RTL berichtet über die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) – fokussierte Stoßwellen als Lösung
Seit 2020 arbeiten mehr und mehr Kliniken und niedergelassene Praxen mit der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS). Die TPS ist das erste weltweit zugelassene Verfahren zur Behandlung der Alzheimer-Demenz. Dass diese bahnbrechende Therapie bisher bei den meisten Betroffenen und deren Angehörigen nahezu unbekannt ist, war und ist der Corona-Krise geschuldet. Auch jetzt, in der vierten und umso dramatischeren Welle, liegt der Nachrichten-Fokus natürlich nicht auf neuen Therapien. Doch der Sender RTL will das ändern. Nach langer Beobachtung und Begleitung der TPS, haben Redakteur*innen von RTL-Nord einen Bericht über die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) gedreht, der am Montag, den 22.11.21 in mehreren Sendungen ausgestrahlt wird. Im Mittagsmagazin von RTL, „PUNKT 12“, wird Dr. med. Lars Wojtecki, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Neurorehabilitation am Hospital zum Heiligen Geist Kempen, ein Studio-Interview geben und über seine Forschung und die Behandlung mit der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) informieren.
Stoßwellen als Lösung – durch Studien belegte Therapie reüssiert in der täglichen Praxis.
Mittlerweile 12 Standorte in Deutschland verfügen über den NEUROLITH®, so der Name des Stoßwellen-Gerätes, mit dem die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) durchgeführt wird. Weltweit wird diese neue, durch Studien belegte Therapie an zwischenzeitlich über 40 Standorten angeboten und über 1.000 Patient*innen konnten bisher behandelt werden – mit teils sensationellen Erfolgen. In Baden-Württemberg, in Albstadt auf der Schwäbischen Alb, arbeitet der zertifizierte Experte Ulrich Hannemann, Facharzt für Orthopädie, seit einigen Monaten mit der TPS: „Die Patienten zeigen eine deutlich bessere Gehirnleistung und fühlen sich seelisch und körperlich wohler. Es gibt keine erwähnenswerten Nebenwirkungen und die Behandlung tut nicht weh.“ Hannemann ist froh, sich für die TPS-Therapie entschieden zu haben: „Stoßwellen sind eine tolle Sache. Ich arbeite seit vielen Jahren mit anderen Stoßwellen-Therapien, aber ich muss sagen, die TPS ist etwas ganz Besonderes. Und es ist schön zu sehen, wie die Behandlung wirkt.“
Alzheimer-Patient berichtet bei RTL über seine Erfahrungen mit der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS).
Der 71-jährige Joachim V. aus Hamburg ist einer dieser Patienten, der von Alzheimer betroffen ist. Der ehemalige Lagermeister am Hamburger Frachthafen war bis 2019 einer der glücklichen Menschen, die immer gesund waren – von Erkältungen und dergleichen abgesehen. Nur der Rücken machte ihm zu schaffen und er wurde zunehmend vergesslicher. Anfang 2020 dann die Diagnose „Alzheimer-Demenz“. Ein schwerer Schlag für den lebensfrohen Mann und seine Familie. Was denn helfen könne, fragte die Familie ihre Ärzte und Beratungsstellen. Nicht viel, war die einhellige Antwort. Ergotherapie und Gedächtnistraining könne man machen, einige Medikamente gäbe es, mit Nebenwirkungen, natürlich, aber ansonsten: Man müsse sich mit der Diagnose abfinden und Vorkehrungen für eine Zukunft mit der Krankheit treffen. Durch Zufall erfuhr das Ehepaar von der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) und Herr V. wurde bei Prof. Dr. med. Musa Citak in Hamburg behandelt. Das Resultat: Joachim V. ist heute wieder aktiv und lebensfroh, er fährt wieder mit dem Auto und geht alleine einkaufen. „Ein Wunder“, sagt Frau V., doch es ist kein Wunder, sondern die mittlerweile gut erforschte Wirkung von spezifischen Stoßwellen, die seit vielen Jahren z. B. zur Nierenstein-Zertrümmerung und in der Orthopädie erfolgreich eingesetzt werden.
Stoßwellen: In variablen Frequenzbereichen manifestieren sie unterschiedliche Wirkungen.
Der Unterschied: Bei Alzheimer-Demenz – und bald auch bei anderen neurophysiologischen Erkrankungen wie Parkinson (Studien laufen noch) – arbeitet man im Gegensatz zu den in der Orthopädie eingesetzten Frequenzen mit deutlich niedrigeren und äußerst kurzen Schallpulse. Diese können das Gewebe im Gehirn nicht erwärmen. Stattdessen werden Nervenzellen regeneriert und neue Synapsen gebildet.
Wie die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) wirkt und wie die Behandlung bei Demenz durchgeführt wird, ist bei Ulrich Hannemann zu lesen: www.praxis-hannemann.de/tps-neurolith.html. Die Übersicht zu den geplanten RTL-Sendungen am Montag, den 22. November 2021 sind bei der Interessengemeinschaft Alzheimer-Demenz-Therapie-TPS®, bei der Ulrich Hannemann federführend mitwirkt, auf www.alzheimer-deutschland.de im Bereich „Aktuelles“ zu finden.
Ulrich Hannemann ist Facharzt für Orthopädie und ist mit seiner Privatpraxis in Albstadt-Tailfingen nahe Tübingen niedergelassen. Neben seinen Spezialisierungen auf Osteologie (Spezialisierung auf die Diagnostik und Behandlung von Osteoporose), Akupunktur und Chirotherapie ist er außerdem qualifizierter Spezialist für die Extrakorporale Stoßwellentherapie (EWST). Dies führte ihn zur Transkraniellen Pulsstimulation (TPS®) mit dem System NEUROLITH® von STORZ MEDICAL AG, das wiederum mit Schallwellen arbeitet, die Stoßwellen ähnlich sind. Als Facharzt mit zusätzlicher Schulung in der TPS kann er auch als Orthopäde Alzheimer-Demenz, Demenz und Parkinson mit entsprechendem fachlichem Wissen kompetent behandeln. Weitere Informationen zur Person und zum Leistungsspektrum sind auf www.praxis-hannemann.de zu finden.
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