Salz gegen Corona?: OnPrNews.com

Berlin (ots) – Deutsche Wissenschaftler konnten erstmals nachweislich den Übertragungsweg „Luft“ für COVID-19 durch eine aus Salz und Wasser hergestellte Lösung unterbrechen.

Im Kampf gegen Corona sehen sich Wissenschaftler mit einer Tatsache konfrontiert: Corona wird über die Luft per Aerosolinfektion übertragen.

Fazit: Um Ansteckungen zu vermeiden, muss der Übertragungsweg wirksam unterbrochen werden!

Fortschritt in der Forschung

Coronaviren schweben als Partikel vermutlich meist mit einer Hydrathülle, d.h. von Wassermolekülen umgeben, in der Luft. Hier sind sie leicht angreifbar. Diese Schwachstelle des Virus kann die oji Raumluft Forschung nun mittels eines neuen Verfahrens ausnutzen: Aus eines in Wasser gelösten, natürlichen Salzes werden Partikel erzeugt, die in der Luft mit den schwebenden Viren reagieren und diese bei jedem Zusammentreffen neutralisieren. Dabei ist die Zahl der aus dem Salz erzeugten Teilchen meist um ein vielfaches größer als die in der Luft schwebenden Viruspartikel. Fast wie beim Schießen mit Schrot, man könnte sagen, ein Teilchen trifft schon.

Salz, eine Grundlage unseres Immunsystems

NaCl, also Natriumchlorid, kennen wir als Speisesalz. Es dient nicht nur zum Würzen, sondern ist auch Bestandteil vieler Arzneimittel. Laut des Europäischen Arzneimittelkataloges ist es in über 2000 Arzneimitteln oder Pflegeprodukten unter anderem zur Wundreinigung, Trinkwasseraufbereitung, zur Behandlung von Neurodermitis, Atemwegserkrankungen oder in Infusionen in verschiedensten Formen als Ausgangsprodukt enthalten.

Chloride sind in der Virusbekämpfung sehr effektiv. Unser eigenes Immunsystem nutzt Hydrochloride wie die hypochlorige Säure zur Bekämpfung von Krankheitserregern. Bekannte Arzneimittel setzen bereits bei äußerlicher Anwendung auf dieses Prinzip.

(Durch)bruch der Übertragungskette

Nun ist es einer deutschen Forschungsgruppe (oji Raumluft Forschung) unter der Leitung von Dr. Bone-Winkel, Dr. Dr. Boecker (Mediziner und Physiko-Chemiker), dem Leiter der Henkel Laboratorien und Prof. Dr. Bulitta (Institutsvorstand für Krankenhaushygiene, Amberg Weiden) in Zusammenarbeit mit Immunologen, Physikern und Ingenieuren gelungen, ein Salz als Grundstoff zur Virenbekämpfung sicher und effektiv für die Virenbekämpfung in der Raumluft einzusetzen.

Durch ein spezielles Verfahren wird aus Wasser und Salz, HOCl gebildet und in der Luft in winzig kleinen Partikeln verteilt. In dieser für Menschen unschädlichen Schutzatmosphäre werden Viren und Bakterien zerstört. Der Übertragungsweg wird unterbrochen. Gerade in geschlossenen Räumen ergibt sich ein evidenter Vorteil zu Systemen bei denen Viren erst zu einer Filter- oder UVC-Einheit gelangen müssen. Denn bis sie in das Gerät eingesaugt werden, sind sie weiter infektiös. Das neu entwickelte Verfahren greift sie dort an, wo sie infektiös sind, direkt in der Luft, die uns umgibt.

Wissenschaftlich bestätigt

Der Effekt der „immunisierten“ Raumluft wurde in vielen Experimenten mit hunderten von Messergebnissen bestätigt. Die in eigens gebauten Testräumen ermittelten Werte wurden analysiert und in praktischen Tests, in Supermärkten, Kliniken, Fitnesscentern oder Bildungseinrichtungen überprüft. So konnte die oji Raumluft Forschung beweisen, dass eine HOCl-Schutzatmosphäre die Bakterienkonzentration in der Luft und auf Oberflächen auf ein Niveau bringt, wie sie als Standard in Operationssälen erwartet wird.

Dieses Verfahren bildet im Kampf gegen Corona als Ergänzung zu den Impfungen eine hochwirksame Waffe, um Übertragungen in Innenräumen zu verhindern. Gerade im Hinblick auf Reiserückkehrer, die Wiederaufnahme des Präsenzunterrichtes, dem bevorstehenden Herbst oder weiteren Mutationen, ist diese Technologie einer der am besten erforschten Wege im Kampf gegen diese Pandemie, die bis heute über 4,2 Millionen Todesopfer gekostet hat.

Pressekontakt:

Lisa Voget
presse@oji.life
+491749404560

Original-Content von: Oji Europe GmbH, übermittelt durch news aktuell

Lesen Sie mehr zum Thema

Disclaimer/ Haftungsausschluss: Für den oben stehend Pressemitteilung inkl. dazugehörigen Bilder / Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter Onprnews.com distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

- Artikel teilen -

Erkunden Sie ähnliche Artikel wie Salz gegen Corona?

Nach Aufdeckung von Tierquälerei im Schlachthof in Elsfleth: Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen

Die Tierrechtsorganisation ANINOVA (ehemals Deutsches Tierschutzbüro) hat vor 14 Tagen erschreckendes Bildmaterial aus dem Schlachthof in Elsfleth, Landkreis Wesermarsch bei Oldenburg veröffentlicht.

Showacts für Veranstaltungen buchen und das Gelernte vertiefen

Bei der Tagung zur Kolbenverdichtung beeindruckten nicht nur Fachvorträge, sondern auch kreative Showacts der Event Künstler, die den Gästen der Veranstaltung besondere Momente boten.

Allensbach Hochschule für besondere Diversity-Leistungen ausgezeichnet

Organisationen, die aktiv auf Vielfalt und Diversity setzen, sind wichtig in einer inklusiven Gesellschaft. Die Allensbach Hochschule ist "Vorbild in Vielfalt und Diversity 2024".

COP29 in Baku: ALLATRA betont die Dringlichkeit globaler Klimamaßnahmen

ALLATRA präsentierte auf der COP29 in Baku innovative Ansätze gegen den Klimawandel und rief zu globalem Handeln auf. Experten betonten die Dringlichkeit angesichts wachsender Klimakatastrophen.

TSV Spandau 1860 e.V. belegt den 2. Platz im Vereinswettbewerb des DOSB „Bewegung gegen Krebs“

TSV Spandau 1860 e.V. überzeugt im Wettbewerb des DOSB "Bewegung gegen Krebs" und sichert sich den beeindruckenden 2. Platz - ein starkes Zeichen für Engagement und Gesundheitsförderung im Sport!

Aktives Therapieren bei MOMENTH Bad Cannstatt: Physiotherapie neu gedacht.

MOMENTH Bad Cannstatt setzt neue Maßstäbe in der Physiotherapie durch einen aktiven, ganzheitlichen Therapieansatz mit der einzigartigen MOMENTH-Methode.

Essstörungen mit Virtual Reality behandeln: NUROMEDIA verkündet Start des Forschungsprojekts DigiEat

Virtual Reality basierte Therapiemodule für PatientInnen mit Essstörungen: DigiEat wird mit insgesamt 1,91 Mio. EUR gefördert, überwiegend durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.