StartseiteWirtschaft und FinanzenAufbruchstimmung in der Branche – Zeichen stehen laut FSGG auf leichte Entspannung

Aufbruchstimmung in der Branche – Zeichen stehen laut FSGG auf leichte Entspannung: OnPrNews.com

Cateringunternehmen mit gemischten Gefühlen in die Zukunft. Nur mit finanzieller Unterstützung des Staates könne die Branche langfristig überleben. Daher fordert FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz die Zahlung des Kurzarbeitergeldes und der Überbrückungshilfen über das Jahr 2022 hinaus.

Nach den siebenstelligen Umsatzverlusten in den letzten Monaten läuft das Geschäft bei der Frank Schwarz Gastro Group mit angezogener Handbremse wieder an. „Von einer Entspannung kann jedoch keine Rede sein“, weiß der FSGG-Chef und gibt sich vorsichtig optimistisch: „Nach wie vor herrscht große Unsicherheit bei der Planung von Messeevents und anderen Großveranstaltungen. Auch unsere Firmenkunden planen auf Sicht.“ Daher fordert Frank Schwarz durchgreifende Maßnahmen.

„Wir müssen lernen, mit solchen Infektionsgeschehen umzugehen“, pflichtet Roger Achterath seinem Chef bei. „Daher benötigen wir in zukünftigen Krisensituationen nachhaltige Konzepte, mit denen man weiterarbeiten kann. Absolutes Gift für die Konjunktur ist es, ganze Branchen pauschal lahmzulegen.“ Gibt es eine Alternative? „Ja!“, ist sich der Küchendirektor und Sternekoch sicher. „Es darf zukünftig nur noch situationsbedingt und regional reagiert werden. Es bringt nichts, die gastgewerblichen Betriebe in Duisburg zu schließen, wenn in Köln die Infektionszahlen steigen.“

Wie die Situation in der Branche tatsächlich ist, konnte Frank Schwarz, der auch Präsidiumsmitglied des DEHOGA Nordrhein ist, jüngst auf der ANUGA in Köln erleben: „Ich habe mit sehr vielen Kolleginnen und Kollegen gesprochen. Als Quintessenz der Gespräche konnte ich eine gewisse Aufbruchstimmung und Zuversicht im Gastgewerbe feststellen. Das sind ebenso starke wie wichtige Signale aus der Branche.“

Doch diese Stimmung dürfe nicht wieder durch staatlich verordnete Schließungen und Arbeitsverbote zunichte gemacht werden. „Wir sind nicht die Deppen der Nation, denen gemeinhin eine Opferrolle angedichtet wird.“ Daher richtet der Duisburger Cateringunternehmer seinen Appell an die neue Bundesregierung: „Wir können nur langfristig planen, wenn die politischen Rahmenbedingungen für das Gastgewerbe stimmen. Nur mit weiteren finanziellen Überbrückungshilfen und die Zahlung von Kurzarbeitergeld über das Jahr 2022 sind Planungen für die Zukunft überhaupt machbar. Hier sollten die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer jedoch nicht bei 80 Prozent der KuG-Bezüge einfach zuhause bleiben, sondern für die betriebliche Weiterentwicklung, Gestaltung von Konzepten, Visionen, Ideen, Marketing, Sales und innerbetrieblichen Weiterbildungsmaßnahmen eingesetzt werden dürfen.“ Nur so könne sich die Wiedereingliederung in das Arbeitsleben vor Pandemiezeiten gelingen und die Balance zwischen Berufsleben und Freizeit wieder einpendeln, so Schwarz weiter. „Damit sichern wir in diesen Zeiten nicht nur unsere Betriebe, sondern fördern und fordern auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die uns in den Krisenzeiten stets loyal und engagiert zur Seite standen.“

Auch in der gastgewerblichen Ausbildungsbereitschaft sind die letzten beiden Jahre nicht spurlos vorbeigegangen. „Im Gegenteil“, meint Frank Schwarz. „Unsere Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen. Doch in der jüngsten Vergangenheit blieb das Thema fast komplett auf der Strecke. Wir sind als langjähriger Ausbildungsbetrieb durchaus unserer sozialen Verantwortung nachgekommen und haben junge Menschen ausgebildet.“ Bei den Themen Integration, Inklusion und Ausbildung hebt sich die FSGG vorbildlich vom Wettbewerb ab. „Unser Hauptproblem ist nicht das vermeintlich schlechte Image der Branche, sondern die durch Zwangsschließungen fehlenden Fachkräfte. Durch eine qualifizierte Berufsausbildung möchten wir mit unserem Anteil an einer Verbesserung der derzeitigen Situation maßgeblich beitragen.“

www.fsgg.de

BUZ: FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz und Küchendirektor Roger Achterath
© Holger Bernert

Pressekontaktdaten:
derreporter
redaktionsbüro
holger und mariel bernert
Alexanderstraße 17
59609 Anröchte-Mellrich

Telefon 02947 6569918?
Handtelefon 0171 3188715
E-Mail: redaktion(at)der-reporter.net
Web: www.der-reporter.net

Lesen Sie mehr zum Thema

Disclaimer/ Haftungsausschluss: Für den oben stehend Pressemitteilung inkl. dazugehörigen Bilder / Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter Onprnews.com distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

- Artikel teilen -

Erkunden Sie ähnliche Artikel wie Aufbruchstimmung in der Branche – Zeichen stehen laut FSGG auf leichte Entspannung

Gefahrstofflager BS von DENIOS sorgt für sichere und kostengünstige Lagerung

Wer Gefahrstoffe gesetzeskonform und zudem kostengünstig lagern möchte, findet in dem...

Von Japan lernen: Wie das Shinkansen-Theater die Arbeitswelt revolutioniert

Die Suche nach wahrer Effizienz und Wertschätzung In einer Zeit, in der...

Deutsche Wirtschaft vernachlässigt weibliches Potenzial

Equal Pay und Chancengleichheit im Beruf Mit einem Reformbooster will Bundeswirtschaftsminister Robert...

Maßgefertigte Plissees ohne Bohren für jedes Fenster – Stilvoller Sonnenschutz, der passt

Egal ob Sie in einer Mietwohnung leben oder einfach Ihre Fenster schonen möchten, unsere Plissees sind ohne Bohren montierbar. Jedes Stück wird genau nach Ihren Angaben angefertigt, damit es perfekt in Ihr Zuhause passt. Erfahren Sie, wie einfach es ist, Stil und Funktionalität zu vereinen.

Naturverbunden entspannen: Wie das Ferienhaus Thiersee Ihre Familie näher zusammenbringt

In der Ruhe der Tiroler Alpen können Familien im Ferienhaus Thiersee echte Verbindungen aufbauen. Abseits von Stress und Ablenkungen lässt sich die gemeinsame Zeit in stiller Natur genießen. Erleben Sie, wie gemeinsames Wandern und Entspannen im Freien zu wertvollen Erinnerungen werden.

Automatisierung im Marketing: Die Schlüsseltechnologie für 2024

Automatisierung spielt eine entscheidende Rolle im Marketing der Zukunft. Sie optimiert Arbeitsabläufe und steigert die Effizienz. Unternehmen, die automatisierte Lösungen einsetzen, können schnell auf Marktveränderungen reagieren.

Reichweite erhöhen: Tipps zur Veröffentlichung Ihres Buches

Ein entscheidender Faktor für den Erfolg Ihrer Buchveröffentlichung ist die Verwendung von strategischen Keywords. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Sie Ihre Inhalte regelmäßig aktualisieren, um Ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu steigern.