StartseiteEnergie und UmweltDigitalisierung für Arbeitssicherheit: Inspektionsroboter am Stromnetz von E.DIS in Mecklenburg-Vorpommern

Digitalisierung für Arbeitssicherheit: Inspektionsroboter am Stromnetz von E.DIS in Mecklenburg-Vorpommern: OnPrNews.com

Pilotprojekt mit Inspektionsroboter im Umspannwerk des Netzbetreibers. Fernüberwachung erhöht Versorgungssicherheit. Infos zur Netzsicherheit der Stromnetze und Gasnetze bei E.DIS unter www.e-dis.de.

BildFürstenwalde/Spree. Die Digitalisierung macht es möglich: E.DIS testet derzeit in Mecklenburg-Vorpommern mobile, autonome Roboter mit hochsensiblen Messsystemen für die Überwachung eines Umspannwerkes aus der Ferne. Der Netzbetreiber nutzt diese Künstliche Intelligenz (KI) auf vielfältige Weise an seinem Stromnetz: Die Inspektionsroboter können Messwerte automatisch auslesen und sammeln – dies spart wertvolle personelle Ressourcen und reduziert Fahrtwege bei E.DIS, da die Technik-Experten für das Auslesen der Daten nicht mehr an den Standort in Mecklenburg-Vorpommern fahren müssen. Zudem erhöht der Netzbetreiber mit diesem Pilottest die Arbeitssicherheit, da die Belegschaft seltener am Umspannwerk arbeitet, das als potenziell gefährliches Arbeitsumfeld gilt. E.DIS steigert dank der Digitalisierung die Häufigkeit der Inspektionen und erhöht damit die Versorgungssicherheit seines Stromnetzes. E.DIS informiert über Netzsicherheit und KI unter www.e-dis.de.

Der Test am Stromnetz von E.DIS in Mecklenburg-Vorpommern ist im Juli gestartet und läuft bis Ende dieses Jahres. Neben der Ablesung analoger Mess-Instrumente nutzt der Netzbetreiber aus Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg die Digitalisierung auch für grundlegende Fragen der Versorgungssicherheit: Die Inspektionsroboter prüfen, ob die Zäune des Umspannwerkes Beschädigungen haben und ob alle Türen verschlossen sind, sodass Unbefugte keinen Zutritt auf das Betriebsgelände in Altentreptow haben. Die Steuerungssoftware wird im Rahmen des innovativen Pilotprojektes fortlaufend für die Bedürfnisse des Netzbetreibers weiterentwickelt. Wer mehr über die Digitalisierung bei E.DIS und den Nutzen für die Versorgungssicherheit der Stromnetze erfahren möchte, klickt auf https://www.zfk.de/digitalisierung/smart-city-energy/edis-testet-hochsensible-inspektionsroboter.

Sven Mögling, Innovationsmanager von E.DIS, erläutert den Hintergrund der Digitalisierung: „Um bei der Inspektion von Umspannwerksanlagen und -technik zukünftig digitale Lösungen einsetzen und davon auch nachhaltig profitieren zu können, hat E.DIS dieses Pilotprojekt vor einigen Wochen hier auf dem Gelände gestartet.“ Zur Seite steht E.DIS das Start-up Energy Robotics, ein führender Entwickler von Softwarelösungen für mobile Inspektionsroboter in industriellen Anwendungen. Nach dem erfolgreichen Piloten könnte der Netzbetreiber die Inspektionsroboter später in zahlreichen Umspannwerken in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg einsetzen. Weitere Informationen zur Versorgungssicherheit der Stromnetze bei E.DIS sind unter www.e-dis.de zu finden.Digitalisierung für Arbeitssicherheit: Inspektionsroboter am Stromnetz von E.DIS in Mecklenburg-Vorpommern

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Die E.DIS AG mit ihrer Tochter E.DIS Netz GmbH ist einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf einer Fläche von 35.500 Quadratkilometern ein rund 79.000 Kilometer langes Stromleitungsnetz. Hinzu kommt im östlichen Landesteil Mecklenburg-Vorpommerns und im Norden Brandenburgs auf einer Fläche von 9.770 Quadratkilometern ein ca. 4.700 Kilometerlanges Gasleitungsnetz.
In Fürstenwalde/Spree, Demmin und Potsdam befinden sich die drei großen Standorte des Unternehmens mit den wesentlichen zentralen Funktionen. Darüber hinaus arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von über 40 Standorten aus für eine zuverlässige Energieversorgung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen in der Region. Mit ca. 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einschließlich rund 150 Auszubildenden ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern, kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt.

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