Strasbourg (ots) –
– 52-minütige Spezialausgabe des europäischen Nachrichtenmagazins am Samstag, 18. Januar, um 18.25 Uhr auf ARTE und arte.tv mit vier EU-Abgeordneten, moderiert von Marie Labory
Am 1. Januar 2022 übernimmt Frankreich den Vorsitz im Rat der Europäischen Union. Ein entscheidender Moment für Europa, das sich aktuell u. a. mit der COVID-19-Pandemie, Migrationsfragen, bröckelnden gemeinsamen europäischen Werten sowie Bedrohungen seitens Russlands konfrontiert sieht. Auch die anstehenden Präsidentschaftswahlen in Frankreich sowie die neu aufgestellte Regierung in Deutschland bringen neue Herausforderungen für die französische EU-Ratspräsidentschaft.
Umso größer sind nun die Erwartungen der europäischen Partner gegenüber Emmanuel Macron, der sich immer als Verfechter einer europäischen Vision präsentiert hat. Wird es Frankreich gelingen, die 27 Staaten zu mobilisieren, Projekte voranzutreiben und den Motor Europas wieder anzuwerfen? Oder wird die Präsidentschaft vielmehr zu einer Art Schadensbegrenzung, die das Tagesgeschäft weiterführt und sich damit begnügt, Konflikte abzuflachen?
Über diese Fragen diskutiert Marie Labory in der Sondersendung „Motor oder Krisenmanager? Frankreich übernimmt die EU-Ratspräsidentschaft“ am 18. Dezember mit vier EU-Abgeordneten unterschiedlicher politischer Gruppen und Nationalitäten. Zu Gast sind Terry Reintke (Deutschland, Grüne), Samira Rafaela (Niederlande, RENEW), Lukasz Kohut (Polen, S&D) und Maria Walsh (Irland, EVP (FG)). Ergänzt wird die Debatte durch Kurzbeiträge und Analysen der ARTE-Journal-Redaktion.
Die 52-minütige Sondersendung wird am Samstag, 18. Dezember, um 18.25 Uhr auf ARTE ausgestrahlt und geht bereits am Morgen desselben Tages in der ARTE-Mediathek online.
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