Der IT-Dienstleister Join erweitert sein Engagement im Non-Profit-Bereich. Ab sofort unterstützt das Unternehmen das Liquid Legal Institute (LLI e. V.).
Ab sofort unterstützt das Unternehmen das Liquid Legal Institute (LLI e. V.). Der Münchner Verein wurde von sieben Expert:innen aus Recht und Wirtschaft gegründet. Ihr Ziel ist es, die Digitalisierung auch im Rechtsbereich voranzubringen. Es soll ein eigenes „Rechts-Ökosystem“ geschaffen werden. Konkret: Eine offene, nicht profitorientierte Plattform, auf die alle Akteure des Rechtsmarktes zugreifen können. Anwaltskanzleien, Rechtsabteilungen der Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger sowie die öffentlichen Verwaltungen und der Gesetzgeber – alle sollen gleichermaßen am Forum teilhaben und hier in Rechtsdingen zusammenarbeiten können. Dadurch sollen unter anderem Rechtsdokumente vereinheitlicht und synchronisiert, der Datenaustausch effektiviert und komplizierte juristische Transaktionen mit vielen Teilnehmer:innen vereinfacht werden.
Digitale Transformation im Rechtsbereich
„Die Ziele und Herangehensweisen des Liquid Legal Institutes können wir absolut nachvollziehen. Auch bei Join geht es uns schließlich darum, die gemeinsame Arbeit von Menschen zu vereinfachen. Wir wollen helfen, die aktuelle Technologie dazu zu nutzen, die immer komplexeren Zusammenhänge in Wirtschaft, Arbeit und Gesellschaft leichter beherrschbar zu machen. Deshalb unterstützen wir das LLI gern bei seinem Vorhaben“, sagt Join-Geschäftsführer Christian Wittrich. „Die Digitalisierung hat das Zusammenleben und die Geschäftswelt radikal verändert, nur der Rechtsbereich konnte davon noch nicht wirklich profitieren. Das möchten wir gemeinsam ändern. Wir wollen ein neues Denken anstoßen, Lösungen entwickeln und Standards setzen“, erklärt Kai Jacob, Gründer des LLI. Dazu biete das Liquid Legal Institute ein neutrales, offenes Non-Profit-Forum für Diskussion, Austausch und Zusammenarbeit. Hier wird Wissen gesammelt, Ideen entwickelt und an Lösungen gearbeitet, die die Vereinsmitglieder in ihrer täglichen Arbeit sogleich anwenden und testen können. Die Initiative umfasst mittlerweile 240 Mitglieder in zehn Ländern.
Partnerschaft lag auf der Hand
Über ein gemeinsames Projekt des Magdeburger IT-Dienstleisters mit einigen der Gründungsmitglieder des LLI kam der erste Kontakt zustande. „Die Expertise und die Art, wie das Team bei Join an Herausforderungen herangeht, haben uns überzeugt. Da lag eine intensivere Zusammenarbeit eigentlich schon auf der Hand“, so Kai Jacob. Auch in Magdeburg freut man sich über die Partnerschaft: „Wir ergänzen uns gut mit unseren neuen Partnern und werden unser technologisches Knowhow und spezifischen IT-Blickwinkel gern einbringen. Gemeinsam mit dem LLI werden wir neue Ideen entwickeln und Lösungen für die tagtäglichen Herausforderungen der Rechtsabteilungen finden. Wir sind sehr gespannt“, sagt Christian Wittrich.
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Das Team von Join verfügt über mehr als 20 Jahre IT-Projekterfahrung. An Standorten in Magdeburg, Eisenach, Dresden, Hamburg und München arbeiten mehr als 80 Expert:innen für das Unternehmen. Dessen digitale Lösungen für interne und externe Firmenkommunikation sind bei über 600 Kunden deutschlandweit im Einsatz. Die unterstützten Branchen reichen von Medizin, Pharma und Chemie über Automotive, Energie, Medien, Finanzen und Versicherung bis in den nicht gewinnorientierten Sektor. Join-Lösungen umfassen die digitale Zusammenarbeit, intelligente Suchprozesse, Prozess- und Vertragsmanagement sowie IT-Sicherheitslösungen.
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