Der Stoßwellen-Experte setzt die TPS bei Demenz, Parkinson und Schlaganfall ein.
Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS®), weltweit erste zugelassene physikalische Therapie zur Behandlung der Alzheimer-Demenz, breitet sich seit Ende 2020 auch in Deutschland immer weiter aus. Diese Therapie arbeitet nicht-invasiv mit speziellen fokussierten Stoßwellen, die in der Medizin immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Auch der renommierte Münchner Mediziner Dr. Peter Schleicher, seit vielen Jahren sowohl wissenschaftlich als auch in der Praxis Experte für Stoßwellen, hat die Forschung und Entwicklung der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) verfolgt und verbindet sein breitgefächertes Know-how mit der praktischen Anwendung der TPS in der täglichen Praxis. Neben Alzheimer-Demenz-Patient*innen, kommt die TPS bei ihm bereits jetzt als sog. „off-label-Therapie“ auch bei Parkinson- und Schlaganfall-Patient*innen zum Einsatz („off label“ = erlaubte Anwendung im Rahmen der medizinischen Behandlung außerhalb einer bereits erfolgten Zulassung zu einer bestimmten Indikation) – mit ebenso hervorragenden Ergebnissen wie bei den Demenz-Behandlungen.
TPS bei Parkinson und Schlaganfall: Ein vielversprechender Behandlungsansatz für die Zukunft.
Während schon seit längerem wissenschaftliche Studien mit Stoßwellen zur Therapie von Parkinson laufen und vehement an deren Einsatz bei weiteren neurophysiologischen Erkrankungen geforscht wird, zeigen sich in der Praxis des Münchner Arztes Patient*innen und Angehörige, aber auch Kolleg*innen positiv überrascht: Ein 70-jähriger Schlaganfall-Patient, dem man den Apoplex nicht mehr anmerkt, freut sich über seine wieder gewonnene Bewegungs- und Schmerzfreiheit. Ein zweiter Patient steigt nach der dritten Behandlung die Treppen hinauf wie ein junger Mann. Und bei Parkinson vermindern sich Tremor und Schlafstörungen eklatant.
„Für mich ist das nicht verwunderlich,“ sagt Dr. Peter Schleicher: „Wir konnten schon vor Jahren in unseren Forschungen zeigen, dass Stoßwellen die Gefäßdichte von Organen nach wenigen Anwendungen bereits verdoppeln. Bei der TPS werden durch die Pulse die Gehirnzellen reaktiviert und neue synaptische Systeme aufgebaut. Was dabei ganz wichtig ist: Die Stoßwelle regt unsere körpereigenen Stammzellen und Wachstumsfaktoren an. Diese können sogar abgestorbenes Gewebe ersetzen. Das erklärt, warum die TPS das probateste Mittel der Wahl sind, um nun auch neurologisch-degenerativen Erkrankungen beizukommen.“
Transkranielle Pulsstimulation (TPS): High-Tech-Präzisionsmedizin in der ärztlichen Praxis.
Bei der Transkraniellen Pulsstimulation setzen die Mediziner spezifische Stoßwellen ein, die von außen über die Kopfhaut in das Gehirn eingeleitet werden. Nervenzellen und Hirnstrukturen können sofort aktiviert und regeneriert werden. Die TPS mit dem System NEUROLITH® ermöglicht einen völlig neuen Zugang in der Therapie, die sich vor allem für Patient*innen im Frühstadium einer Demenz eignet, aber auch bei mittelstufiger Alzheimer-Demenz eingesetzt werden kann. Zur Behandlung werden die MRI-Daten des Patienten in das System geladen, sodass während der Behandlung in einer Live-Darstellung genau verfolgt werden kann, in welche Hirnbereiche die Impulse geleitet werden. Durch eine Vermehrung von Blutgefäßen sowie einer gezielten Nervenstimulation kann die Gehirnleistung verbessern werden.
Innerhalb von zwei Wochen werden zunächst sechs Behandlungen rein ambulant durchgeführt. Die Therapie ist für die Patient*innen sicher, angenehm und sanft. Pro Sitzung ist mit ca. 30 bis 45 Minuten Behandlungsdauer zu rechnen. Weitere, jeweils einzelne Behandlungen werden danach in individuellen Intervallen empfohlen, um die positiven Effekte der TPS dauerhaft erhalten zu können.
Weitere Informationen zur Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) gibt es bei https:// www.alzheimer-deutschland.de und mehr zu Dr. med. Peter Schleicher auf www.praxis-schleicher.de
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Dr. med. Peter Schleicher, München, ist Allgemeinmediziner mit den Schwerpunkten Immunologie, Ganzheitsmedizin, Onkologie und Stoßwellen-Verfahren. Er ist Leiter des „Instituts zur Erforschung neuer Therapieverfahren für chronische Krankheiten“ in München, Leiter des immunologischen Labors „Zytognost“ und Professor für Immunologie an der World Academy for Arts and Science (WAAS), USA. Dr. Schleicher ist einer der führenden Experten im Bereich Stammzellen-Forschung und -Therapie sowie Stoßwellen-Anwendungen, mit denen er sowohl wissenschaftlich als auch praktisch arbeitet. Gemeinsam mit seiner Tochter Dr. med. Dorothea Schleicher-Brückl führt er eine in ihren Spezialisierungen einzigartige Praxis im Herzen Münchens.
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