklärt Dr. med. Osvald. Der Augenarzt ist gemeinsam mit seinen Kollegen Dr. med. Michael Butscher und Dr. med. Susanne Kleberger-Tuercke am Augenzentrum Südwestpfalz für die Diagnose und Therapie von Augenerkrankungen verantwortlich. Auch Patienten aus dem Raum Zweibrücken werden im Augenzentrum behandelt.
Augenarzt für Zweibrücken empfiehlt OP spätestens bei subjektiven Veränderungen
Der Graue Star zählt zu den häufigsten Augenkrankheiten, mit denen die Augenärzte tagtäglich zu tun haben. Die Ursachen von Grauem Star sind dabei nicht immer bekannt. Zu den Risikofaktoren zählen neben UV-Licht zum Beispiel Diabetes mellitus, aber auch Unverträglichkeiten von Medikamenten, insbesondere von Cortison. Eine Operation von Grauem Star ist nach Einschätzung von Dr. Osvald im Einzelfall schon frühzeitig sinnvoll.
Der Graue Star wird von Betroffenen erst im fortgeschrittenen Verlauf wahrgenommen. Er äußert sich als reduzierte Sehschärfe und ebenso in einer veränderten Wahrnehmung des Farbspektrums. Spätestens wenn Betroffene solche Symptome selbst bemerken, sollte eine Operation nicht mehr allzu lange hinausgezögert werden.
Grauer Star: Sinneswahrnehmung muss ungetrübt bleiben, betont Augenarzt für Zweibrücken
Die abnehmende Sicherheit bei der Teilnahme am Straßenverkehr sowie eine eingeschränkte Fähigkeit, Hindernisse zu erkennen, stellen zwei wichtige Argumente für einen operativen Eingriff dar. „Es kann auch nichts dagegensprechen, eine diagnostizierte Katarakt zu operieren, bevor sich die Symptome einstellen“, sagt Dr. Osvald.
Die Operation gehört heute zu den etablierten und erfolgversprechenden Therapiemethoden für den Grauen Star. Die Kataraktchirurgie ist der häufigste chirurgische Eingriff in Deutschland. Schätzungen zufolge unterziehen sich im Jahr rund 900.000 Menschen einer Behandlung(1). Eine Vollnarkose ist nur selten nötig, weshalb der Eingriff in erster Linie ambulant durchgeführt wird. In 84 Prozent der Fälle entscheiden sich Augenärzte in Rücksprache mit ihren Patienten für die Lokalanästhesie. Sie kann in Form von Tropfen oder durch eine Injektion erfolgen. Die Komplikationsrate der Operation von Grauem Star liegt unter einem Prozent. Auch im Augenzentrum Südwestfalz werden ambulante Operationen bei Grauem Star durchgeführt.
(1) https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/sw/Grauer%20Star
Von der Diagnose des Grauen Stars (Katarakt) über die Therapie bei Makuladegeneration bis hin zur Anpassung von Kontaktlinsen, das bietet die Augenarztpraxis in Pirmasens. Das Kompetenzteam besteht aus drei Fachärzten und ihrem Team.
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