Hamburg (ots) –
– In der Funktion eines Regionalgeschäftsführers verantwortet Dr. Simon neue Geschäftsfelder im Bereich Digitalisierung und Integrierter Versorgung sowie Corporate Health
– Neue Asklepios-Führungskraft war zuvor Chief Development Officer bei den MEDIAN Kliniken und bringt Erfahrungen vom US-Gesundheitsversorger Kaiser Permanente mit
Die Asklepios Kliniken Gruppe stärkt mit der Ernennung von Dr. Benedikt Simon zum Chief Officer Integrated and Digital Care ihre wachsenden Geschäftsfelder im Bereich der Digitalisierung und treibt die Entwicklungen rund um eine integrierte Versorgung weiter voran. Digitale Konzepte von der Aufnahme bis zur Entlassung aber auch die telemedizinische und App-basierte Betreuung von Patient:innen gehören zum Aufgabengebiet der erstmals bei Asklepios eingerichteten Führungsaufgabe. Gleiches gilt für die Entwicklung und Koordination neuer, integrierter Versorgungsmodelle, mit denen die für Deutschland typische und wertvolle Ressourcen verschwendende strikte Trennung von ambulanter und stationärer Medizin überwunden werden soll. „Dr. Simon wird seine außergewöhnlich breite und fundierte Erfahrung aus unterschiedlichen Bereichen der Gesundheitssysteme in Deutschland, der Schweiz, Österreich und den USA in die Asklepios Gruppe einbringen und damit unsere Vision des ‚Digital HealthyNear‘ entscheidend mitprägen und voranbringen“, sagt Kai Hankeln, CEO der Asklepios Kliniken Gruppe. Dr. Simon tritt seine Stelle zum 1. Januar 2022 an.
„Value-based healthcare und digitale Geschäftsmodelle werden im Gesundheitssektor künftig eine immer größere Rolle spielen. Mit Dr. Benedikt Simon wollen wir die neuen Versorgungsformen stärker fokussieren und freuen uns, dass wir mit ihm einen ausgewiesen Experten in diesem Bereich gewinnen konnten. Damit kommen wir unserer Vision für Asklepios wieder einen Schritt näher, als ‚Digital HealthyNear‘ ein digitaler Gesundheitskonzern zu werden“, sagt Kai Hankeln, CEO der Asklepios Kliniken Gruppe. „Als Klinikbetreiber müssen wir heutzutage in einem Umfeld agieren, das geprägt ist durch Bürokratisierung und Unterfinanzierung. Mit der Vision ‚Digital HealthyNear‘ hat Asklepios eine starke, langfristige Antwort auf diese Herausforderungen formuliert“, so der Vorstandsvorsitzende von Asklepios.
„Ich sehe mich als Brückenbauer zwischen der digitalen, ambulanten und der stationären Medizin“, sagt Dr. Benedikt Simon. „Unser Gesundheitssystem bietet an zu vielen Stellen falsche Anreize. Das Leistungsversprechen in der ambulanten und stationären Medizin muss künftig Ressourcen schonender werden, es muss weg von einer stellenweisen Über- und Unterversorgung. Gleichzeitig können wir die Versorgungsqualität für die Patientinnen und Patienten deutlich verbessern, wenn wir neue, digitale und sektorenübergreifende Konzepte entwickeln, Erfolg versprechende Projekte flächendeckend in die Gesundheitsversorgung bringen und die Integration vorantreiben“, so Dr. Simon.
Dr. Simon hat an der Universität zu Köln Gesundheitsökonomie studiert und hat dort zum Dr. rer. medic. promoviert. Es folgten von 2009 bis 2014 berufliche Stationen bei der AMEOS Group in der Schweiz, Österreich und Deutschland, wo er unter anderem als stellvertretender Klinikdirektor der Kliniken Bad Aussee und Halberstadt sowie als Direktor für die Medizinischen Versorgungszentren Verantwortung trug. Von 2016 bis 2020 war Dr. Simon für die MEDIAN Kliniken tätig, zuletzt als Chief Development Officer in der Geschäftsführung. Im Rahmen der „Harkness Fellowships in Health Care Policy and Practice“ des Commonwealth Fund war er 2020/2021 beim US-Gesundheitsversorger Kaiser Permanente in Kalifornien und zuletzt beim Urban Institute in Washington, D.C. tätig.
Als „Digital HealthyNear“ baut Asklepios sein Versorgungsangebot gezielt mit digitalen Angeboten aus, um die eigene Wertschöpfungskette zu verlängern und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Primäres Ziel der Digitalisierung von Prozessen ist die Entlastung der Mitarbeiter:innen, um zusätzlichen Raum für patientennahe Leistungen zu schaffen und die Aufenthaltsqualität der Patient:innen in den Asklepios Kliniken weiter zu verbessern. Bis 2024 sollen dazu Mittel von bis zu 500 Millionen Euro in die Digitalisierungsstrategie investiert werden. Damit untermauert Asklepios seinen Anspruch, die digitale Transformation des Gesundheitswesens maßgeblich mit voranzutreiben.
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