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Immobilien-Herbstauktion der WDGA in Köln: OnPrNews.com

Weiter hohe Nachfrage nach Immobilien. Mindestgebote teils deutlich übertroffen.

(Köln, 23.September.2021) Vor wenigen Tagen fand im Kölner „Hilton Cologne Hotel“ die diesjährige Immobilien-Herbstauktion der Westdeutsche Grundstücksauktionen AG (WDGA) statt. Die Veranstaltung wurde auch per Live Streaming im Internet übertragen. In der Spitze waren mehrere tausend Beobachter aus zahlreichen Ländern zugeschaltet. Dank der weiterhin sehr hohen Nachfrage nach attraktiven Anlageobjekten wurden bei vielen Immobilien die Mindestgebote teils sehr deutlich übertroffen.

„Wer sein Geld solide und renditestark investieren möchte, der findet momentan zu Immobilien keine vernünftige Alternative“, sagt Gabor Kaufhold, IHK-zertifizierter Auktionator und Vorstand der Westdeutsche Grundstücksauktionen AG in Köln. Denn „Negativrenditen bei Staatsanleihen und Strafzinsen bei Bankanlagen sind wenig überzeugend. Aktien wiederum schrecken insbesondere Privatanleger ab, weil die meisten Kurse nahe ihrer historischen Höchststände notieren, was erhebliche Rückschlagrisiken birgt“, fügt Gabor Kaufhold hinzu.

Nicht nur Wohn- und Geschäftshäuser, Wohnungen und Einfamilienhäuser, auch Grundstücke und Waldflächen fanden während der Immobilien-Herbstauktion nach teils harten und verbissenen Bieterwettkämpfen neue Eigentümer. Auf großes Interesse stießen überdies einige originelle Immobilien, die die WDGA bei ihrer Herbstauktion 2021 exklusiv vermarktete. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen einmal mehr größere Investmentobjekte, die teilweise für mehr als 1 Million Euro zugeschlagen wurden. Ein Überblick über die Highlights der Kölner Immobilien-Herbstauktion.

Grundstück mit ehemaligem Stellwerk in Dorsten, Gemener Straße

Die Veranstaltung begann gleich mit einem Paukenschlag, als unter der Katalog Nummer 1 das ehemalige Stellwerk nebst dazugehörigem Grundstück aufgerufen wurde. Die Auktion startete mit dem Mindestgebot von 7.500 Euro. Der Zuschlag wurde erteilt zum Höchstgebot von 77.000 Euro. „Ein angemessener Preis für dieses originelle Liebhaberobjekt“, erklärt WDGA-Vorstand Gabor Kaufhold.

Unbebautes Stück in Gelsenkirchen, Engelbertstraße

Das unbebaute Grundstück mit benachbarten Gewerbearealen überzeugte offenbar eine Reihe potentieller Investoren. So hatte das Mindestgebot in Höhe von 795.000 Euro nicht lange Bestand. Schritt für Schritt stiegen die Gebote ein ums andere Mal. Der Zuschlag erfolgte schließlich zum Höchstgebot von 1.010.000 Euro.

Einfamilienhaus in Boppard, Pielstraße 14

Sehr interessant für Selbstnutzer, insbesondere Familien mit Kindern, war die Katalog-Nummer 6. Dabei handelte es sich um ein Einfamilienhaus, das zum vergleichsweise niedrigen Mindestgebot von 195.000 Euro aufgerufen wurde – für einige Interessenten offenbar weit unter dem tatsächlichen Wert des Objekts. Deshalb erfolgte der Eigentümerwechsel zum Höchstgebot von 270.000 Euro.

Ehemaliges Kloster in Kamp-Bornhofen, Rheinuferstraße 14

Ebenfalls unter dem Oberbegriff „originell und einzigartig“ fällt die Immobilie, die unter Katalog-Nummer 7 aufgerufen wurde. Das ehemalige Kloster ist ein Liebhaberobjekt, das mit etwas Aufwand schon bald wieder in altem Glanz erstrahlen wird. „Bestens geeignet für Individualisten mit Ideen und Geschick“, erklärt Gabor Kaufhold. Das Mindestgebot betrug 45.000 Euro, das Höchstgebot 72.000 Euro.

Unbebautes Grundstück in Perl, Feldstraße

Für mehr als das Vierfache des Mindestgebots in Höhe von 5.000 Euro wurde das Grundstück in der saarländischen Gemeinde Perl zugeschlagen. Attraktiv für den neuen Eigentümer ist, dass für den vorderen Grundstücksbereich ein bestandskräftiger Bebauungsplan besteht. Folgerichtig fand der Eigentümerwechsel zum Höchstgebot von 22.000 Euro statt.

