StartseiteEnergie und UmweltVideokonferenzen und Home-Office für den Klimaschutz / Millionen Tonnen Treibhausgase könnten eingespart werden, wenn die Grundlagen für dauerhaftes mobiles Arbeiten geschaffen werden.

Videokonferenzen und Home-Office für den Klimaschutz / Millionen Tonnen Treibhausgase könnten eingespart werden, wenn die Grundlagen für dauerhaftes mobiles Arbeiten geschaffen werden.: OnPrNews.com

Karlsruhe (ots) – Die Corona-Pandemie hat zu einer Verkehrswende der anderen Art geführt: Während im Jahr 2019 mit 195 Millionen ein neuer Höchststand bei Geschäftsreisen (https://www.vdr-service.de/geschaeftsreiseanalyse) erreicht wurde, prägen seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 die Arbeit im Home-Office und Videokonferenzen den Berufsalltag. Eine Studie des Borderstep Instituts für Innovation und Nachhaltigkeit (https://www.vcd.org/service/presse/pressemitteilungen/klima-schuetzen-verkehr-vermeiden-potenziale-fuer-eine-nachhaltige-berufliche-mobilitaet/) kommt zu dem Ergebnis, dass infolgedessen die Zahl der Geschäftsreisen in Zukunft um etwa ein Drittel sinken und somit rund drei Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen eingespart werden könnten.

Rahmenbedingungen müssen stimmen

Die repräsentative Befragung von Geschäftsreisenden ergab, dass die Anzahl der Videokonferenzen signifikant gestiegen ist, genauso wie der Anteil der Arbeit im Home-Office. „Wer öfter von zuhause arbeitet, spart sich das Pendeln. Videokonferenzen und Home-Office können einen wichtigen Beitrag leisten, um Verkehr zu vermeiden“, so Michael Müller-Görnert, der verkehrspolitische Sprecher des Verkehrsclubs VCD. Entscheidend sei jedoch, dass die Unternehmen sowie die Politik die richtigen Rahmenbedingungen dafür schaffen. Eine wichtige Voraussetzung ist die Bereitstellung der passenden Technik für mobiles Arbeiten. Die Befragten nutzen bisher fast ausschließlich Dienste großer US-amerikanischer Anbieter und berichten in diesem Zusammenhang von technischen Problemen sowie datenschutzrechtlichen Bedenken.

Geeignete Videokonferenz-Technik existiert bereits

Dabei gibt es durchaus Videokonferenzlösungen, die sowohl in Bezug auf die Sicherheit als auch technisch überzeugen, wie die DSGVO-konforme Software des deutschen Anbieters alfaview®, die vor kurzem von der Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit mit den maximal zu erhaltenden vier grünen Ampeln ausgezeichnet (https://www.datenschutz-berlin.de/fileadmin/user_upload/pdf/orientierungshilfen/2021-BlnBDI-Hinweise_Berliner_Verantwortliche_zu_Anbietern_Videokonferenz-Dienste.pdf#page=4) wurde. Das Programm steht in puncto Leistungsfähigkeit und Stabilität den Produkten aus dem Silicon Valley in nichts nach. Lippensynchron und mit hoher Audio- und Videoqualität können bis zu mehrere hundert Personen gleichzeitig mit Video in Echtzeit und stabil kommunizieren. Bereits seit 10 Jahren nutzen 700 Kolleginnen und Kollegen sowie die monatlich 3000 Kursteilnehmenden des Bildungsunternehmens alfatraining die Videokonferenzsoftware alfaview®. Diese Erfolgsgeschichte zeigt, dass alternative Arbeitsmodelle erfolgreich funktionieren können und eine zuverlässige Technik die Grundlage für ein nachhaltiges Umdenken in der Arbeitswelt bildet.

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