Die Blockchain-Technologie hat dem Bitcoin – der ersten und nach wie vor wichtigsten Kryptowährung – zweifellos viel zu verdanken, schließlich ist die Zahl nützlicher, Blockchain-basierter Anwendungen in den vergangenen Jahren regelrecht explodiert. Derzeit gibt es nahezu nichts, was sich nicht fälschungssicher digitalisieren und handeln lässt. Dafür stehen aktuell die sogenannten NFTs (Non-Fungible Token) – kryptografisch eindeutige Schlüssel, die einen bestimmten digitalen oder physischen Gegenstand repräsentieren. Bisher sind es die Bereiche Kunst und Sport, in denen NFTs boomen. Nun sollen sie auch die Musikbranche rocken.
RockStock: Die Zukunft der Musikindustrie
Der deutsch-kanadische Informationsanbieter CoinAnalyst verfügt auf den Gebieten „Künstliche Intelligenz“, „Big Data“ und „Kryptowährungen“ über ein hohes Maß an Expertise und einen reichhaltigen Erfahrungsschatz. Mit der im April erfolgten Übernahme von RockStock Equities Inc., dem Anbieter einer für Musiker, Fans und musikaffine Investoren entwickelten Musik-App mit Plattform-Charakter, schafft sich CoinAnalyst ein zusätzliches Standbein und kommt beim Aufbau eines eigenen NFT-Marktplatzes einen großen Schritt weiter.
Während bei vielen Kryptowährungen vor allem dezentrale Finanzdienstleistungen im Vordergrund stehen, spielen bei der „Digitalisierung der Musikbranche“ sogenannte Smart Contracts (intelligente Verträge) die wichtigste Rolle. Es handelt sich hier um in der Blockchain gespeicherte Verträge, die unveränderbar und transparent sind und vor allem zur Abwicklung keine dritte Partei wie etwa Anwälte oder Agenturen benötigen
Damit tritt die Musikbranche in eine neue Phase ein. Denn nun können Musiker die Verwertung ihrer Produktionen und Projekte in die eigene Hand nehmen. RockStock erlaubt es ihnen, ihre Songs, Konzerttickets, Pay-Per-View-Videos, Bilder oder virtuelle Merchandising-Artikel eigenverantwortlich zu monetarisieren. Zudem besteht die Möglichkeit, Studioaufenthalte, Konzerte oder komplette Touren über Crowdfunding durch Fans oder Investoren zu finanzieren. Ein weiterer Vorteil der Musik-App liegt darin, dass dadurch eine bessere Interaktion zwischen Musikern und Fans bzw. Investoren realisiert wird. Konstruktive Kommentare, Meinungen, Wünsche und Anregungen können zu einer gesteigerten Kreativität und zu einem optimierten Output bei Songs, Konzerten, Bildern, Videos und sämtlichen anderen digitalisierten Musik-Assets führen. Umsätze generiert RockStock durch die Ausgabe von Security Tokens, Transaktionsgebühren für gehandelte NFTs sowie die Durchführung von Crowdfundings. Außerdem bietet RockStock über ihre Schnittstellen die gesammelten Daten zur Weiterverwendung an.
CoinAnalyst sieht enormes Marktpotenzial
Für die Übernahme von RockStock durch CoinAnalyst gab es mehrere triftige Gründe.
Zum einen bietet die RockStock-Übernahme für CoinAnalyst den großen Vorteil des exklusiven Zugriffs auf sämtliche Daten der Musik-Plattform. Über ein sogenanntes Application Programming Interface (API) werden sämtliche Informationen der Anwendung gesammelt, analysiert und bewertet. CoinAnalyst profitiert somit von einer Anreicherung der hausinternen Insights-Plattform um Einblicke in das Geschäft mit digitalisierten Musik-Assets. Die erfassten Daten beinhalten neben den Zahlen zu konkreten Verkäufen von Musik in ihren unterschiedlichsten Formen auch die damit in Zusammenhang stehenden Kommentare, Meinungen, Chats und Feedbacks, auf deren Basis dann – wie bei der Analyse von Kryptowährungen – eine „musikalische“ Sentimentanalyse erfolgt. Mit ihrer Hilfe kann man auf die Entwicklung der Popularität von digitalen Musik-Assets schließen. Ein besonders wichtiges Ziel besteht letztendlich darin, durch all diese Daten potenzielle Hits bzw. Stars frühzeitig zu identifizieren. Durch ständiges Screenen und Bewerten können Fans oder Investoren zum Beispiel in unterschiedliche Lizenzrechte des Musikers investieren und von erwarteten Wertsteigerungen profitieren.
Zum anderen verfügt die hochmoderne Plattform im Multimilliardengeschäft Musik über glänzende fundamentale Perspektiven, schließlich benachteiligt die konventionelle Vertragsgestaltung zwischen Musikern und Produktionsfirmen (Labels) gegenwärtig ganz klar den kreativen und wohl wichtigsten Part der Geschäftsbeziehung – den Musiker. Unter ethisch-moralischen Aspekten und angesichts der Tatsache, dass Musiker in den vergangenen Jahren – bedingt durch die Pandemie und die damit verbundenen Konzertabsagen – überdurchschnittlich stark leiden mussten, kann man somit dem Geschäftsmodell von RockStock auch einen gewissen „Robin-Hood-Touch“ attestieren.
CoinAnalyst und RockStock: Klassische Win-Win-Situation
RockStock emanzipiert Musiker gegenüber der Musikbranche und bietet Fans die Möglichkeit, Partner und Teilhaber ihres Lieblingskünstlers zu werden. Damit sind beste Voraussetzungen geschaffen, um die Akzeptanz digitaler Währungen und Assets weiter voranzutreiben. Denn gerade die Musikbranche lebt durch Emotionen und Leidenschaften und zieht damit andere, weitere, auch neue Käuferschichten an. So gibt die Digitalisierung und Tokenisierung von musikalischen Assets dem gesamten Krypto-Bereich zusätzlichen Rückenwind. Für CoinAnalyst und RockStock kann dies eine klassische Win-Win-Situation nach sich ziehen.
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CoinAnalyst
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