Insektenproteine bieten eine verträgliche Alternative für Hunde mit Futtermittelallergien und -unverträglichkeiten
Wenn Hunde ihr Futter nicht (mehr) vertragen, beginnt für Besitzer*innen oft eine anstrengende Suche. Das richtige Futter muss her – eines das nicht nur gut bekömmlich ist, sondern den Vierbeiner auch mit allen nötigen Nährstoffen versorgt. Leider ist die Auswahl des passenden Futtermittels meist schwerer als gedacht. Das Problem ist vielschichtig: Viele Futtermittelhersteller deklarieren die verwendeten Zutaten nicht konsequent, so dass Hunde auch eine scheinbar passende neue Futtersorte nicht vertragen. Außerdem sind Fertigfuttermittel oft mit unnötig vielen Zutaten versetzt, die ebenfalls zu Lasten der Verträglichkeit gehen. Wer seinen Hund nicht barfen will, braucht also eine andere Option. Die Lösung bieten hypoallergene Futtermittel auf Basis alternativer Proteine, die mit möglichst wenig Zutaten hergestellt werden. Das deutsche Start-Up Tenetrio setzt bei seiner gesamten Produktpalette auf Verträglichkeit, Transparenz und Nachhaltigkeit – und daher auf Insektenprotein.
Ursachen für Probleme mit dem Futter
Die Auslöser von Unverträglichkeiten und Allergien sind meistens in den verwendeten Protein- und Kohlenhydratquellen zu suchen: Hunde reagieren
einerseits auf sehr häufig verwendete Proteinquellen, wie etwa Rind oder Geflügel und andererseits auf Weizen oder andere glutenhaltige Zusätze. Auch Zucker, Geschmacksverstärker oder Farbstoffe sollten sich nicht im Futter von Hunden mit empfindlichem Magen wiederfinden. Hier gilt es, genau hinzusehen. „Ein Futtermittel für Hunde ist nur dann ,hypoallergen‘, wenn es ein Minimum an allergieauslösenden Inhaltsstoffen (den sogenannten Allergenen) enthält. Daher empfiehlt sich Futter mit nur einer tierischen Proteinquelle sowie einer Kohlenhydratquelle. Diese beiden können durch Kräuter, Gemüse oder Öle ergänzt werden, die fast nie eine Allergie auslösen“, erklärt Dr. Ina Henkel, Ernährungswissenschaftlerin und Mitgründerin von Tenetrio. Hat ein Hund Futtermittelallergien, sollte er im Idealfall mit der tierischen Proteinquelle, die ihm gefüttert wird, bisher noch keinen Kontakt gehabt haben. So kann sichergestellt werden, dass er noch keine Allergie aufbauen konnte. Daher werden häufig exotische Proteinquellen wie Strauß oder Lamm und auch Insekten empfohlen.
Erste Hilfe bei Verdacht auf eine Allergie
Wenn der Verdacht besteht, dass ein Hund an einer Futtermittelallergie oder -unverträglichkeit leidet, wird vom Tierarzt häufig die Fütterung einer Eliminationsdiät (auch bekannt als Ausschlussdiät) empfohlen. Bei dieser wird dem Hund lediglich eine Protein- und eine Kohlenhydratquelle gefüttert. Diese Futterquellen sollten, wenn möglich, in der bisherigen Ernährung noch nicht verwendet worden sein. Diese hypoallergene Ausschlussdiät dauert in der Regel zwischen acht und zwölf Wochen. In diesem Zeitraum sollte sich eine Besserung der Probleme einstellen. „Wichtig ist dabei, dass die Futterumstellung schrittweise über mehrere Tage erfolgen sollte, damit sich der Hund an das neue Futter gewöhnen kann. Eine zu schnelle Umstellung kann auch zu Durchfall führen, obwohl der Hund gegen das neue Futter vielleicht gar keine Reaktion zeigen würde, wenn die Umstellung sanft erfolgt“, so die Tierärztin Tina Nitetzki. „Außerdem sollten auch die Leckerlis dem Hauptfutter angepasst werden, sodass die Proteinquelle immer dieselbe ist, egal ob Alleinfutter oder Ergänzungsfutter (=Snacks) gefüttert werden, da es sonst wieder zu Reaktionen kommen kann.“
Die Lösung: Transparent deklarierte Futtermittel mit möglichst wenigen Inhaltsstoffen
Wer auf Nummer sicher gehen will, kann heute bereits auf hypoallergene Produkte zurückgreifen. Alle Produkte von Tenetrio entsprechen diesen Maßgaben. Insekten bilden die Proteinbasis der Produkte – aus Gründen der Nachhaltigkeit. Die artgerechte Zucht von Insekten schont Ressourcen, weil sie im Vergleich zur herkömmlichen Fleischproduktion nur einen Bruchteil an Wasser, Futter und Platz benötigt. Da Mehlwürmer zu 100 Prozent verzehrbar sind, ist die Zucht zudem sehr effizient. Zusammen mit Reis, Kartoffel oder Süßkartoffel stellen sie eine verträgliche und ausgewogene Alternative dar. Die transparente Deklaration der Zutaten auf den Verpackungen und auf den Produktseiten helfen Besitzer*innen dabei, das jeweilige richtige Produkt für die Bedürfnisse ihres Hundes zu finden.
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Über Tenetrio
Unter der Marke Tenetrio vertreibt das deutsche Start-up EntoNative GmbH insektenbasiertes Hundefutter. Als Ausgründung der Universität Potsdam hat das Unternehmen das wissenschaftliche Know-how rund um den Einsatz von Insekten in der Ernährung von Tieren. Die Produktphilosophie von Tenetrio verfolgt einen klaren Ansatz: so wenige Zutaten wie möglich, so viele wie nötig. Die Produkte kommen ohne Zuckerzusätze, Gluten, Farbstoffe und Geschmacksverstärker aus. Die enthaltenen Zutaten sind transparent deklariert, sodass Frauchen bzw. Herrchen ganz genau wissen, was sie ihren Hunden füttern.
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