StartseiteAuto und VerkehrFord auf dem Caravan Salon 2021 mit attraktivem Querschnitt durch aktuelles Produktprogramm

Ford auf dem Caravan Salon 2021 mit attraktivem Querschnitt durch aktuelles Produktprogramm: OnPrNews.com

Köln (ots)

Nugget und Nugget Plus wahlweise mit Hochdach oder Aufstelldach lieferbar
Deutschland-Premieren: Nugget „Trail“ und Nugget „Active“ als seriennahe Prototypen
Euroline wahlweise mit zwei Radständen und jetzt auch mit Dachträger verfügbar
Ranger Pick-up mit Tischer-Absetzkabine und Auflastungs-Kit
Ebenfalls auf dem Ford-Stand: Karmann Dexter 560 mit Allradantrieb

Ford präsentiert auf dem Caravan Salon in Düsseldorf (27. August bis 5. September 2021) einen attraktiven Querschnitt durch sein aktuelles Angebot an Freizeitfahrzeugen. Im Mittelpunkt stehen dabei einmal mehr die beliebten Nugget-Camper, also der Nugget und der Nugget Plus, die beide wahlweise mit Aufstell- oder mit Hochdach lieferbar sind. Ihre Deutschland-Premieren feiern der Nugget und der Nugget Plus in den Ausstattungsversionen „Trail“ und „Active“, wobei auf dem Stand jeweils die Nugget Plus-Versionen vorgestellt werden – es handelt sich bei diesen beiden Messefahrzeugen um seriennahe Prototypen, das heißt: Bestellstart und Verkaufspreise stehen noch nicht fest. Darüber hinaus präsentiert Ford auf seinem Stand den vielseitigen Euroline, einen Ford Ranger Pick-up mit einer Absetzkabine von Tischer und einem Auflastungs-Kit der Firma ARB sowie einen Karmann Dexter mit Allradantrieb. Der Ranger und der Dexter repräsentieren vor allem das geländegängige Camper-Segment.

Um allen Besucherinnen und Besuchern unter Corona-Aspekten die größtmögliche Sicherheit bieten zu können, hat Ford die Standfläche auf rund 645 Quadratmeter nahezu verdoppelt. Der Ford-Stand befindet sich unverändert in der Halle 16 (Stand-Nummer C 54).

Die Nugget- und Nugget Plus-Versionen: wahlweise mit Hochdach oder mit Aufstelldach

Der Nugget basiert auf dem kurzen L1-Radstand (Fahrzeug-Gesamtlänge: 4.973 mm), der rund 37 Zentimeter längere Nugget Plus auf dem langen L2-Radstand (Fahrzeug-Gesamtlänge: 5.340 mm) des Ford Transit Custom Kombi-Pkw. Beide Nugget-Baureihen überzeugen mit Pkw-ähnlichen Fahreigenschaften. Es gibt sie wahlweise mit Hochdach oder mit Aufstelldach, das dank Gasdruckfedern in wenigen Sekunden ausgefahren werden kann.

Insgesamt sind also vier attraktive Nugget-Varianten lieferbar:

der Nugget mit kurzem L1-Radstand und Aufstelldach (ab 54.362 Euro),
der Nugget mit kurzem L1-Radstand und Hochdach (ab 54.708 Euro)
der Nugget Plus mit langem L2-Radstand, Aufstelldach und integrierter Toilette (ab 58.134 Euro).
der Nugget Plus mit langem L2-Radstand, Hochdach und integrierter Toilette (ab 58.416 Euro).

Die Hochdach-Varianten (Gesamthöhe: 2,80 Meter) des Nugget und des Nugget Plus bieten viel permanente Kopf-Freiheit für ein großzügiges Raumgefühl. Seitenfenster und ein Dachfenster schaffen einen hellen und luftigen Innenraum. Dank der Vollisolierung des Dachs steht einer Ganzjahresnutzung nichts im Wege. An kühleren Tagen bringt die kraftstoffbetriebene Standheizung (programmierbar) den Innenraum auf eine angenehme Temperatur. Hinzu kommt ein erweitertes Angebot an clever integrierten Schranksystemen für zusätzlichen Stauraum.

