München/Haar (ots) – Wer sein Kind gesund ernähren möchte, muss wissen, welche Lebensmittel gesund sind. Das ist aber nicht so einfach: Eine aktuelle, von FruchtZwerge in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage zeigt: Über einem Drittel aller Eltern in Deutschland fällt es schwer zu erkennen, ob Kinderlebensmittel gesund sind. 83 Prozent der Familien in Deutschland wünschen sich deswegen den Nutri-Score auf allen Lebensmitteln für Kinder[1]. Aus diesem Grund setzt sich FruchtZwerge jetzt dafür ein, dass auch andere Hersteller von Kinderlebensmitteln in Zukunft den Nutri-Score verwenden.
83 Prozent der Familien in Deutschland wünschen sich den Nutri-Score, das von der deutschen Regierung empfohlene System zur Nährwertkennzeichnung, auf allen Lebensmitteln, die gezielt für Kinder hergestellt werden. Das zeigt die repräsentative FruchtZwerge-Umfrage, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Civey.[2] Über ein Drittel der Befragten (36 Prozent) geben an, dass sie beim Einkauf nicht leicht erkennen, ob Kinderlebensmittel ungesund sind. 2019 war FruchtZwerge das erste Produkt in Deutschland, das freiwillig den Nutri-Score auf die Verpackung brachte und ist damit nach wie vor die Ausnahme. Besonders Lebensmittel für Kinder tragen das freiwillige Label selten. Dadurch fällt es Eltern nachweislich schwerer, die Nährwertqualität von Kinderlebensmitteln einzuschätzen und zu vergleichen.
Appell an Wirtschaft
FruchtZwerge reagierte auf das Votum der Familien mit einem Appell an Mitbewerber*innen: „Die Umfrageergebnisse sind ein wichtiges Zeichen der Eltern an die Wirtschaft“, sagt Franziska Weber, Pressesprecherin bei FruchtZwerge. „Je mehr Kinderlebensmittel den Nutri-Score tragen, umso schneller erkennen Eltern im Supermarkt, wie es um die Nährwertqualität der Produkte steht und können so gezielt gesündere Produkte auswählen. Gemeinsam mit 83 Prozent aller Eltern in Deutschland wünschen wir von FruchtZwerge uns, dass so viele Mitbewerber*innen wie möglich den Nutri-Score verwenden.“
Um auf die große Anzahl der Eltern zu verweisen, die sich Nutri-Score wünschen, errichtete FruchtZwerge am 13. Juli in Berlin ein Standbild der Zahl „83%“. Stellvertretend für diese 83 Prozent war Familie Glover-Özban vor Ort. Alina Glover-Özban, Mutter von zwei Kindern, wünscht sich eine Kennzeichnungspflicht: „Wenn alle Lebensmittel mit dem Nutri-Score gekennzeichnet wären, würde mir das den Einkauf erheblich erleichtern. Dann müsste ich nicht die Tabellen auf den Rückseiten der Produkte studieren. Es ist vollkommen in Ordnung, wenn meine Kinder in Ausnahmefällen einen Snack mit einer D-Bewertung essen, aber in der Regel möchten wir ihnen natürlich ausgewogene Lebensmittel anbieten.“
Pionierarbeit von FruchtZwerge
Der Nutri-Score wird auf Basis der Nährwertangaben berechnet und auf einer Skala von A bis E angezeigt. Günstig auf den Score wirken sich Proteine, Ballaststoffe sowie Obst, Gemüse und Nüsse aus; ungünstig sind Zucker, gesättigte Fettsäuren und Salz. Die Lebensmittelkennzeichnung wird seit 2020 von der deutschen Bundesregierung auf freiwilliger Basis empfohlen. FruchtZwerge, bewertet mit einem B, waren in Deutschland die Ersten mit dem Nutri-Score-Label. Seit der Produkteinführung im Jahr 1981 wurde der Zuckeranteil um 37 Prozent und der Fettanteil um 68 Prozent reduziert. Unter anderem deshalb wurden die drei getesteten FruchtZwerge-Varianten von der Stiftung Warentest im Vorjahr mit „GUT“ bewertet und beim Ranking der Milchdesserts für Kinder mit Bestnoten ausgezeichnet.
Nutri-Score
Nutri-Score ist ein für Verbraucher und Verbraucherinnen leicht verständliches System und wurde von unabhängigen Wissenschaftler*innen in Frankreich entwickelt. Mit dieser Kennzeichnung kann jede*r auf einen Blick die Nährwertqualität eines Produkts erkennen und Lebensmittel leichter miteinander vergleichen. Nutri-Score hat in zahlreichen Studien gezeigt, dass es das Einkaufsverhalten der Verbraucher*innen positiv beeinflusst[3]. Im September 2019 gab Bundesministerin Julia Klöckner bekannt, Nutri-Score als freiwillige Kennzeichnung in Deutschland einzuführen. Seit Ende 2020 ist Nutri-Score auf allen Danone Produkten des Milchfrischesortiments sowie den pflanzlichen Alternativen zu finden.
Danone
Die Danone GmbH mit Sitz in Haar bei München produziert Joghurt- und andere Milchfrischeprodukte in der Molkerei Ochsenfurt. Beliebte Marken von Danone sind Actimel, Activia, Dany und FruchtZwerge. Seit 2019 bietet die Danone GmbH auch pflanzenbasierte Produkte, wie Activia 100% Pflanzlich und Dany Pflanzlich, an.
Das umfangreiche Presskit zum Thema finden Sie hier (https://danone-my.sharepoint.com/personal/linda_schumacher_danone_com/_layouts/15/onedrive.aspx?originalPath=aHR0cHM6Ly9kYW5vbmUtbXkuc2hhcmVwb2ludC5jb20vOmY6L3AvbGluZGFfc2NodW1hY2hlci9FbTZvU01BUmdmRkhoUEdJa1JFVk1xRUJ6SG0taHAyaFpJeTRFMW9pS0NmV3BnP3J0aW1lPXhyeTljTkJWMlVn&id=%2Fpersonal%2Flinda_schumacher_danone_com%2FDocuments%2FPresskit_FZW%20Nutri-Score%20Umfrage%202021).
Die Landing Page mit weiteren Infos zu FruchtZwerge und Nutri-Score hier (https://www.fruchtzwerge.de/fruchtzwerge/nutri-score.html).
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[1] Als Lebensmittel für Kinder definieren wir gekühlte und ungekühlte Produkte, die speziell für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren entwickelt und hergestellt werden.
[2] Für die Umfrage wurde eine Stichprobe von 1.000 Haushalten mit Kindern befragt
[3] z. B. Egnell, M., Talati, Z., Hercberg, S., Pettigrew, S., & Julia, C. (2018). Objective Understanding of Front-of-Package Nutrition Labels: An International Comparative Experimental Study across 12 Countries. Nutrients, 10(10), p. 1542. MDPI AG.
z. B. Santé Publique France (2018). 91 % des Français sont favorables à ce que le logo Nutri-Score soit présent sur les emballages des produits alimen-taires.
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Linda Schumacher, Unternehmenskommunikation, Tel: +49 89 62733 419, linda.schumacher@danone.com
Franziska Weber, Unternehmenskommunikation, Tel: +49 175 3616 219, franziska.weber@danone.com
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