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Wie können Eltern Missbrauch vorbeugen?: OnPrNews.com

Dazu hat der unabhängige Beauftragte für Fragen des Kindesmissbrauchs, Johannes Wilhelm Rörig, für Fragen des Missbrauchs einige konkrete Schritte veröffentlicht.

BildMissbrauch bei Kindern lässt bei vielen Eltern die Frage aufkommen, wie sie derartige Dinge vorbeugen können. Dazu hat der unabhängige Beauftragte für Fragen des Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, für Fragen des Missbrauchs einige konkrete Schritte veröffentlicht.

Ein wichtiger Punkt in dieser Hinsicht ist es, dem eigenen Kind von klein auf die Selbstbestimmung über den eigenen Körper anzuerziehen. Dazu gehört, dass es lernt, seinen Körper so anzunehmen wie er ist, indem man ihm mit Bestätigung begegnet. Gleichzeitig sollte man abfällige Bemerkungen über die Körper anderer vermeiden und auf einen respektvollen Umgang untereinander achten.

Kinder lernen durch Beobachten und so ist es wichtig, dass die Eltern auch untereinander respektvoll miteinander umgehen. Außerdem ist es wichtig, dass das Kind sehr früh lernt, dass es sich nicht anfassen lassen muss, wenn es das nicht will, auch nicht von Verwandten, die es nur „nett meinen“.

Auch die Bildung spielt eine wichtige Rolle. Gerade in der Gesellschaft, in der Kinder heutzutage aufwachsen, ist es wichtig, dass sie von den eigenen Eltern und in der Schule aufgeklärt werden, damit sie sich in diesem Bereich ihres Lebens zurechtfinden. Gleichzeitig lernen die Kinder durch Aufklärung, dass es erwachsene Ansprechpartner gibt, an die sie sich wenden können, falls sie einmal in schwierige Situationen kommen oder Fragen haben. Das Programm „Dein Körper gehört Dir“ wird von den Sicher-Stark-Experten schon seit über 20 Jahren an den Grundschulen und Kitas bundesweit vermittelt.
Kinder sollten möglichst früh lernen, ihre eigenen Gedanken und Gefühle auszudrücken, auch, wenn diese anderen Wahrnehmungen widersprechen. Ein und dieselbe Situation kann bei unterschiedlichen Menschen unterschiedliche Gedanken und Gefühle auslösen und gerade bei Kindern sollte man das Sprechen darüber fördern. Dies kann durch die aktive Wahrnehmung und auch Wertschätzung der Meinung des Kindes sein. Auch hier gilt, dass Kinder von ihren Eltern lernen und diese ihnen deswegen ein möglichst authentisches Verhalten vorleben sollten.
Gerade im Bereich des Internets und der sozialen Medien ist es sehr wichtig, dass Kinder lernen, dass nicht alles, was ihnen andere Personen online erzählen, der Wahrheit entspricht. So kann sich das vermeintlich gleichaltrige Kind als Jugendlicher entpuppen oder auch das Mädchen als ein erwachsener Mann.
Gerade im Bereich von Missbrauch sollten Kinder lernen, dass Erwachsene nicht immer Recht haben. Es besteht immer die Möglichkeit zum Widerspruch. Allerdings gilt auch hier, dass Widerspruch ein Recht, aber keine Pflicht ist. Am Ende entscheidet das Kind, was es wie sagen möchte und was nicht. Die „Kinderrechte“ sollten mehr berücksichtigt werden.
Offenes Reden in der Familie fördert die Fähigkeit, auch schlechte Dinge erzählen zu können. Eltern sollten ihren Kindern beibringen, dass Unrecht immer Unrecht bleibt, ganz gleich, wer oder wie es begangen wurde. Und Geheimnisse, die Unrecht sind, darf man verraten und sollte man erzählen.
Vertrauen ist der wichtigste Punkt. Ein Kind muss wissen, dass es immer Erwachsene gibt, denen es vertrauen kann. Es müssen nicht immer die Eltern sein, sondern können auch Menschen sein, die dem Kind ein gutes Bauchgefühl geben. Der Bauch kann dem Kind Entscheidungshilfen liefern, wissen die Sicher-Stark-Experten zu berichten. Ein Kind merkt im Bauch sehr früh, ob es sich gut anfühlt oder nicht, gerade wenn es um den eigenen Körper geht und die Person Dinge macht, die nicht in Ordnung sind. Auch die Möglichkeit von anderen Vertrauenspersonen wie Verwandten, Erzieherinnen oder auch Lehrern oder Lehrerinnen können hilfreich sein. Denn wenn das Kind um die vielfältigen Personen weiß, mit denen es reden kann, ist es wahrscheinlicher, dass es sich einer dieser Personen im Notfall öffnet.
Auch die „Schuldfrage“ gilt es zu klären. Das missbrauchte Opfer ist nie schuld, auch nicht, wenn es sich in riskante Situationen begeben oder sich durch ein bestimmtes Auftreten in Gefahr gebracht hat.
Zum Schluss ist es noch wichtig, Kinder frühzeitig über Missbrauch aufzuklären. Dies kann bereits im Vorschulalter beginnen und in den Primarstufen fortgesetzt werden.
Man sollte darauf achten, nur Informationen an das Kind heranzutragen, die kindgerecht sind und die dieses auch unter Berücksichtigung des jeweiligen Alters verstehen kann. Hier helfen zum Beispiel kindgerechte Handpuppen wie „Lara“ und „Felix“, die seit Jahren in den Sicher-Stark-Kursen eingesetzt werden.Wie können Eltern Missbrauch vorbeugen?

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Bundespressestelle Sicher-Stark
Frau Nicole Koch
Hofpfad 11
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