Vergrößerte Schilddrüse ist meist harmlos – Betroffene aus Darmstadt sollten trotzdem zum Arzt
DARMSTADT. Bis zu 25 Prozent aller Erwachsenen weisen Knoten oder Zysten in der Schilddrüse auf. Diese verursachen normalerweise keine unmittelbaren Beschwerden. Erst wenn sie sehr groß werden, können sie die Luftröhre oder Speiseröhre einengen und ein Druckgefühl im Hals hervorrufen. Prof. Dr. med. Dr. h.c. Christian Wüster ist Leiter des Hormon- und Stoffwechselzentrums in Mainz, das auch Anlaufstelle für Patienten aus Darmstadt ist. Er klärt auf: „Die häufigste Ursache für Schilddrüsenknoten ist Jodmangel. Durch die Verwendung von jodhaltigem Speisesalz hat sich die Jodversorgung in der Bevölkerung aber deutlich verbessert, so dass wir heute seltener Schilddrüsenknoten beobachten als in früheren Jahren.“
Facharzt für Darmstadt: Knoten in der Schilddrüse sind fast immer gutartig
Eine vergrößerte Schilddrüse lässt sich durch den Arzt erstasten. Besser noch erkennt er sie im Ultraschall. In der Praxis von Schilddrüsenarzt Prof. Dr. Wüster kommt außerdem eine sogenannte Szintigrafie zum Einsatz. Dabei wird ein schwach radioaktives Medikament verabreicht. Eine Spezialkamera macht anschließend Knoten bildlich sichtbar und erlaubt Rückschlüsse über ihre Beschaffenheit.
Mediziner unterscheiden zwischen sogenannten „heißen“ und „kalten“ Knoten. „Heiße Knoten“ sind immer gutartig, können aber mit einer Schilddrüsenüberfunktion einhergehen. „Das bedeutet, die Schilddrüse setzt unkontrolliert zu viele Hormone frei“, erklärt Facharzt Prof. Dr. Wüster. „Kalte Knoten“ verursachen dagegen keine Funktionsstörung. In ganz seltenen Fällen können sie bösartig sein. „Das trifft aber nur auf rund zwei Prozent aller kalten Knoten zu“, betont der Schilddrüsenarzt.
Behandlung der vergrößerten Schilddrüse beim Facharzt für Darmstadt
Und was tun, wenn der Arzt Schilddrüsenknoten feststellt? „Eine Operation ist nur dann erforderlich, wenn der Knoten bösartig ist oder aufgrund seiner Größe Beschwerden verursacht“, beruhigt der Experte. In den meisten Fällen müsse der Patient nicht auf den Operationstisch. Gutartige Knoten lassen sich mit einer Kombination aus Jod und Schilddrüsenhormonen auch medikamentös behandeln. Hat der Betroffene keinerlei Beschwerden, sind laut Dr. Wüster Abwarten und Beobachten ebenfalls Optionen.
Ihr Endokrinologe in Mainz. Prof. Dr. med. Christian Wüster beschäftigt sich mit allen Disziplinen der Endokrinologie: Schilddrüse, Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), Knochenstoffwechsel und hier besonders mit der Osteoporose. Haben Sie Fragen zur Knochendichte? In der Praxis befindet sich u.a. ein modernstes Gerät zur Messung der Knochendichte. Osteoporose ist heute keine Krankheit, die man hinnehmen sollte, sondern die sehr gut geheilt werden kann. Prof. Dr. med. Christian Wüster ist auch zuständig bei Hashimoto, Schilddrüsenunterfunktion und Schilddrüsenüberfunktion, sowie Hormonen und Stoffwechsel im Allgemeinen.
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