StartseiteWirtschaft und FinanzenAltersarmut in der Schweiz: Wie kann ich mich davor schützen

Altersarmut in der Schweiz: Wie kann ich mich davor schützen: OnPrNews.com

Altersarmut in der Schweiz

Jedes Jahr kommen 5.000 neue PensionärInnen in der Schweiz hinzu, deren Renten nicht ausreichen, um ihre Lebenshaltungskosten zu decken. Das dient gerade vielen jungen Menschen und speziell auch Familien in der Schweiz als abschreckendes Beispiel für Altersarmut in der Schweiz. Dabei heißt es nicht, dass diese Menschen nicht gearbeitet haben. Im Gegenteil: Meist haben die „Working Poor“ sogar sehr viel mehr Stunden gearbeitet, wurden dafür aber schlechter entlohnt. Mangelnde Ausbildung und Qualifizierung führt hier oft zu schlecht bezahlten Jobs. Die Aussage von vielen, sie würden es machen, um über die Runden zu kommen“ ist dabei entlarvend: Wer heute „nur so“ über die Runden kommt, wird es in Rente noch schwerer haben.

Viel unsichtbare Armut in der Schweiz

Laut der Aargauer Zeitschrift (Working Poor: 530.000 Menschen in der Schweiz sind arm) gibt es mittlerweile 530.000 Menschen, die in der Schweiz als arm gelten und 1,1 Millionen sind armutsgefährdet. Laut dem Statistischen Bundesamt leben derzeit ¼ Millionen Menschen in Armut, obwohl sie einer Arbeit nachgehen. Noch vor den 90er Jahren war es so, dass man sich mit einer Vollbeschäftigung sein Leben finanzieren konnte. Doch dies hat sich verändert und viele sind arm trotz einer Beschäftigung. Auch die Situation für Senioren ist nicht rosig. Laut der Studie „Leben mit wenig Spielraum. Altersarmut in der Schweiz.“ benötigen rund 12 % der Pensionierten Ergänzungsleistungen, da sie ihre laufenden Kosten nicht decken können.

Vielfältige Ursachen der Altersarmut

Die meisten Personen in der Schweiz, die von der Altersarmut betroffen sind, waren nicht immer arm. Plötzlich geraten diese in die Armutsspirale, die sich dann bis ins hohe Alter durchzieht. Besonders betroffen sind gemäß Pro Senectute Niedrigqualifizierte, Langzeitarbeitslose und alleinlebende Frauen. Und so starten viele Rentner Ihre Pension mit Schulden.

Dann wird es auch immer schwieriger einen Kredit zu bekommen, um etwa Eigentum aufzubauen und die Gefahr von Altersarmut steigt immens. Laut der Karrierebibel sind Ebenso sind Teilzeitarbeiten und geringfügige Beschäftigungen ein großes Risiko, um in die Armut zu geraten.

Auch wer eine feste Vollzeitstelle hat, kann diese durch einen Unfall, Krankheit oder schlicht Pleite des Unternehmens plötzlich verlieren. Dann sind Kredite für Haus und Auto ungedeckt und die Altersarmut schleicht sich ein. Immer öfter sind es Frauen mit Kindern, die in die Armut abrutschen. Und so stecken bereits Kinder in einem Teufelskreis. Meist gelingt den sozial benachteiligten Kindern nicht mehr die Flucht und ohne gute Bildung fällt den Kindern der Ausstieg meist schwer.

Was kann man gegen Working Poor und Altersarmut tun?

Hier ist vor allem die Politik in der Schweiz gefragt. Auch das Bundesamt für Statistik (info:social 5:01) erhofft sich mehr Maßnahmen auf dem Arbeitsmarkt und in der Bildungspolitik. Zudem sollte die Schweiz mehr für Alleinerziehende und kinderreiche Familien tun.

Aber was kann ich zunächst selbst erreichen, um nicht in die Situation eines Working Poors zu kommen und so eine Altersarmut vermeiden? Und was kann ich meinen Kindern mit auf den Weg geben, dass diese nicht zukünftig in die Situation geraten?

