KÖNIGSLUTTER. Die Wärmepumpen sind auf dem Vormarsch. Im Neubau haben sie inzwischen andere Heizungstechnologien abgehängt. Kein Wunder, denn die Wärmepumpe vereint viele Vorteile: Sie ist umweltschonend, effizient und kann in fast jedem Gebäude eingesetzt werden. Nicht zuletzt die staatliche Fördermöglichkeit macht sie für viele Bauherren attraktiv. Auf viele Jahre Erfahrung mit der Installation von Wärmepumpen kann die Firma FIBAV aus Königslutter zurückblicken: FIBAV installiert jährlich bei 95 Prozent ihrer Neubauprojekte diese ausgereifte Technologie.
Im Prinzip stehen drei Energiequellen zur Verfügung, aus denen sich Wärmepumpen bedienen: Luft, Grundwasser oder Erdreich. Auf diese Quellen sind die entsprechenden Wärmepumpentypen ausgelegt. Sehr häufig werden Luft/Wasser-Wärmepumpen eingesetzt, weil sie unkompliziert zu installieren sind. Die Geräte werden innen und außen aufgestellt und nehmen die Energie aus der Lufttemperatur – vereinfacht gesagt im umgekehrten Kühlschrankprinzip. “Außen aufgestellte Wärmepumpen können Monoblock-Geräte oder Split-Geräte sein. Bei unseren Bauherren besonders gefragt sind außen aufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpen in Monoblock-Bauweise”, sagt Leo Schmid, Projektleiter Niedersachsen/Ostfalen bei der HS-Bau GmbH, der Bauträgergesellschaft innerhalb der FIBAV-Unternehmensgruppe.
Die FIBAV hat Luft/Wasser-Wärmepumpen seit langem erfolgreich im Einsatz und schon vor mehr als zehn Jahren ganze Baugebiete damit ausgestattet. “Deshalb können wir aus der Praxis sagen: Sie sind sehr zuverlässig, heizen auch bei kalten Temperaturen und lassen sich leicht aufstellen. Durch ihre kompakten Ausmaße und den geringen Platzbedarf passen sie auch in den normalen Hauswirtschaftsraum”, betont Leo Schmid. Weitere Argumente für die Wärmepumpe sind neben ihrer Zuverlässigkeit auch die Nachhaltigkeit des Systems, Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern, Wirtschaftlichkeit und die staatlichen Fördermöglichkeiten. “Das relativiert sehr schnell die etwas höheren Anschaffungskosten”, so Leo Schmid.
Insbesondere in Kombination mit einer Photovoltaikanlage ist die Anschaffung einer Wärmepumpe sinnvoll und ökologisch, da die Photovoltaik dafür sorgt, dass ein Teil der benötigen Energie aus Sonnenenergie von den eigenen Dachflächen erzeugt wird. Diese “Ernte” macht noch einmal unabhängiger von schwankenden Energie- und Strompreisen. Zudem ist bei Wärmepumpen generell der Wartungsaufwand geringer als bei anderen Heizungssystemen, da es keine verpflichtende jährliche Prüfung durch den Schornsteinfeger gibt.
Fragen und Antworten zum Thema Wärmepumpe
Interview mit Leo Schmid, Projektleiter Niedersachsen/Ostfalen HS-Bau GmbH
Welche Vorteile hat die Wärmepumpe gegenüber anderen Heizungsarten?
Aus ökologischer und energetischer Sicht sind Wärmepumpen sehr vorteilhaft, weil sie einen großen Teil der benötigten Energie aus natürlichen Quellen beziehen und Bauherren ein Stück weit unabhängig werden lassen von der Preisentwicklung der sonstigen Energieträger wie Gas oder Öl. Energiehäuser, die mit Wärmepumpe betrieben werden, benötigen darüber hinaus keinen Schornstein. Das ist im Neubau besonders interessant. Damit entfallen auch die üblichen Wartungskosten für Schornstein, Schornsteinfeger oder Gaszähler. Ein separater Lagerraum wie bei der Ölheizung ist ebenfalls nicht nötig.
Für welche Bauherren lohnt die Anschaffung einer Wärmepumpe?
Aus meiner Sicht lohnt sich die Anschaffung für alle Bauherren, die einen Neubau planen. Wer heute baut, kommt nicht drum herum, sich über nachhaltige Heizsysteme Gedanken zu machen. Und dann sind sie schnell bei der Wärmepumpe.
Inwieweit können Sie auch individuelle Ausstattungswünsche erfüllen?
Unsere Kooperation mit Vaillant ermöglicht es uns, unseren Bauherren ein breites Angebot an Wärmepumpen und Systemkomponenten anzubieten. Die Vorteile für die Kunden: Sie erhalten ein abgestimmtes System aus einer Hand, z. B. Wärmepumpen mit Warmwasserspeicher, Lüftung, Photovoltaik und Batteriespeicher. Das ist sehr stimmig. Es ist aber auch möglich, einzelne Komponenten in mehreren Bauabschnitten zu ergänzen. Das ist mit Blick auf enge Budgets in der Bauphase ein nicht zu vernachlässigender Punkt. Diese Nachrüstungen lassen sich idealerweise bereits in der Bauphase planen, vorinstallieren und dann später nachziehen.
Weitere Informationen unter https://www.fibav.de/
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Über die FIBAV Unternehmensgruppe
Die FIBAV-Unternehmensgruppe wurde 1991 gegründet und konzentriert sich auf die Projektierung, die Planung und den Bau von Ein- und Mehrfamilienhäusern in Massivbauweise. In dieser Zeit sind mehr als 13.500 Haus- und Wohnungsbauvorhaben realisiert worden. Mit 31 Geschäftsstellen in sechs Bundesländern steht das Unternehmen für regionale Nähe und persönlichen Kontakt. Die FIBAV Unternehmensgruppe mit Sitz in Königslutter am Elm beschäftigt mehr als 400 Mitarbeiter und befindet sich im Familienbesitz. Geschäftsführender Gesellschafter ist Sven Hansmeier. In die Unternehmensgruppe der FIBAV sind neben der Konzernorganisation vier eigenständige Unternehmen eingebunden. Mit der FIBAV Immobilien GmbH, der HS-Bau GmbH, der KHD-Königslutter Haus-Design GmbH und der Elm Bau GmbH sind alle Bau- und Dienstleistungen rund um Planung, Bau und Verwaltung von Wohnimmobilien unter einem Dach konzentriert.
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