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KOS führt IoT-Plattform für Regionalstrom-Communities ein: OnPrNews.com

Die KOS Energie GmbH führt eine IoT-Plattform für Regionalstrom-Communities ein, um für Stadtwerke-Kunden die Energiewende erlebbar zu machen.

Bild(Hallbergmoos, 06.03.19) Die südbayerische Stadtwerke-Kooperation KOS Energie GmbH (KOS) führt im Laufe des Jahres eine eigenentwickelte IoT-Plattform ein, mit der Stadtwerke Regionalstrom-Communities etablieren und so die Energiewende für ihre Kunden erlebbar machen können. Aktuell werden bereits erste Pilotkunden in die für kleine und mittelständische Energieversorgungsunternehmen maßgeschneidert entwickelte Plattform integriert und die Produktgestaltung auf Seiten ausgewählter Gesellschafter-Stadtwerke geschärft. Der Start mit Endkundenangeboten ist ab Mitte 2019 geplant.

Die Communities sind mit Blick auf die Anwender und die User Experience bewusst einfach gehalten. Die Strom-Gemeinschaften stehen neben PV-Anlagenbetreibern oder anderen sog. Prosumern auch reinen Ökostrom-Verbrauchskunden privat wie gewerblich offen. Ziel ist es, einen möglichst hohen Autarkiegrad zu erreichen. Die Stadtwerke sind als Stromnetzbetreiber vor Ort präsent und agieren als Vermittler zwischen Strom-Angebot und -Nachfrage. Auf ein kleinteiliges Peer-to-Peer-Modell und den Einsatz der Blockchain-Technologie wurde zunächst bewusst verzichtet, wenngleich die Integration – sollte es der Markt bzw. die Kunden fordern – möglich wäre.

Die KOS registriert für die Communities jede einzelne teilnehmende EEG-Anlage – ob von Gesellschaftern oder von Dritten – im Regionalnachweisregister des Umweltbundesamtes. Mit den Nachweisen hat der Gesetzgeber zum Jahresbeginn die Möglichkeit geschaffen, Strom aus EEG-Anlagen in einem Umkreis von 50 km als regional zu kennzeichnen. Um das Gelingen der Energiewende für den Kunden zu visualisieren und damit greifbar zu machen, werden die Messwerte der Teilnehmer je nach Ausgangssituation mit intelligenten Messsystemen oder ggf. alternativer Messtechnik erfasst und in einem ansprechenden Design in einem modernen Dashboard visualisiert.

Die KOS ist überzeugt, dass für die Netzstabilität und die Energiebeschaffung neben dem Zugang zum Großhandelsmarkt – insbesondere im kurzfristigen Bereich also Day Ahead und Intraday – optimierte Prognosen auf Basis künstlicher intelligenz (KI) und die effiziente Bewirtschaftung von Mikro-Bilanzkreisen entscheidende Faktoren für die künftige Energieversorgung sein werden – z.B. zur Vermeidung teurer Ausgleichsenergie. Das energiewirtschaftliche Know-how im Bereich Energiehandel, Direktvermarktung und Bilanzierung ist bei der Entstehung von neuen zellulären Ansätzen bzw. lokalen Marktplätzen notwendiger denn je. Aus Sicht der KOS schließt sich hier ein Kreis zwischen den Themen Smart Grid, Energiehandel und dem Meter-Data-Management bzw. der Smart Meter Gateway Administration.

„Die Energiewende wird immer digitaler und dezentraler. Die regenerative Energieerzeugung findet vor Ort mit kleinen Einheiten wie z.B. einer PV-Anlage auf dem Dach statt. Dort wollen wir ansetzen. Außerdem sind für die post-EEG-Zeit neue Vermarktungs- und Marktintegrationsmodelle gefragt. Mit mit unserer IoT-Plattform „MeinStrom“ wollen wir einer regionalen Strom-Community einen Marktplatz bieten“, so Achim Thiel, Geschäftsführer der KOS Energie GmbH.KOS führt IoT-Plattform für Regionalstrom-Communities ein

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KOS Enerige GmbH
Herr Christian Müller
Ludwigstr. 47
85399 Hallbergmoos
Deutschland

fon ..: 0811 / 88 99 1510
web ..: http://www.kos-energie.de
email : mueller@kos-energie.de

KOS Energie GmbH
Die KOS Energie GmbH (KOS), gegründet im Februar 1999, ist eine Kooperationsgemeinschaft mittelständischer, zu 100 Prozent in kommunaler Hand befindlicher Stadt- und Gemeindewerke aus dem südbayerischen Raum. Die KOS bietet den kommunalen Stadt- und Gemeindewerken als horizontale Kooperationsplattform durch die Schaffung wichtiger Synergieeffekte entscheidende Vorteile, welche die Wirtschaftlichkeit und damit die Unabhängigkeit kommunaler Versorgungsunternehmen als regionale Infrastrukturanbieter stärken.

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Herr Christian Müller
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