Die Saison 2021 stand im Zeichen des Jubiläums „25 Jahre Nationalpark Donau-Auen“. Das Exkursionsangebot wurde gut angenommen, geführte Bootstouren und Themenwanderungen erfreuten sich wieder großer Beliebtheit. Zahlreiche Familien besuchten das „schlossORTH Nationalpark-Zentrum“ als Ausflugsziel, Highlight des Jahres war das „Fest für die Natur“ am 18. September.
Seit 2. November ist das Nationalpark-Zentrum in Winterpause. Bedingt durch die Covid-19 Auflagen im Frühjahr nahm das „Tor zur Au“ Anfang Mai in vollem Umfang seine Funktion als beliebtes Ausflugsziel auf. Vor allem Familien nutzten das Angebot, insbesondere für einen Besuch des Auerlebnisgeländes Schlossinsel. Unter Teilnahme vieler Ehrengäste wurde am 18. September das „Fest für die Natur“ mit einem umfangreichen Familienprogramm rund um den Seeadler gefeiert.
Nationalparkdirektorin Edith Klauser erläutert: „Zusätzlich zu unseren Gästen im Nationalpark-Zentrum wurden zahlreiche Besucherinnen und Besucher bei geführten Exkursionen zu Lande und zu Wasser sowie Sommerferiencamps betreut. Das große Bedürfnis nach Naturerlebnis und Naherholung war auch im zweiten Jahr der Pandemie ungebrochen, unsere speziell geschulten Nationalpark-Rangerinnen und-Ranger gestalteten auch heuer in bewährter Weise kontaktlose, spannende Führungen für die Teilnehmenden.“
In Summe konnten heuer um ca. 12% mehr Gäste bei Besucherprogrammen im
niederösterreichischen Nationalparkteil begrüßt werden als im Vorjahr. Die Kanutouren in der Stopfenreuther Au und saisonale Themenführungen zu Seeadlern, Eulenbalz oder Hirschbrunft waren besonders gefragt. Vermehrt wurden wieder Reisegruppen begrüßt und auch Schulklassen durften wieder betreut werden. Ebenso wurden einige Veranstaltungen für die Junior Ranger und Arbeitseinsätze im Gelände für Freiwilligengruppen abgehalten.
Die kommende Saison wird bereits intensiv geplant: „Ab 21. März 2022 wird das Nationalpark-Zentrum wieder täglich geöffnet sein, als Schwerpunkt wird hier eine neue Sonderausstellung zu Kronprinz Rudolf im Aussichtsturm gezeigt. Er war oft in Schloss Orth an der Donau zu Gast und hat sich intensiv mit der Flusslandschaft beschäftigt. Seine persönlichen Beschreibungen von Vogelbeobachtungen und weiteren Eindrücken sollen in der Ausstellung mit der heutigen Situation in Verbindung gebracht werden“, so Edith Klauser.
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