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Körpereigne Abwehr stärken: OnPrNews.com

„GUTE“ Bakterien im Einsatz für die Mundgesundheit

Genau wie der Darm besitzt auch unser Mundraum einen eigenen Kosmos aus unzähligen unterschiedlichen Mikroorganismen. Was sich im ersten Moment vielleicht erschreckend anhört, ist für unsere Gesundheit ein großer Segen. Denn die sogenannte Mundflora, die sich aus hunderten Arten von Bakterien und Hefen zusammensetzt, bietet zusammen mit dem Speichel einen hervorragenden Schutzwall gegenüber Krankheitserregern, die in unsere Mundhöhle gelangen. Allerdings funktioniert diese Barriere nur dann, wenn unsere Mundflora in Balance ist. Gerät sie aus dem Gleichgewicht, können Erkrankungen des Mundraumes wie Gingivitis, Parodontitis und Karies die Folgen sein. Zum Glück lässt sich die Mundflora aber effektiv und einfach unterstützen – etwa mit den Lutschtabletten GUM® PerioBalance®, die eine klinisch getestete, patentierte Kombination von zwei sich ergänzenden Stämmen des Limosilactobacillus reuteri Prodentis® (früher bekannt als Lactobacillus reuteri) enthalten.
Unsere Mundhöhle bildet die Pforte zwischen der Außenwelt und unserem Inneren. Über den Mundraum gelangt aber nicht nur Nützliches wie Sauerstoff und Nahrung in den Organismus – auch Viren, Bakterien oder Pilze bedienen sich der Körperöffnung, um in unser Inneres zu gelangen. Zum Schutz vor unerwünschten Eindringlingen besitzt der Mundraum daher ein komplexes Abwehrsystem, das aus mehreren Einheiten besteht. Der Speichel etwa kann Krankheitserreger dank seiner verschiedenen antimikrobiellen Bestandteile zuverlässig eliminieren. Und auch die Mundschleimhaut stellt ein starkes Schutzschild dar: Sie besteht aus mehreren Schichten an Epithelzellen, die mithilfe eines ausgeklügelten Systems an Rezeptoren und Verbindungsproteinen zwar den Durchlass für Nützliches ermöglicht, gegenüber Schädlichem aber fest verschlossen bleibt. Sollte es einem Krankheitserreger dennoch gelingen, die Mundschleimhaut zu passieren und in das Bindegewebe einzudringen, wartet dort bereits die immunologische Abwehr, um den Erreger mit unterschiedlichen Abwehrzellen zu bekämpfen.

Die Mundflora – ein nützliches Ökosystem

Mit der Mundflora besitzt der Mundraum aber noch eine weitere, schlagkräftige Abwehrlinie. Denn die Mundhöhle ist der Lebensraum unzähliger Mikroorganismen, die nicht nur in friedlicher Koexistenz mit uns leben, sondern auch vehement für unsere Gesundheit eintreten. Über 800 verschiedene orale Bakterienarten, aber auch einige Pilz-, Viren- und Parasitenarten besiedeln sämtliche Oberflächen im Mundraum und bilden ein fein austariertes Gleichgewicht, das unseren Organismus vor Erregern schützt. Denn die „guten“ Bakterienarten, zu denen unter anderem Laktobazillen und Bifidobakterien zählen, verteidigen ihr Refugium gegenüber körperfremden, schädliche Mikroorganismen mit einer eignen Abwehrstrategie: Zum einen produzieren sie geringe Mengen an Wasserstoffperoxid (H2O2) und wirken damit sauerstoffempfindlichen anaeroben Bakterien entgegen. Zum anderen produzieren sie aber auch sogenannte Bacteriocine, die als zelleigene Antibiotika ebenfalls das Wachstum von schädlichen Bakterien hemmen.1

Was stört die Balance?

Ist die Mundflora im Gleichgewicht, trägt sie also zuverlässig zu unserer Gesundheit bei. Gerät sie allerdings aus der Balance, können sich schädliche Mikroorganismen in der Mundhöhle ausbreiten und vor allem entzündliche Erkrankungen des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates sowie Karies auslösen. Gefährdet sind vor allem Menschen mit einem erhöhten Risiko für Erkrankungen der Mundhöhle. Dazu zählen Diabetiker, Schwangere, Raucher oder Personen mit empfindlichem Zahnfleisch. Auch bestimmte Medikamente, beispielsweise Antibiotika, Antidepressiva oder Antihistamine, können sich negativ auf die Mundflora auswirken. Insbesondere wenn ein oder mehrere Risikofaktoren vorliegen, ist es sinnvoll, die Mundflora vorbeugend zu unterstützen. Aber auch bei bereits bestehenden bakteriell verursachten Zahnfleischentzündungen wie Gingivitis ist es empfehlenswert, die guten Bakterien im Mundraum zu stärken und die Mundflora dadurch wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Patentierte Kombination zweier Bakterienstämme

Als Probiotika werden lebende Mikroorganismen bezeichnet, die – oral zugeführt – eine gesundheitsfördernde Wirkung auf den Organismus haben. Seit Langem schon werden Probiotika für die Darmgesundheit eingesetzt, entweder in Form von Arzneimitteln oder als Zusatz in Lebensmitteln wie etwa Joghurt. Genau wie die Darmflora lässt sich aber auch die Mundflora durch nützliche Mikroorganismen unterstützen. Das Unternehmen SUNSTAR hat zu diesem Zweck das Nahrungsergänzungsmittel GUM® PerioBalance® entwickelt, das eine klinisch getestete, patentierte Kombination von zwei sich ergänzenden Stämmen des Limosilactobacillus reuteri Prodentis® (früher bekannt als Lactobacillus reuteri) enthält. Werden die Lutschtabletten regelmäßig eingenommen, besiedeln die enthaltenen Bakterien den Mundraum und unterstützen so die natürliche Mundflora. Darüber hinaus wird aber auch die Vermehrung verschiedener Bakterienarten gehemmt, die an der Entstehung von Zahnfleischentzündungen maßgeblich beteiligt sind.

Akute und vorbeugende Anwendung möglich

Unterstützend zur zahnärztlichen Behandlung ist GUM® PerioBalance® ist empfehlenswert für Menschen mit bakteriell verursachten Entzündungen wie Gingivitis und Parodontitis – zwei Erkrankungen, die auf eine gestörte Mundflora und ein Überwachsen von schädlichen Bakterien zurückzuführen sind. Ebenso kann das Produkt aber auch zur Prophylaxe angewendet werden. Die Lutschtabletten schmecken angenehm erfrischend nach Minze und die enthaltenen Bakterienstämme sind sehr gut verträglich. Je nach Indikation täglich 1-2 Lutschtabletten GUM® PerioBalance® nach dem Zähneputzen langsam im Mund zergehen lassen, die Tablette nicht kauen.

Literatur
[1] Conrads, G. (2020). Zutritt verboten – Wie im Mund die Invasion von Mikroben verhindert wird. QUINTESSENZ ZAHNMEDIZIN

Pharmazeutischer Großhandel in Schönau im Schwarzwald, Baden-Württemberg

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Bildquelle: Sunstar Deutschland GmbH

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