Mit einer Außenhöhe von nur 2,08 Metern in geschlossenem Zustand passen Nugget und Nugget Plus mit Aufstelldach auch in viele Privatgaragen und auf Parkplätze, die für Pkw reserviert sind. Mit aufgestelltem Dach erreicht die Gesamtraumhöhe 3,10 Meter. Ford hat für die Aufstelldach-Varianten Neuerungen realisiert: So wurde die Stoffqualität verändert (verbesserter Schutz vor Regen und Wind) sowie ein System eingeführt, das den Faltvorgang optimiert und damit das Schließen des Dachs vereinfacht.

Nugget und Nugget-Plus mit bewährtem Zwei-Raum-Konzept

Seit mittlerweile über drei Jahrzehnten setzen der Nugget und auch der Nugget Plus auf das ebenso durchdachte wie bewährte Zwei-Raum-Konzept – also auf die konsequente Trennung des geräumigen Wohn- vom L-förmigen Küchen-/Funktionsbereich im Fahrzeug-Heck. Der Nugget / Nugget Plus hat eine Schiebetür mit Fenster auf der Beifahrerseite sowie eine nach oben öffnende Heck-Schwingtür mit Fenster, die sich über die gesamte Fahrzeugbreite erstreckt und ungehinderten Zugang zum Fahrzeugheck ermöglicht.

Für beide Varianten (Hochdach und Aufstelldach) gilt: Bis zu fünf Personen finden zum Essen oder geselligen Beisammensein an dem ausklappbaren Tisch in der Mitte des Wohnbereichs Platz: Drei sitzen – in Fahrtrichtung blickend und unterwegs durch Dreipunktgurte gesichert – auf einer Bank, die anderen Beiden nehmen auf dem Fahrer- beziehungsweise auf dem Beifahrersitz Platz, die sich um 180 Grad drehen lassen. Um dies im Stand bei gezogener Handbremse zu erleichtern, klappt der Handbremshebel dann in eine niedrige Ausgangsposition ab.

Die 3er-Sitzbank mit Armauflage, einer durchgehenden Kopf-Polsterung und ISOFIX-Kindersitzhalterungen an den äußeren Sitzen ist auf Laufschienen montiert, so dass ihre Position nach Belieben in Längsrichtung verändert werden kann. Der seitlich montierte Tisch kann nach Bedarf aus- oder eingeklappt werden. Gut zu wissen: Die 3er-Sitzbank lässt sich mit wenigen Handgriffen in ein großzügig bemessenes Doppelbett für zwei Personen umbauen (Liegefläche: 1,30 x 1,91 Meter) und dabei auch den Platz unter der Heckküche nutzt.

Neue elektronische Steuer-Einheit

Ab Produktion Oktober 2021 werden Nugget und Nugget Plus serienmäßig mit einem hochauflösenden, farbigen Touchscreen-Bedienfeld ausgestattet. Über dieses neue, klar strukturierte elektronische Display sind die wichtigsten Informationen und Funktionen leicht ablesbar. So lassen sich auf der grafischen Benutzeroberfläche mit Volltext-Unterstützung zum Beispiel Funktionen wie Datum, Uhrzeit und Temperatur, aber beispielsweise auch Informationen zum Ladezustand der Batterie und zum Frischwasser-Vorrat anzeigen (Anzeige jeweils in vier Balken a 25-Prozent-Schritte). Auch der Konnektivitäts-Status oder die Innenraum-Beleuchtung lassen sich auf dem Touchscreen ablesen beziehungsweise steuern. Dieses Touch-Display befindet sich im Heck der Fahrzeuge. Die in Düsseldorf vorgestellten Messefahrzeuge sind bereits mit dieser Elektronik-Einheit ausgestattet (Deutschland-Premieren).

