Freier Fluss. Wilder Wald. Ihrem Motto entsprechend haben sie in diesem Jahr vielfältige Maßnahmen gesetzt. Die Donau kann durch die Gewässervernetzung am Spittelauer Arm bei Stopfenreuth wieder frei wirken. Sie hat in den letzten Monaten bereits eine wunderbare Aulandschaft geschaffen und wird ihr Werk fortsetzen. Zudem wird der Auwald immer wilder und ursprünglicher. Der Nationalpark Donau-Auen gilt im 25. Jahr seines Bestehens als Hotspot der Biodiversität.
Die gute Entwicklung des Schutzgebiets und speziell die erfolgreiche Umsetzung der Projekte in unserem Nationalpark ist auf den laufenden regen Austausch und intensive Kooperationen begründet.
Wie etwa die Stopfenreuther Donaurunde: Uferstraße, Hochwasserschutzdamm.
Der Weg beginnt am westlichen Ortsende von Stopfenreuth. Nach Überqueren des Schutzdamms betritt man die geschichtsträchtige Brücklwiese, von wo aus im Winter 1984 die Besetzung der Stopfenreuther Au begann. Im Frühling blühen auf der weitläufigen Wiese verschiedenste Orchideenarten. Bei der Querung des Rosskopfarms, eines stillen Altarms mit ausgedehnten Schilfufern, gibt es Gelegenheit, Wasservögel zu beobachten: Grau- und Silberreiher, Zwergtaucher oder Teichhühner tummeln sich hier. Auf den großen Steinen der Uferbefestigung sonnen sich gern Ringelnattern. Erreicht man die Donau, biegt die Route nach Osten ab und verläuft über den Treppelweg entlang des Ufers. Bei Niederwasser liegen große Schotterflächen trocken, auf denen oft erstaunliches Schwemmgut zu entdecken ist. Im Sommer sind diese Bereiche einladende Wildbadeplätze. Von der Au-Terrasse eröffnet sich noch einmal ein erhöhter Blick über die Donau, bevor sich die Runde über die Uferstraße zurück zur Ortschaft schließt.
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