Gegen viele Erkrankungen ist ein Kraut gewachsen.
Heilpflanzen sind es, deren sekundäre Pflanzenstoffe erstaunliche Wirkungen hervorrufen, die bei allerlei Beschwerden helfen können. Etwa 50.000 Heilpflanzen sind bereits bekannt, und es werden immer noch neue Exemplare entdeckt.
Säulen der Heilkunde
Kulturvölker nutzten Heilpflanzen genauso wie Naturvölker. Selbst die westliche Schulmedizin, die immer wieder als Gegensatz zur Alternativmedizin angesehen wird, nutzt die Potenz von Heilpflanzen. Etwa die Hälfte aller Medikamente, die nach Studien genehmigt wurden, enthalten pflanzliche Heilstoffe. Beispiele für berühmte Pharmazeutika, die auf der Kraft von Heilpflanzen beruhen, sind Aspirin (Spiersträucher), Morphium (Schlafmohn) und das Herzmittel Digitoxin (roter Fingerhut). Andere medizinische Schulen wie Ayurveda (Indien), die Traditionelle Chinesische Medizin und die Arabische Heilkunde Avicenna wären ohne Heilpflanzen nicht denkbar.
Ein ausgeklügelter Schutzmechanismus
Heilpflanzen besitzen Inhaltsstoffe, die weit über das aus tierischen und pflanzlichen Produkten bekannte Nährstoffprofil herausgehen. Zu einem Großteil sind sie auf die natürliche Schutzfunktion der Pflanzen zurückzuführen. So kann Gift in geringen Dosen durchaus heilsam sein, während die Selbstheilungskräfte der Pflanzen bei Schnittverletzungen und anderen Wunden auch auf den Menschen übergehen können. Viele Heilpflanzen wirken von daher antimikrobiell, antibakteriell, antiviral und antifungal. Aber selbst das ist nur ein winziger Ausschnitt ihres breitgefächerten Heilspektrums.
Renaissance der Heilpflanzen
Obwohl selbst die westliche Schulmedizin zu einem großen Teil auf die Potenz von Heilpflanzen zurückgreift und sich ihre Heilkraft nutzbar macht, nimmt sie im internationalen Vergleich durch ihre starke Betonung auf chemisch hergestellte Arzneimittel weltweit eine Sonderrolle ein. In den letzten Jahrzehnten hat allerdings ein Trend eingesetzt, wieder mehr auf die Kraft von Heilpflanzen zu setzen.
Auf den Entourage-Effekt setzen
Von Bedeutung sind hierbei nicht nur ihre sekundären Pflanzenstoffe, sondern auch ihr Zusammenspiel, das als System für die Heilpflanze der Schlüssel für ihren Erfolg bei der Arterhaltung und -verbreitung darstellt. Dieser Entourage-Effekt geht bei der pharmazeutischen Herstellung von pflanzlichen Arzneimitteln weitgehend verloren.
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