Die Motoren

Für Camper, die mit ihren Wohnmobilen lange Strecken zurücklegen, präsentiert sich der moderne 2,0-Liter-EcoBlue-Turbodiesel mit einer Basis-Leistung von 96 kW (130 PS) und serienmäßigem Start-Stopp-System als ideale Wahl: Er bietet reichlich Drehmoment (385 Nm) und kombiniert dies mit geringem Kraftstoffverbrauch. Für den Nugget und den Nugget Plus stehen jeweils ein 6-Gang-Schaltgetriebe oder eine 6-Gang-Automatik zur Wahl.

Für den Nugget und für den Nugget Plus bietet Ford eine Vielzahl fortschrittlicher Sicherheits- und Fahrer-Assistenzsysteme an, die auf modernen Radar- und Kamera-Komponenten basieren. Hierzu zählen neben dem Toter-Winkel-Assistenten mit Cross Traffic Alert und Pre-Collision-Assist mit Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung auch der Intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer sowie eine Rückfahrkamera.

Der Nugget

Dank der cleveren Raumnutzung bieten beide Dach-Varianten des Nugget Schlafmöglichkeiten für bis zu vier Personen in zwei separaten Doppelbetten: zwei im Dachbett entweder im Front- (Hochdach) oder im Heckbereich (Aufstelldach) des Fahrzeugs und zwei weitere Personen auf der umbaubaren 3er-Sitzbank.

Schlafen Dachbett (Hochdach-Version):

Ein ausziehbares, vollständig integriertes Doppelbett (Liegefläche: 2,10 x 1,41 Meter) für zwei Personen im Hochdach bietet eine perfekte Schlafmöglichkeit und braucht selbst für die Fahrt nicht umgebaut zu werden. Eine abnehmbare Leiter sorgt für einen bequemen Zugang. Oberhalb des Fahrer-Bereichs gibt es reichlich Stauraum für das Bettzeug.

Schlafen Dachbett (Aufstelldach-Version):

Zur Nutzung des Dachbettes muss man lediglich zwei Arretier-Hebel lösen und das Aufstelldach mit den drei integrierten Moskitonetzen sanft nach oben drücken. Die abnehmbare Leiter ist platzsparend im Schrank (Heck) verstaut. Die Liegefläche hat die Maße 2,00 x 1,38 Meter.

Küche:

Der L-förmige Küchenblock im Fahrzeug-Heck bietet ausreichend Verpflegungs- und Vorratsmöglichkeiten für längere Reisen. Zum Küchenblock gehören unter anderem eine Edelstahl-Spüle mit Abfluss sowie reichlich Arbeitsfläche. Der Zwei-Flammen-Gasherd lässt sich bei Nicht-Nutzung durch einen Glasdeckel schützen. Eine in das Küchenmobiliar integrierte, leistungsstarke 40-Liter-Kompressor-Kühlbox sorgt für wohltemperierte Lebensmittel, während zwei jeweils 42 Liter fassende Tanks für Frisch- und Abwasser bereitstehen.

Eine Außendusche an der Küchenrückseite stellt eine praktische Ergänzung dar. Die serienmäßige 3,0 kW-Standheizung sorgt bei kühlen Außentemperaturen für wohlige Wärme im parkenden Reisemobil.

Der Nugget Plus

Der Nugget Plus basiert auf dem Ford Transit Custom Kombi-Pkw 340 mit langem Radstand (L2) und ist, ebenso wie der Nugget, wahlweise mit Aufstelldach oder mit Hochdach lieferbar. Der Nugget Plus ist 37 Zentimeter länger als der Nugget. Dieser zusätzliche Platz wird vor allem für einen eigenen Hygiene-Bereich (Waschraum) im Heck genutzt.

Hygiene-Bereich:

Auf der rechten Heckseite (Beifahrerseite) befinden sich eine fest eingebaute und mit einem ausziehbaren Sichtschutz abgeschirmte Toilette mit elektrischer Spülung sowie ein separates, klappbares Waschbecken. Durch den zusätzlichen Platz stehen ein größerer Kleiderschrank sowie ein Wandschrank im Waschraum zur Verfügung. Zudem verfügen alle Nugget Plus-Modellvarianten serienmäßig über eine Außendusche, die sich im Handumdrehen mittels Saugnapf an der Fahrzeug-Heckklappe befestigen lässt.