Wohn- und Geschäftshäuser sowie Gewerbeobjekte in Duisburg

Wie bei den vorherigen Immobilienauktionen im Jahr 2021, kamen auch diesmal attraktive Investmentobjekte in der Ruhrmetropole Duisburg unter den Hammer. Die Details:

-Ortsteil Huckingen, Düsseldorfer Landstraße 300:
Der Zuschlag erfolgte bei 1.070.000 Euro. Das Mindestgebot betrug 795.000 Euro.

-Frederichsplatz 4/Homberger Straße 2:
Der Eigentümerwechsel fand zum Höchstgebot von 1,595 Millionen Euro statt.

-Uettelsheimer Weg 72/Halener Straße 50:
Das Höchstgebot war identisch mit dem Mindestgebot, nämlich 1,395 Millionen Euro.

Ehemaliger Landgasthof in Petershagen, Rieheweg 1

Ebenfalls ein typisches Liebhaberobjekt – gleichermaßen für Selbstnutzer und Investoren. Deshalb stieß die originelle Immobilie auf großes Interesse. Das Mindestgebot in Höhe von 250.000 Euro wurde mehrmals übertroffen, bis am Ende der Zuschlag bei 287.000 Euro erfolgte.

Grundstück in Dortmund, Totilastraße/Rahmer Straße

Das Grundstück, welches im Auftrag der Deutschen Bahn AG verkauft wurde, überzeugte zahlreiche Interessenten durch seine Lage im Innenstadtbereich. Zwar liegt bis dato kein bestandskräftiger Bebauungsplan vor, zugleich weist der gültige Flächennutzungsplan Wohnbaufläche aus. Entsprechend groß war das Interesse potentieller Investoren. Auch hier fand ein spannendes Bietergefecht statt, sodass das Mindestgebot von 95.000 Euro zum Schluss mehr als verdoppelt wurde. Der Zuschlag erfolgte zum Höchstgebot von 192.000 Euro.

Grundstück in Duisburg, Ahrstraße/Meerbergstraße

Das Mindestgebot in Höhe von 55.000 Euro glatt verdoppelt – so lautete die Bilanz bei der Versteigerung des Grundstücks, da der Eigentümerwechsel zum Höchstgebot von 110.000 Euro erfolgte. Die WDGA vermarktete dieses Grundstück – wie einige andere bei der Immobilien-Herbstauktion – im Auftrag der Deutsche Bahn AG.

„Obwohl die Inflationsrate zuletzt spürbar gestiegen ist, dürfte es einen baldigen Zinsanstieg nicht geben“, erklärte WDGA-Vorstand Gabor Kaufhold. Dies sei ein weiterhin erstklassiges Umfeld für den Immobilienerwerb. Denn „renditestarke Investmentobjekte sind echte Alternativen zu Anleihen mit Minusrenditen und zu riskanten Aktien. Zugleich haben Selbstnutzer dank der günstigen Finanzierungskosten große Chancen auf den Erwerb von Wohneigentum“.

Hinweis: Nach derzeitiger Planung soll die Immobilien-Winterauktion am 10. Dezember 2021 an gewohnter Stelle im Kölner „Hilton Cologne Hotel“ stattfinden. Der Annahmeschluss für die Einlieferung von Immobilien in die Auktion ist der 29. Oktober 2021. Die WDGA wird die Auktion auch per Live-Streaming im Internet übertragen.

Die Westdeutsche Grundstücksauktionen AG versteigert hauptsächlich Liegenschaften in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und vereinzelt auch in Bayern. Für die bundesweit flächendeckende Verwertung von Objekten aus Insolvenzmassen sorgt die Einbindung der WDGA in den Firmenverbund der börsennotierten Deutsche Grundstücksauktionen AG. Neben der WDGA gehören dazu die Norddeutsche Grundstücksauktionen AG, die Sächsische Grundstücksauktionen AG, die Plettner & Brecht Immobilien (Auktionen) GmbH sowie die Deutsche Internet Immobilien Auktionen GmbH.

Kontakt
Westdeutsche Grundstücksauktionen AG
Gabor Kaufhold
Apostelnstraße 9
50667 Köln
0221-277 266 0
GKaufhold@wdga-ag.de
http://www.wdga-ag.de

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