StartseitePolitik und RechtMenschenrechte als Basis einer gerechteren Weltordnung?

Menschenrechte als Basis einer gerechteren Weltordnung?: OnPrNews.com

Die von der UN-Generalversammlung festgelegten Menschenrechte sind ein hohes Gut, das nicht von allen Menschen gewürdigt wird. Immer wieder stellen Regierungen, Religionsgemeinschaften oder einzelne Menschen diese in Frage. Sind Menschenrechte und Grundrechte wirklich nur eine Richtlinie, welche nach Belieben interpretiert oder teilweise ausgesetzt werden kann? Und wie könnten universell gültige Menschenrechte die Weltordnung verändern? Helmuth Zikuda geht diesen Fragen in “ Die Grundlagen der Menschenrechte in einer Weltordnung“ nach. Das Buch ist im Januar 2022 beim GRIN Verlag erschienen.

Am 10.12.1948 wurde die allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Doch noch immer haben sich nicht alle Länder zu ihnen bekannt. Geschichte, Kultur, Religion und politische Einstellungen werden den Menschenrechten oft übergeordnet. Während nicht-westliche Länder ihre Traditionen und Werte gefährdet sehen und die Erklärung gar nicht erst anerkennen, fordern westliche Länder immer wieder Ausnahmen, weil die Menschenrechte für gewisse politisch „notwendige“ Aktionen kontraproduktiv erscheinen. Auf diese Weise verlieren die Menschenrechte an Universalität und ihr Status als übergeordnetes Naturrecht wird angezweifelt oder sogar komplett zurückgewiesen.

Möglichkeiten einer neuen Weltordnung

Die Frage, wie weit Politik, Religion, Wissenschaft und Wirtschaft die Freiheiten des Einzelnen und ganzer Gesellschaften einschränken dürfen, wird angesichts der globalen Umweltzerstörung und den gesundheitspolitischen Maßnahmen in der aktuellen Corona-Pandemie immer wieder laut. Helmuth Zikuda beschreibt aus philosophisch-ethischer und philosophisch-politischer Sicht, warum Menschen- und Grundrechte das höchste Gut jeden Lebens sind und Grundlage jeder politischen Entscheidung sein sollten. Er hinterfragt, ob die Menschenrechte den Anforderungen einer universalen Stellung gewachsen wären und wie eine auf ihnen basierende „neue“ Weltordnung aussehen könnte. Dafür setzt er sich sowohl mit der Historie und den Grundlagen der Natur- bzw. Menschenrechte als auch mit ihrer Bedeutung in der Geschichte und ihrer möglichen Position in einer neuen, gerechteren Weltordnung auseinander.

Über den Autor

Helmuth Zikuda hat Philosophie mit dem Schwerpunkt Ethik und Wirtschaftsethik studiert und ist heute als Unternehmensberater tätig. 2016 wurde er zum „Certified Management Consultant“ zertifiziert. Er ist Inhaber von archipol consulting, einem international agierenden Beratungs- und Planungsbüro.

Das Buch ist im Januar 2022 bei GRIN erschienen (ISBN: 978-3-346-56699-7)

Direktlink zur Veröffentlichung: https://www.grin.com/document/1162106

Kostenlose Rezensionsexemplare sind direkt über den Verlag unter presse@grin.com zu beziehen.

GRIN publiziert seit 1998 akademische eBooks und Bücher. Wir veröffentlichen alle wissenschaftlichen Arbeiten: Hausarbeiten, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen, Fachbücher uvm.

Kontakt
GRIN Publishing GmbH
Sabrina Neidlinger
Trappentreustr. 1
80339 München
+49-(0)89-550559-0
+49-(0)89-550559-10
presse@grin.com
https://www.grin.com

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

Lesen Sie mehr zum Thema

Disclaimer/ Haftungsausschluss: Für den oben stehend Pressemitteilung inkl. dazugehörigen Bilder / Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter Onprnews.com distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

- Artikel teilen -

Menschenrechte als Basis einer gerechteren Weltordnung?

Stalking in der Geschäftswelt: Eine Bedrohung für die Unternehmensintegrität

Stalking ist nicht nur ein individuelles Problem, sondern kann als ernsthafte Bedrohung für Unternehmen erkannt werden. Die Auswirkungen von Stalking sind vielschichtig und reichen von negativem Einfluss auf die Mitarbeiterpsychologie bis hin zu finanziellen Verlusten durch Datenlecks. Es ist für Unternehmen wichtig, Strategien zu entwickeln, um sich gegen Stalking zu wappnen und Mitarbeiter zu schützen.

Proteste gegen die Entscheidung der Gyeonggi-Regierung: Eine Analyse der Auswirkungen auf die Religionsfreiheit in Südkorea

Die plötzliche Stornierung eines religiösen Treffens in Südkorea hat nicht nur finanzielle Schäden, sondern auch ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Religionsfreiheit aufgeworfen. Die Erklärung von über 400 Organisationen weltweit hebt die potenziellen rechtlichen und sozialen Implikationen einer solchen Entscheidung hervor. Das Ereignis zeigt die Touchpoints zwischen Politik, Religion und Menschenrechten auf.

Wie die Absage eines religiösen Forums in Südkorea die Debatte über intellektuelle Freiheit anheizt

Die plötzliche Stornierung einer religiösen Veranstaltung in Südkorea zieht weitreichende internationale Aufmerksamkeit nach sich. Die Absage richtet sich gegen religiöse Vielfalt und wirft bedeutsame Fragen über die gerechte Behandlung von Glaubensgemeinschaften auf. In Zeiten, in denen Religionsfreiheit gefordert wird, erfordert dieser Vorfall eine kritische Analyse.

Landtagswahlen bis 2024 im Vergleich

Statistiken zu den Landtagswahlen in Brandenburg Die Bürger in Brandenburg haben über...

Gedankendusche: Glauben ist Vertrauen, Täuschung ein Irrtum

Diese Pressemitteilung und die enthaltenen Manuskripte - ganz oder in Teilen - sind honorarfrei zur Veröffentlichung freigegeben. Über ein Belegexemplar oder eine Mitteilung freuen wir uns.

Kunst als Ausdrucksmittel: Wie Installationen die Frauenwerte sichtbar machen

Im Rahmen der Veranstaltung "Liebe vor Macht" wurde die Kraft der Kunst hervorgehoben, um die sieben Frauenwerte zu verdeutlichen und sichtbar zu machen. Durch verschiedene Kunstinstallationen wird ein Dialog geschaffen, der zur Reflexion über die gesellschaftlichen Bedingungen anregt. So wird Kunst zu einem Instrument für gesellschaftlichen Wandel.

Wie die Absage eines religiösen Forums in Südkorea die Debatte über intellektuelle Freiheit anheizt

Die plötzliche Stornierung einer religiösen Veranstaltung in Südkorea zieht weitreichende internationale Aufmerksamkeit nach sich. Die Absage richtet sich gegen religiöse Vielfalt und wirft bedeutsame Fragen über die gerechte Behandlung von Glaubensgemeinschaften auf. In Zeiten, in denen Religionsfreiheit gefordert wird, erfordert dieser Vorfall eine kritische Analyse.

Weltkonferenz der IGB ALLATRA in Prag: Experten über Demokratie und Klima

Am 11.05.24 fand in Prag die Weltkonferenz "ALLATRA Climate Crisis" mit Experten aus 35 Ländern statt. Themen: Klimawandel, Lösungen, Menschenrechte. Höhepunkt: Rede des US-Experten Egon Cholakian