Küche

Der Küchenblock ist auf der linken Heckseite (Fahrerseite) positioniert. Wie beim Nugget umfasst er unter anderem eine Edelstahl-Spüle mit Auslaufhahn sowie reichlich Arbeitsfläche. Der Zwei-Flammen-Gasherd lässt sich bei Nicht-Nutzung durch einen Glasdeckel schützen. Eine leistungsstarke 40-Liter-Kompressor-Kühlbox sorgt für wohltemperierte Lebensmittel, während zwei jeweils 42 Liter fassende Tanks für Frisch- und Abwasser bereitstehen. Die Heckküche ist selbst dann zugänglich, wenn das Bett genutzt wird.

Auf Wunsch (Outdoor-Paket) sind für den Nugget Plus (Hochdach und Aufstelldach) ein herausnehmbarer Camping-Tisch und zwei Faltstühle für den bequemen Aufenthalt im Freien lieferbar. Werden sie nicht benötigt, gibt es für den Tisch eine ebenso platzsparende wie sichere Halterung an der Heckschwingtür, die Faltstühle passen hinter den Küchenblock.

Der Nugget Plus „Trail“ serienmäßig mit mechanischem Sperrdifferenzial

Der auf dem Caravan-Salon als Deutschland-Premiere vorgestellte Nugget Plus „Trail“ ist ein seriennaher Prototyp und basiert auf dem Ford Transit Custom Kombi-Pkw 340 mit langem Radstand L2. Es soll künftig auch einen Nugget „Trail“ geben, also eine Version mit kurzem Radstand L1. Beide „Trail“-Versionen werden exklusiv mit einem Stoff-Aufstelldach in Dunkelgrau angeboten werden.

Angetrieben wird das Nugget Plus „Trail“-Ausstellungsfahrzeug (Farbe: Race-Rot) vom 2,0-Liter EcoBlue-Diesel mit 136 kW (185 PS). Zum Ausstattungsumfang gehören unter anderem Bi-Xenon-Scheinwerfer, ein Toter-Winkel-Assistent sowie eine Rückfahrkamera. Die Innenausstattung unterscheidet sich deutlich von der des „konventionellen“ Nugget Plus. Der „Trail“ hat zwei seitliche Schiebetüren (statt einer), außerdem beheizbare Vordersitze (Leder) im „Trail“-Look, eine Rücksitzbank (Leder) im „Trail“-Look (auf Wunsch beheizbar) und wartet bereits ebenfalls bereits mit dem neuen Touchscreen-Bedienmodul auf.

Hinzu kommen für alle „Trail“-Versionen serienmäßig markante Design-Elemente im taffen Offroad-Look wie zum Beispiel schwarz lackierte 16-Zoll-Leichtmetallräder, Stoßfänger vorne und hinten in einer dunklen Akzentfarbe oder der großformatige „Ford“-Schriftzug im mattschwarzen Kühlergrill.

Verbesserte Traktion serienmäßig

Ford bietet die Ausstattungslinie „Trail“ seit dem vergangenen Jahr für ausgewählte Versionen des Transit Custom und des Transit an. Sie wurde speziell für den Einsatz unter anspruchsvollen Geländebedingungen aufgelegt. Motto: verbesserte Traktion serienmäßig. Kennzeichnend ist das serienmäßige mechanische Sperrdifferenzial mLSD (mechanical Limited-Slip Differential). Ford hat dieses wartungsarme Differenzial gemeinsam mit den Antriebs-Spezialisten von Quaife entwickelt.

Das mechanische Sperrdifferenzial mLSD schaltet sich automatisch und geräuschlos zu und verteilt die Antriebskraft auf Untergründen mit wenig Grip automatisch auf jenes Vorderrad, das situativ über die bessere Traktion verfügt. Auf diese Weise beugt es dem Durchdrehen eines einzelnen Rads vor und unterstützt im harmonischen Zusammenspiel mit dem entsprechend angepassten Sicherheits- und Stabilitätsprogramm ESP die Manövrierfähigkeit in schwierigem Geläuf, ohne den Verbrauch des Fahrzeugs negativ zu beeinflussen.

