Wien (OTS/SK) – „Unsere Soldaten und Soldatinnen haben sich gestern zu einem strategisch wertvollen Auslandseinsatz in Mali verabschiedet. Für ihren Mut und ihre Bereitschaft Partnern ausbildend zur Seite zu stehen möchte ich mich bei ihnen allen bedanken. Auch wünsche ich Brigadier Christian Riener viel Erfolg bei der Einsatzleitung“, bedankt sich SPÖ-Wehrsprecher bei den gestern verabschiedeten Soldaten und Soldatinnen.
„Als SPÖ-Wehrsprecher werde ich darauf achten, dass es unseren Soldat*innen gerade im Auslandseinsatz gut geht. Die parlamentarische Bundesheer-Kommission sollte daher 2022 unsere Truppe in Mali besuchen. Dann können wir uns vor Ort ein Bild von den Bedingungen machen“, sichert Laimer zu. „Der Landesverteidigungsausschuss sollte außerdem laufend über die Lage in allen Einsatzräumen informiert werden“, richtet er der Verteidigungsministerin aus.
Die Ausbildungsmission in Mali sieht der Abgeordnete als eine Chance: „Auf europäischer Ebene ist es wichtig, auch im neutralen Österreich einen verlässlichen Partner zu haben. Durch Ausbildungseinsätze können wir einen wichtigen Beitrag leisten. Aber auch unter den afrikanischen Staaten müssen wir an stabilen Partnerschaften arbeiten. Dies endet jedoch nicht mit Militäreinsätzen. Über gerechte Entwicklungszusammenarbeit, ein Ende ausbeuterischer Praktiken gegenüber afrikanischen Staaten und fairen Handel statt freien Handel muss Europa seinen Beitrag zu einem stabilen Afrika leisten. Mali braucht funktionierende Streitkräfte, um das Land zu stabilisieren. Waffen können dabei aber nur die Ultima Ratio sein, deswegen muss insbesondere der Waffenhandel stark eingeschränkt werden.“
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