Brennpunkt-Thema am 21. April 2021: „Klimaneutralität – aber wie? Wärmeversorgung als entscheidender Faktor für Klimaneutralität“ / 60 Minuten Experten-Meinungen zu Fakten aus der Praxis / Kostenfreie Anmeldung unter www.energietage.de
Bis zum Jahr 2050 soll der Gebäudebestand in Deutschland klimaneutral sein. Verbände, Institutionen, Forschungseinrichtungen, Wohnungs- und Wirtschaftsunternehmen – sie alle suchen derzeit diesbezüglich nach rentablen und sozialverträglichen Lösungen. Null CO2-Emissionen kann die Wohnungswirtschaft jedoch nur gemeinsam mit der Energiewirtschaft im Rahmen der Sektorkoppelung erreichen.
Eine Vielzahl von Ideen und Innovationen rund um die Wärmeerzeugung wurde in der Praxis bereits getestet und hat sich bewährt – auch von vielen der mittlerweile 90 Partner der Initiative Wohnen.2050 (IW.2050). Dennoch bleiben noch immer zahlreiche Fragen offen: Wie kann Fernwärme grün werden? Wie steht es um regeneratives Gas? Wie viel Wasserstoff passt ins Netz? Wie weit sind die Energieversorger mit ihren alternativen Ansätzen? Wie ist die Effizienz von Wärmepumpen im Betrieb im Mehrfamilienhaus-Bestand zu steigern? Und nicht zuletzt: Was von all dem ist überhaupt in der erforderlichen Größenordnung finanzierbar? Fragestellungen, denen sich die digitale Diskussionsrunde der IW.2050 im Rahmen der diesjährigen Energietage am Mittwoch, 21. April 2021, von 16.30 bis 17.30 Uhr widmet. Die Herausforderungen der regenerativen Wärmeversorgung von Wohnungsbeständen im Schulterschluss mit der Energiewirtschaft stehen im Fokus des einstündigen fachlichen Austauschs. Mit dabei: Christian Maaß (Geschäftsführer HIC – Hamburg Institut Consulting GmbH); Werner Diwald (Vorstandsvorsitzender DWV – Deutscher Wasserstoff und Brennstoffzellen-Verband e. V.); Dr. Martin Sabel (Geschäftsführer bwp – Bundesverband Wärmepumpe e. V.). Moderiert wird der Nachmittagstalk von Volker Angres, Leiter der ZDF-Redaktion „Umwelt“. Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung ist kostenlos – eine Anmeldung erforderlich unter: www.energietage.de
Die Initiative Wohnen.2050 (IW.2050) ist ein bundesweiter Branchen-Zusammenschluss. Das Ziel: Die CO2-Emissionen der teilnehmenden Unternehmen gemäß dem Pariser Klimaschutzabkommen so zu minimieren, dass das globale „Kleiner-Zwei-Grad-Ziel“ eingehalten wird. Die Initiative versteht sich als Unterstützer der Wohnungsunternehmen und ihrer Verbände zur Erreichung der Klimaziele – aus der Branche für die Branche. Unter den bislang 80 Unternehmenspartnern sind acht der zehn größten Wohnungsunternehmen in Deutschland. Insgesamt vereinen die Gesellschaften rund 1,8 Millionen Wohneinheiten, die bis 2050 klimaneutral entwickelt werden sollen. Weitere zehn institutionelle Partner sind die Hochschule EBZ Business School, der Spitzenverband GdW – Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen sowie die Regionalverbände VdW südwest, VdW West, VSWG – Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften, VdW Sachsen, VdW Bayern, VdWNB – Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen, Vbw Baden-Württemberg und der BBU – Verband der Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen. Mehr Informationen zur Initiative Wohnen.2050 unter: www.iw.2050.de, twitter.com/Wohnen2050 und im eigenen Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCd9Amq_dwa53i9xXFEJK8BA
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