Der Nugget Plus „Active“

Der auf dem Caravan Salon präsentierte seriennahe Prototyp Ford Nugget Plus „Active“ basiert, ebenfalls wie der Nugget Plus „Trail“, auf dem Ford Transit Custom Kombi-Pkw 340 mit langem Radstand L2. An der angetriebenen Vorderachse des Ausstellungsfahrzeugs kommt ein Quaife-Sperrdifferenzial zum Einsatz, das Ford für die „Active“-Fahrzeuge optional anbietet.

Ford bietet die „Active“-Ausstattungsversion seit Ende des vergangenen Jahres für den Tourneo Custom/Transit Custom an. Sie richtet sich vor allem an Lifestyle-orientierte Kunden. Durch charakteristische, SUV inspirierte Gestaltungselemente verleihen die „Active“-Fahrzeuge dem aktiven Leben ihrer Besitzer auch optisch Ausdruck. Die charakteristischen Ingredienzen der „Active“-Ausstattungsversion reichen von zusätzlichen Karosserie-Verkleidungen für die Radläufe, die Flanken und den hinteren Stoßfänger über 17-Zoll-Leichtmetallräder und den wabenförmigen Kühlergrilleinsatz – ein typisches Element der Active-Fahrzeug.

Das Nugget Plus „Active“-Ausstellungsfahrzeug hat ein Stoff-Aufstelldach in Dunkelgrau, zwei seitliche Schiebetüren und überzeugt im Innenraum vor allem durch einen holzimitierenden Fußboden in Yacht-Optik. Die Küchenzeile ist, farblich darauf abgestimmt, in Cremefarben gehalten. Hinzu kommen serienmäßig beheizbare Vordersitze im „Active“-Design, eine auf Wunsch beheizbare Rücksitzbank (ebenfalls im „Active“-Trim), eine Warmwasser-Heizung, ein Premium-Beleuchtungspaket (mehrfarbig – optional) sowie das neue Touchscreen-Steuermodul. Ebenfalls erwähnenswert: die kabellose Ladeschale für Smartphones.

Der Euroline: mit zwei Radständen flexibler denn je

Der Freizeitfahrzeug-Klassiker Euroline ist mit und ohne Aufstelldach lieferbar und zeigt mit zwei Radständen (L1 – kurz/2.933 Millimeter und L2 – lang/3.300 Millimeter) mehr Flexibilität denn je, gepaart mit der Komfort-Ausstattung des Basisfahrzeugs Ford Tourneo Custom 320 Trend. Umbaupartner ist die Sortimo Speedwave GmbH aus Zusmarshausen (Bayern). Der Euroline kann zum Beispiel als Büromobil, als kompakter Reisewagen oder als komfortables Shuttle-Fahrzeug eingesetzt werden. Um den Nutzwert des Euroline weiter zu erhöhen, ist er erstmals auf Wunsch auch mit einem Dachträger lieferbar. Die maximale Dachlast beträgt 100 Kilogramm für die Variante ohne Aufstelldach.

Für den Euroline steht der 2,0-Liter-EcoBlue-Turbodiesel mit einer Basis-Motorisierung von 96 kW (130 PS) zur Verfügung – wahlweise mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder einer 6-Gang-Automatik und jeweils mit serienmäßigem Start-Stopp-System. Auf Wunsch ist in Kombination mit dem Schaltgetriebe eine mechanische Differenzialsperre lieferbar.

Der Euroline hat serienmäßig auf beiden Fahrzeugseiten eine Schiebetür mit Schiebetür-Trittstufen, so dass sich der Einstieg in den Fahrgastraum bequem gestaltet. Die Innenraumhöhe im Fahrgastraum beträgt rund 1,30 Meter.

Fahrer und Beifahrer reisen auf Komfort-Drehsitzen (Einzelsitze). Umbaupartner Sortimo Speedwave liefert auch das Rückgrat des Euroline – den Multifunktions-Boden. Er wird am Stück in Fahrgastraum geschraubt beziehungsweise eingeklebt und besitzt sechs bündig eingelassene Schienen – dazwischen ist er wohnlich mit Teppich bezogen. Damit sich in den Schienen kein Schmutz und Sand sammeln kann, dichten je zwei Gummilippen diese ab.

