Rodeca feiert Jubiläum
Seit einem halben Jahrhundert steht die Rodeca GmbH für Qualität „Made in Germany“ im Bereich transluzenter Gebäudegestaltung. Das mittelständische Unternehmen mit Sitz in Mülheim an der Ruhr realisiert lichtdurchlässige Bauelemente für Neubau, Sanierung und Modernisierung. Seit der Verglasung der ersten Industrie- und Gewerbehallen in den Jahren 1971 und 1972 hat sich das Unternehmen durch neue Verfahren und Baustoffe kontinuierlich weiterentwickelt. Mit Verkaufsniederlassungen in ganz Europa und einem weltweiten Vertriebsnetz ist die Rodeca GmbH mittlerweile einer der führenden Hersteller auf ihrem Gebiet.
Eine Fehllieferung des Rohstofflieferanten für den damaligen Arbeitgeber des Rodeca Gründers Rolf Schneider war Auslöser für die Unternehmensgründung im Jahr 1971: Das Granulat für ein neues Rollladenprofil aus PVC (Polyvinylchlorid) wurde ohne Pigmente geliefert. Als Folge daraus entstand die Idee der „transparenten Bauelemente“ und dank italienischer Investoren in Italien das erste Werk für PVC-Paneele. Um die Produktnachfrage in Deutschland besser zu bedienen, wurde 1976 die erste Produktionshalle in Mülheim an der Ruhr gebaut. Bereits Ende der 1980er Jahre erfolgte die Herstellung erster Paneele aus Polycarbonat (PC) wie zum Beispiel der Platte 2440-3. Unter anderem wurde aufgrund neuer europäischer Umweltstandards die Rodeca Produktion im Jahr 1999 komplett von PVC auf Polycarbonat umgestellt. Europaweit zählt Rodeca zu den Vorreitern der Branche. Ein Meilenstein war beispielsweise die Entwicklung der BiColor-Technik für die Fassade des Laban Dance Centres in London gemeinsam mit dem Architekturbüro Herzog & de Meuron. Die Geschäftsführung, heutzutage bestehend aus Alessandro Conterno, Guido Brembach und Jochen Donk, richtete zudem ihren Fokus schon frühzeitig auf das Thema Nachhaltigkeit: So produziert das Unternehmen schon seit vielen Jahren mit 100 Prozent Ökostrom und verfügt seit Januar 2019 als erster Hersteller – von PC-Paneelen – weltweit über eine Umweltproduktdeklaration (EPD) für Lichtbauelemente. Außerdem besitzt Rodeca als erster Hersteller seit 2019 eine Europäische Technische Bewertung (ETA – European Technical Assessment) für Wand- und Dachsysteme aus Polycarbonat. Die ETA ist eine Produktbewertung auf europäischer Ebene. Rodeca hat hier die Pionierarbeit geleistet und gemeinsam mit dem DIBT ein European Assessment Document (kurz EAD) erstellt, welches seit dem als Grundlage für die ETA dient.
Nach einem halben Jahrhundert blickt Rodeca auf vielfältige Entwicklungen für unterschiedlichste Anwendungsbereiche zurück. Gemeinsam mit Architekten, Planern und Bauherren wurden zahlreiche Projekte im In- und Ausland erfolgreich realisiert. Die vielseitigen und äußerst belastbaren Systeme für die Fassaden- und Dachgestaltung überzeugen hierbei besonders durch ihre Langlebigkeit, ihre ansprechende Optik sowie sehr gute bauphysikalische Eigenschaften. Gerade die farbigen Lichtbauelemente schaffen neben dem leuchtenden Effekt auch eine wirkungsvolle Atmosphäre. In Kombination mit intelligenten Systemkomponenten, alternativen Werkstoffen und dank moderner Produktionsstätten sowie Fertigungstechniken sind damit auch den zukünftigen Projekten unterschiedlichster Art keine Grenzen gesetzt. Auch in den kommenden Jahren wird Rodeca im Bereich der transluzenten Gebäudegestaltung – dank des technischen Know-hows, der langjährigen Erfahrung und der zahlreichen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – weiterhin Impulse für innovative Architekturlösungen und neue Standards setzen.
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Die Rodeca GmbH hat sich als Produzent für transluzente Fassaden- und Dachsysteme international einen Namen gemacht. Mit dem Firmensitz in Mülheim an der Ruhr und Produktionsstätten in Deutschland, Brasilien und Italien exportiert das Unternehmen in mehr als 60 Länder weltweit. Dabei setzt es bei der Herstellung von Lichtbauelementen auf das leistungsfähige Material Polycarbonat. Das Produktportfolio umfasst Wand-, Dach- und Fassadensysteme – sowohl im Neubau als auch bei Sanierungen.
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