Hamburg (ots) –
Sönke Wortmann dreht seit 30 Jahren erfolgreich Filme, viele Millionen Zuschauende erkennen den deutschen Alltag in seinen Werken. Dabei sei er nur durch Zufall Regisseur geworden, wie er im Interview mit DB MOBIL, dem Kundenmagazin der Deutschen Bahn (Ausgabe Februar, EVT 28.01.2022), erzählt. „Eigentlich wollte ich Produktionsleiter werden. Weil ich mir den Regisseur nicht zutraute“, so der 62-Jährige. Er habe als Produktionsfahrer angefangen und Produktionsleiter werden wollen – weil er gewusst habe, dass er gut organisieren könne. „Aber als ich schließlich eher zufällig selbst Regisseur wurde, wollte ich es auch bleiben. Ich kann mir keinen schöneren Beruf vorstellen.“ Wortmanns neue Filme „Der Nachname“ und „Eingeschlossene Gesellschaft“ sollen noch in der ersten Jahreshälfte 2022 in die Kinos kommen.
Als Kind ist Sönke Wortmann extrem schüchtern gewesen. Eine Wesensart, gegen die er über Jahre angekämpft hat: „Es ist kein schönes Gefühl, wenn man sich nicht traut, etwas zu sagen oder mit anderen in Kontakt zu treten, obwohl man das gern möchte. Als ich an der Filmhochschule war, habe ich beschlossen, ich muss das besser in den Griff kriegen, und habe Veranstaltungen moderiert. Ich habe geübt, nach vorn zu gehen, Leute vorzustellen, einen Abend zu gestalten.“ Das habe geholfen. Als Regisseur stehe er jeden Tag im Fokus. „Seit ich es geübt habe, kann ich mit dem Gefühl, im Mittelpunkt zu stehen, besser umgehen – obwohl ich es nach wie vor nicht mag.“
Heute ist Wortmann, dessen Filme „Der bewegte Mann“, „Das Superweib“ und „Das Wunder von Bern“ Kinogeschichte schrieben, vor allem am Tag der jeweiligen Premiere aufgeregt. „Die ersten Zahlen kommen am Donnerstagabend zwischen neun und zehn. Das ist wie bei der Bundestagswahl um kurz nach sechs Uhr. Man erfährt sofort, wie erfolgreich der Film laufen wird.“ Seine Filme behandeln verschiedene Themen: Eltern und Lehrer:innen, Männer und Frauen, Fußball und Ruhrgebiet. Der Regisseur betont, dass die meisten Themen ihm selbst am Herzen liegen. „Ich versuche, mich immer in meine Protagonisten hineinzuversetzen, auch in die bösen oder blöden. Ich will verstehen, warum sie sind, wie sie sind.“ Nicht nur in seinen Filmen, sondern auch in seinem ersten Roman „Es gilt das gesprochene Wort“: „In allen Figuren, auch in den bösen, stecken Eigenschaften und Dinge, die ich selbst erlebt habe oder die ein Teil von mir sind.“
Für die Deutsche Bahn hat Sönke Wortmann erst kürzlich einen Film gemacht – aus Videos, die Mitarbeitende selbst gedreht haben. Er sei schon immer gerne mit der Bahn gefahren, sagt der Regisseur. „Ich kann mich noch sehr gut an das Bild des einfahrenden Zuges erinnern, mit dem ich als Kind jeden Sommer von Recklinghausen Hauptbahnhof in die Ferien nach Schleswig-Holstein gereist bin, das hat bei mir bleibenden Eindruck hinterlassen. Deshalb habe ich auch gern diesen Bahn-Film betreut.“
Der Film über die DB-Mitarbeitenden ist zu sehen unter deutschebahn.com/dassindwir
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