Die verschiebbare 3er-Sitzbank in der zweiten Sitzreihe im Fahrgastraum und der ebenfalls verschiebbare Multifunktions-Tisch gleiten leicht durch die Schienen, rasten in Fünf-Zentimeter-Schritten ein und machen den Euroline so variabel einsetzbar. Mit zwei großen abklappbaren Tischplatten und seitlichen Verstaunetzen eignet sich der Multifunktions-Tisch ebenso gut zum Arbeiten am Laptop wie zu einem gepflegten Frühstück. Die 3er-Sitzbank mit ISOFIX-Halterungen bietet im Fahrbetrieb drei Passagieren einen sicheren Gurtplatz. Außerdem kann sie zur bequemen Liegefläche (1,88 Meter x 1,33 Meter) umgewandelt werden. Außerdem serienmäßig an Bord: ein blickdichtes Verdunklungssystem im Fahrerhaus sowie Gardinen im Fahrgastraum.

Zur Serienausstattung gehört darüber hinaus eine kraftstoffbetriebene Zusatzheizung mit Fernbedienung (4 kW). Ebenfalls erwähnenswert: Der Euroline wird mit zwei AGM-Tiefzyklus-Hochleistungsbatterien (80 Ah) ausgeliefert, die die Standardbatterie ersetzen und tiefenendladbar sind. Der Umbau des Tourneo Custom Basis-Fahrzeugs zum „Euroline“ kostet 10.805 Euro (kurzer Radstand) beziehungsweise 11.127 Euro (langer Radstand) jeweils inklusive Mehrwertsteuer. Übersicht: die Basisfahrzeuge der Ford Camper-Mobile

Nachfolgende Übersicht zeigt, welche Basisfahrzeuge für die Ford Camper-Mobile zum Einsatz kommen: Nugget (Umbaupartner: Westfalen Mobil GmbH)

Transit Custom Kombi-Pkw 320 (kurzer Radstand L1, wahlweise mit Aufstelldach oder mit Hochdach) Nugget Plus (Umbaupartner: Westfalen Mobil GmbH)

Transit Custom Kombi-Pkw 340 (langer Radstand L2, wahlweise mit Aufstelldach oder mit Hochdach) Euroline (Umbaupartner: Sortimo Speedwave GmbH)

Tourneo Custom 320 Trend. Wahlweise mit Flachdach oder mit Aufstelldach, zwei Radstände – kurz (L1) und lang (L2)

Flexibus (Umbaupartner: Sortimo Speedwave GmbH), wird nicht auf dem diesjährigen Caravan Salon präsentiert

Transit Custom Kombi Pkw 320 und 340, Flachdach. Jeweils zwei Radstände – kurz (L1) und lang (L2), auf Wunsch wahlweise jeweils mit Aufstelldach

Ranger mit Absetzkabine bedient geländegängiges Camper-Segment

Ebenfalls auf dem Ford-Stand: die aktuelle Version des Ford Ranger mit Extrakabine (2 Doppelflügeltüren, 2+2 Sitze) in der Ausstattungsversion „Limited“. Dieser ebenso robuste wie vielseitige Pick-up ist in seinem Segment seit vielen Jahren Marktführer in Europa und in Deutschland. Auf dem Caravan Salon bedient er mit einer Absetzkabine Trail 260 S der Tischer GmbH Freizeitfahrzeuge (Kreuzwertheim / Bayern) das geländegängige Camper-Segment. Das Ausstellungsfahrzeug ist mit einem Auflastungs-Kit der Firma ARB ausgerüstet, das die Nutzlast um 300 Kilogramm verbessert. Die zulässige Fahrzeug-Gesamtmasse des Ausstellungsfahrzeugs beträgt somit 3,5 Tonnen (statt 3,2 Tonnen).

