Wenn die Welt sich zum Guten entwickeln und erblühen soll, braucht sie als unseren Beitrag all das, was in uns edel und gut ist.
Zu manchen Themen haben wir in normalen Zeiten einen Verhaltenskodex und wissen meist ohne Zögern, was das richtige Verhalten ist. Aber in der Interaktion mit anderen und oft auch in Krisenzeiten vergessen wir es.
Wie können wir in dieser Welt voller Konflikt und Disharmonie den Herausforderungen des Lebens begegnen?
Wie können wir die Welt, was auch immer geschieht, mit wachem Blick betrachten?
Wie finden wir Wege, gesellschaftlich wieder mehr zusammenzuwachsen?
Die Frage nach der Beziehung von Mensch und Gewissen ist seit jeher Gegenstand unserer Reflexion. Prinzipien, die bereits vor Jahrtausenden galten, sind auch heute noch von bleibender Bedeutung. So rasant sich die Welt um uns herum auch verändert, gibt es doch bestimmte ethische Grundhaltungen, die universell sind. Sie sind nicht spezifisch für eine bestimmte Religion oder Kultur; sie sind vielmehr Merkmale des Menschseins, die immer Aufmerksamkeit und Kultivierung erfahren sollten.
Gerechtigkeit und Fairness, Ausgewogenheit und Maßhalten, Mut, Weisheit und Großzügigkeit gab es nicht nur im christlichen Abendland in Ritterorden mit einer höfischen Kultur. Auch im Alten Orient und in Japan lebten im Mittelalter Menschen nach den Grundsätzen einer ritterlichen Ethik. In dieser Epoche herrschte jedoch auch Grausamkeit und Engherzigkeit.
Eine in die Zukunft gerichtete ethische Haltung in globaler Ausprägung hat dafür keinen Platz mehr. Stattdessen brauchen wir neue Qualitäten: die Achtung vor allem Leben und eine universale Verantwortung. Sie rufen auf, allen Menschen zu helfen – ungeachtet ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Nationalität, ihres Einkommens, ihrer sexuellen Präferenzen oder ihrer Glaubensrichtung.
Viele, die einen bewussten Lebensweg gehen, sind weniger davon geleitet, was möchte ich, was brauche ich, wie kann ich von der Situation profitieren? Sondern sie sehen: Was trage ich zu einem besseren Leben und einer besseren Welt bei? Ganz im Sinne von Armanda Gorman, die in ihrem Gedicht zur Amtseinführung Joe Bidens sagte: „Unser Weg führt uns nicht zurück zu dem, was war, sondern voraus zu dem, was werden soll.“
Ritterschaft des Herzens von Hazrat Inayat Khan und Pir Zia Inayat-Khan | Verlag Heilbronn 2021
185-seitiges und gebundenes Buch mit 40 Karten in Stülpbox | ISBN 978-3-936246-40-7 | € 29,80
oder als gebundenes Buch solo| ISBN 978-3-936246-46-9 | € 16,95
Der Verlag Heilbronn ist der Verlag für anspruchsvolle spirituelle Literatur: Mystik, Meditation, Interreligiöse Spiritualität und Universaler Sufismus. Die dort verlegten Bücher vermitteln tiefes spirituelles Wissen und begleiten auf dem Weg der Herzöffnung und Gotteserkenntnis. Jenseits religiöser Dogmen sind die Bücher des Verlages Hilfe für das tägliche Leben und die persönliche meditative Praxis.
Im Zentrum der Verlagsarbeit steht die Botschaft des großen indischen Sufimystikers Hazrat Inayat Khan. Er wurde 1882 in der indischen Stadt Baroda geboren. Schon in jungen Jahren wurde ihm der Titel „Tansen“, bedeutendster lebender Musiker Indiens, verliehen. Seine Lehre ist eine Botschaft von Liebe, Harmonie und Schönheit.
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