Hamburg/Ulm, 5. Juli 2021 – Die Hamburger SYSback GmbH beteiligt sich als strategischer Investor an dem Ulmer Systemhaus systemzwo GmbH. SYSback ist Teil der Fulcrum Technology GmbH, einem niederländischen Investor. Fokus von Fulcrum Technology ist es, aus mittelständischen, ertragsstarken IT-Unternehmen mit speziellen Kompetenzen und Produkten in Europa eine schlagkräftige Allianz zu bilden. Nach dem Hamburger Digitalisierungs- und Automationsspezialisten SYSback ist systemzwo das zweite Unternehmen in Deutschland, das nun der neuen Unternehmensgruppe angehört. In England erwarb Fulcrum Technology bereits die Pure Technology Group, weitere Akquisitionen sind geplant.
Beteiligung wichtiger Meilenstein der Wachstumsstrategie
systemzwo ist seit 2007 ein etablierter Anbieter von komplexen Netzwerk- und Speicherlösungen für mittelständische Unternehmen und den öffentlichen Sektor. In den vergangenen Jahren lag der Fokus der Unternehmensaktivitäten insbesondere auf dem Lifecycle-Management für IT-Hardware sowie auf der Gestaltung, Absicherung und Betreuung kritischer Infrastrukturen. „systemzwo ist in der Lage, die Kundenbedürfnisse präzise zu erkennen und zielgenau zu erfüllen“, sagt Alexander Hartmann, CEO von SYSback. „Vom Roll-out über das Lifecycle-Management bis hin zur datenschutzkonformen Rücknahme und Vermarktung von Altgeräten über das eigene Tochterunternehmen kraftwerk 3 IT GmbH kann systemzwo den gesamten Lebenszyklus der IT-Hardware orchestrieren.“
„Die Beteiligung von SYSback an systemzwo ist ein wichtiger Meilenstein unserer Wachstumsstrategie. Wir können jetzt unser Angebot für Lifecycle-Management sowohl in Deutschland als auch in anderen europäischen Schlüsselmärkten skalieren“, sagt Björn Semjan, Geschäftsführer von systemzwo. „Durch das Investment ist es uns möglich, unsere Vertriebswege weiter auszubauen, um der wachsenden Nachfrage nach kapitalintensiven ITaaS-Lösungen gerecht zu werden.“
systemzwo trotzt Corona-Pandemie
systemzwo konnte trotz der Corona-Pandemie 2020 ein starkes Umsatzwachstum verzeichnen und ist weiterhin auf der Suche nach qualifizierten Fachkräften. Auch die Beteiligung an der citysens GmbH für die Bereiche IoT und Smart City bleibt zukünftig erhalten. „Statt in einem supranationalen Systemhaus aufzugehen, haben wir einen Weg gewählt, der die eigene Identität und regionale Bindung trotz internationaler Beteiligung wahrt“, erklärt Semjan.
Die niederländische Fulcrum Technology Group engagiert sich für die Entwicklung eines europaweiten Kanals für die Bereitstellung von Business-Technologie-Lösungen und vertikalen Branchenplattformen. Ihre Vision ist es, in innovative, IT-geführte Channel-Organisationen zu investieren und eine skalierbare Plattform von Lösungen zu entwickeln. Diese soll die Art und Weise, wie Geschäfte in Schlüsselindustrien wie Telekommunikation, Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen und Energieversorgung abgewickelt werden, verändern.
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