Karmann Dexter 560 4×4

Ebenfalls auf dem Ford-Stand präsentiert wird ein Karmann Dexter 560 4×4. Es handelt sich dabei um ein Camper-Mobil mit einer Stehhöhe von 1,97 Meter, basierend auf einem Ford Transit mit Allradantrieb (Basis-Motorisierung: 96 kW/130 PS). Auch der Dexter steht, wie der Ford Ranger, für das geländegängige Camper-Segment. Dank einer Anhängelast von bis zu 2,8 Tonnen kann der Dexter auch Sportanhänger mit auf die Reise nehmen.

Das 1,87 Meter lange und 1,35 Meter breite Doppelbett befindet sich quer im Heck des Fahrzeugs. Auf knapp sechs Meter Länge erwartet die Nutzer eine gemütliche 5er-Sitzgruppe, ein 80-Liter-Kühlschrank sowie einen Toilettenraum mit integrierter Dusche. Dank einer effizienten Isolierung sowie einer leistungsfähigen Dieselheizung ist der kompakte Allrad-Camper auch im Winter ein ideales Basislager.

Die Eura Mobil GmbH-Gruppe (Sprendlingen/Rheinland-Pfalz) hat im Jahre 2000 die Marken- und Produktionsrechte der Karmann-Mobil übernommen. Seit 2005 gehört Eura Mobil zum Reisemobilkonzern Trigano.

Hohe Nachfrage nach Nugget/Nugget Plus wirkt sich auf Big Nugget aus

Die Nachfrage nach den Ford Nugget-Modellen hat sich in den vergangenen Monaten verdreifacht. Derzeit liegen so viele Händlerbestellungen für einen Nugget beziehungsweise für einen Nugget Plus vor, dass aufgrund der begrenzten Produktionskapazitäten bei der Westfalen Mobil GmbH in Rheda-Wiedenbrück davon auszugehen ist, dass beide Camper-Modelle bis zum Auslauf der aktuellen Custom-Baureihe (voraussichtlich Anfang 2023) nicht mehr bestellt werden können.

Um die Lieferzeiten für die bereits georderten Fahrzeuge auf ein Minimum zu verkürzen, haben sich Ford und die Westfalen Mobil GmbH entschieden, den Umbau des Ford Transit-Basisfahrzeugs zum Big Nugget in Rheda-Wiedenbrück nicht mehr fortzuführen. Die Westfalen Mobil GmbH verlagert den Umbau des Basisfahrzeugs in ihr Werk nach Gotha (Thüringen) und wird den Vertrieb des gemeinsam entwickelten Fahrzeugs unter dem neuen Namen „Meridian Limited“ in Eigenregie übernehmen. Damit werden am Westfalen Mobil-Standort Rheda-Wiedenbrück die dringend benötigten zusätzliche Produktionskapazitäten für den Nugget und für den Nugget Plus frei, was sich positiv auf die Lieferzeiten auswirken wird.

Die Westfalen Mobil GmbH wird alle aktuell vorliegenden Big Nugget-Bestellungen voraussichtlich bis Ende dieses Jahres abgearbeitet haben. In diesem Zuge hat sich die Westfalen Mobil GmbH bereit erklärt, als Dankeschön für die Bestellung eines Big Nugget eine Sonnenmarkise für jedes dieser Fahrzeuge kostenfrei mitzuliefern.

Link auf Bilder

Bilder vom Nugget und Nugget Plus sind über diesen Link abrufbar:

New Ford Transit Custom – http://transitcustom.fordpresskits.com/

Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen für alle hier aufgeführten Modelle nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Verfassung:

Ford Transit Custom Nugget: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 7,3-5,4 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 192-140 g/km

Ford Transit Custom Nugget Plus: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 7,3-5,4 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 192-140 g/km

Ford Tourneo Custom Trend (Basis-Fahrzeug für den Euroline): Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 7,3-6,9 l/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 192-182 g/km

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das bisherige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen.

Die angegebenen Werte dieser Fahrzeugtypen wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und für Vergleichszwecke auf NEFZ zurückgerechnet. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1. September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher können für die Bemessung solcher Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten.

Hinweis zu Kraftstoffverbrauch, Stromverbrauch und CO2-Emissionen:

Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell

 

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