StartseiteEnergie und UmweltHanseWerk: Der "Schnüffler" ist unterwegs

HanseWerk: Der „Schnüffler“ ist unterwegs: OnPrNews.com

„Supernase“ im Einsatz für die Versorgungssicherheit im Auftrag von HanseWerk-Tochter SH Netz

Im Kreis Rendsburg-Eckernförde wird bald kräftig „geschnüffelt“. Diese wichtige Aufgabe für die Versorgungssicherheit übernimmt jedoch kein Hund, sondern ein Fachmann mit einem Hightech-Gerät: Im Auftrag von Schleswig-Holstein Netz (SH Netz), Tochterunternehmen von HanseWerk, ist der Gasspürer von Juli bis Oktober unterwegs. Mit seiner „Supernase“ ist er auf der Suche nach eventuellen Lecks an einer unterirdischen Gasleitung. Seine Hightech-Sonde, die er schiebend vor sich herführt, erschnüffelt sogar kleinste Mengen Erdgas. Auf seinem Rücken misst das Gasspürgerät das Luftgemisch und schlägt sofort aus, sollte auch nur ein Minimum an Erdgas in der Luft sein. Netzcenter-Leiter Matthias Nickels, von HanseWerk-Tochter SH-Netz, aus Fockbek erläutert: „Erdgas an sich ist geruchslos. Aus Sicherheitsgründen ist ihm ein Geruchsstoff beigemischt, sodass es beim Austritt nach verfaulten Eiern riecht. Unser Gasspür-Experte kann die allerkleinsten Mengen Erdgas finden, die wir gar nicht riechen könnten.“ Die „Supernase“ kann also Erdgas besser erschnüffeln als jeder Mensch.

Der Gasspürer kann, wenn sein Gerät ausschlägt, das Leck unter der Erde lokalisieren. Schleswig-Holstein Netz (SH Netz), Teil der HanseWerk-Gruppe, kümmert sich um die Beseitigung des Schadens. 433 Kilometer Gasleitungen werden auf diese Weise im Jahr 2021 im Landkreis Rendsburg-Eckernförde überprüft. „Dies ist eine Tätigkeit mit sehr hoher Verantwortung“, weiß Matthias Nickels, Netzcenter-Leiter aus Fockbeck von HanseWerk-Tochter SH Netz. „Daher müssen die eingesetzten Fachmänner ihr Zertifikat regelmäßig auffrischen.“

Neben seiner „Supernase“ hat der Gasspürer übrigens auch durchtrainierte Beine – denn er legt die gesamte Strecke zu Fuß zurück. Ein Tablet zeigt ihm die Lage der unterirdischen Leitungen an, die er akribisch abläuft. „Der Fachmann muss auch die Grundstücke betreten, um die Hausanschlussleitungen auf Sicherheit zu überprüfen. Er muss aber nicht die Häuser betreten“, so Matthias Nickels von SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe. Die Mitarbeiter können sich entsprechend ausweisen. Da der Gasspürer alleine auf den Straßen unterwegs ist und er die nötigen Mindestabstände einhält, wird diese wichtige Sicherheitsüberprüfung auch in Zeiten der Corona-Pandemie verlässlich durchgeführt.

In den folgenden Städten und Gemeinden schnüffelt die Supernase im Jahr 2021:

Bovenau
Bredenbek
Dänischenhagen
Fockbek
Hanerau-Hademarschen
Hohenwestedt
Hohn
Jahrsdorf
Jevenstedt
Mörel
Neumünster
Nübbel
Ostenfeld
Osterrönfeld
Rendsburg
Schacht-Audorf
Strande, Alt Bülk
Wapelfeld
Westensee

Die Schleswig-Holstein Netz AG im Kurzprofil

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielen Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen, wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas- oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie ihre 25 Standorte, über 600 Fahrzeuge sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 auf Klimaneutralität umstellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel das härteste Ruderrennen der Welt auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Kontakt
Schleswig-Holstein Netz AG
Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
0 41 06-6 29-34 22
0 41 06-6 29-39 07
presse@sh-netz.com
https://www.sh-netz.com/de.html

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

Lesen Sie mehr zum Thema

Disclaimer/ Haftungsausschluss: Für den oben stehend Pressemitteilung inkl. dazugehörigen Bilder / Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter Onprnews.com distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

- Artikel teilen -

HanseWerk: Der „Schnüffler“ ist unterwegs

COP29 in Baku: ALLATRA betont die Dringlichkeit globaler Klimamaßnahmen

ALLATRA präsentierte auf der COP29 in Baku innovative Ansätze gegen den Klimawandel und rief zu globalem Handeln auf. Experten betonten die Dringlichkeit angesichts wachsender Klimakatastrophen.

ALLATRA-Präsidentin sprach mit Papst Franziskus über den Klimawandel

Internationale Gesellschaftliche Bewegung ALLATRA schafft eine Plattform für Freiwillige weltweit, um Lösungen für die Klimakrise zu entwickeln und sichere Zukunft zu gestalten.

Power Queen 12V 280Ah Low-Temp Deep-Cycle-Lithiumbatterie – Energie für Ihre Abenteuer

Großartige Wahl für Trolling-Motoren: Power Queen 12V 280Ah Low-Temp Deep-Cycle-Lithiumbatterie - Energie für Ihre Abenteuer

tesa SE und Hamburger Energienetze: Anschluss von tesa Werk Hamburg an Wasserstoffnetz HH-WIN in Planung

Gemeinsamer Aufbruch von tesa SE und Hamburger Energienetze in die Wasserstoffzukunft: Anschluss von tesa Werk Hamburg an Wasserstoffnetz HH-WIN in Planung.

HanseWerk-Tochter ElbEnergie zeigt konkrete Lösungsoptionen für klimaneutrale Wärme in Kommunen

Das HanseWerk-Unternehmen ElbEnergie informierte in Seevetal-Hittfeld im Landkreis Harburg zur Energie- und Wärmewende. Der Erste Kreisrat Josef Nießen lobte die Expertise der Anwesenden.

HanseWerk: Massiver Personalaufbau für die Energie- und Wärmewende: 600 neue Stellen

Die HanseWerk-Gruppe hat allein im Oktober 2024 mehr als 60 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Norden eingestellt - weitere freie Stellen für Berufseinsteiger und Fachkräfte.

e.distherm Energielösungen und Partner beginnen Arbeiten für Wärmenetz am Energiestandort Ketzin

E.DISTHERM Energielösungen aus Brandenburg, entwickelt, nachhaltig und klimaschonend Lösungen für die Energie- und Wärmeversorgung in Ketzin. Infos zum E.DIS Wärme- und Energieleistungen: www.e-dis.de