  • Ausbildung:
    Hier ist es wichtig, dass man Kindern schon früh genug zeigt, dass eine Ausbildung unerlässlich ist – sei es eine Berufsausbildung oder auch ein Studium.
  • Berufswahl:
    Aber neben einer Berufsausbildung oder einem Studium, ist es ebenso wichtig, für welche Ausbildung oder Studium man sich entscheidet. Dazu schaut man sich die Prognose und die derzeitige Arbeitsmarktsituation für den Beruf an.
  • Weiterbildungsmöglichkeiten:
    Welches Ziel habe ich mit dem Beruf vor Augen – wo möchte ich hin? Bei vielen Beruf ist meist das Anfangsgehalt gering, aber durch Weiterbildungsmöglichkeiten kann man sein Gehalt um einiges verbessern.
  • Altersarmut jetzt vermeiden:
    Neben der richtigen Berufswahl ist es ebenso wichtig Altersarmut vorzubeugen. Dazu sollte man einen Teil seines Gehalts für die Rente zur Seite legen. Hier können Sie sich zwischen einer privaten Lebensversicherung, betrieblichen Altersvorsorge, Aktien oder Immobilien entscheiden.

Wenn Sie von plötzlichen Liquiditätsschwankungen betroffen sind, warten Sie nicht zu lagen es bei ihrem Kreditinstitut anzusprechen. Gehen Sie offensiv gegen Schulden mit einem Schuldenberater vor oder machen Sie gleich den mutigen Schritt zur kompletten Schuldensanierung.

Quelle:

https://schuldenforum.com/altersarmut-in-der-schweiz-wie-kann-ich-mich-davor-schutzen/

Anbieter:

Swicotrade
Cembax
Smartfin

Pressekontaktdaten:

Eco Media Verlag
Sergey Chmelik
Hotelstraße 1
8058 Kloten

Lesen Sie mehr zum Thema

Disclaimer/ Haftungsausschluss: Für den oben stehend Pressemitteilung inkl. dazugehörigen Bilder / Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter Onprnews.com distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

- Artikel teilen -

Altersarmut in der Schweiz: Wie kann ich mich davor schützen

Künstliche Intelligenz als Schlüsseltechnologie: Ein Rückblick auf den AI Leadership Workshop in München

Der AI Leadership Workshop in München am 13. Dezember 2024 ermöglichte Führungskräften, die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz zu entdecken. Durch praxisorientierte Fallstudien und interaktive Übungen konnte Wissen effektiv vermittelt werden. Die Teilnehmer schätzten die direkt umsetzbaren Inhalte und die inspirierende Atmosphäre sehr.

Erwerbsminderungsrente: Neue gesetzliche Regelungen ab 2025 im Detail erklärt

Die gesetzlichen Änderungen zur Erwerbsminderungsrente im Jahr 2025 bringen für viele Rentner entscheidende Verbesserungen. Insbesondere die höheren Hinzuverdienstgrenzen bieten neue Möglichkeiten, persönlich und finanziell zu wachsen. Hier beleuchten wir die relevanten Aspekte dieser Reformen.

100-Tage-Regelung: So profitieren Verbraucher von der SCHUFA-Neuheit

Die neue 100-Tage-Regelung der SCHUFA tritt 2025 in Kraft und könnte das Leben vieler Verbraucher verändern. Durch die schnellere Löschung negativer Einträge haben Betroffene bessere Chancen auf eine positive Bonität. Es ist wichtig, die Fristen genau im Blick zu behalten, um diese Chance zu nutzen.

Wichtige Reformen in der Rentenversicherung: Diese Punkte müssen Sie ab 2025 beachten

Zum Jahresanfang 2025 wird das Rentensystem in Deutschland durch bedeutende Reformen angepasst. Es ist entscheidend, die neuen Hinzuverdienstgrenzen sowie die Änderungen bei Abschlägen und Altersgrenzen zu verstehen. In diesem Artikel stellen wir die umfassenden Anpassungen der Rentenversicherung vor, die viele Versicherte betreffen werden.

Das Bankgeheimnis kehrt zurück – auch dank der Corona-Krise

Das Bankgeheimnis kehrt zurück Teure Schweizer Bankjobs, das Bankgeheimnis und das System...

Die grössten Mythen und Irrtümer zur Säule 3a

Die grössten Mythen und Irrtümer zur Säule 3a Jedes Kind weiss heutzutage,...

Schweizer Immobilienmarkt laut UBS in Gefahr

Schweizer Immobilienmarkt laut UBS in Gefahr Im dritten Quartal hat der Schweizer...

Schweizer nutzen Bargeld vermehrt als Reserve

Schweizer nutzen Bargeld vermehrt als Reserve Obwohl der Trend vom Zahlen ohne...