Das Berliner Startup Movacar vermarktet Wohnmobilfahrten für nur 1 Euro
Berliner Startup Movacar Die Reisesaison 2022 war vor allem eins: teuer. Die Preise für Mietwagen, Übernachtungen und Flüge stiegen laut Marktbeobachtern um bis zu 40%. Etwa ein gleich großer Anteil an Reisenden gab an, aufgrund der hohen Kosten Abstriche beim Urlaub gemacht zu haben. Diese Preisbeschleunigung wird sich auch im Herbst fortsetzen, zumal es weder für den Tankrabatt noch für das 9-Euro-Ticket bisher ernst zu nehmende Anschlussregelungen gibt.
Doch auch in den Zeiten der Inflation gibt es günstige Möglichkeiten zu verreisen. Das Berliner Startup Movacar hat eine Marktlücke entdeckt und unter dem Schlagwort „1-Euro-Camper“ bundesweit bereits viel Aufmerksamkeit in Tageszeitungen, Fachzeitschriften und TV-Magazinen erzeugt.
1 Euro für einen Mietwagen? Das steckt dahinter
Das Geschäftsmodell von Movacar ist schnell erklärt: Jede Autovermietung muss fortlaufend die Fahrzeuge ihrer Flotte zwischen den Standorten bewegen, um den Bedarf an allen Mietstationen bedienen zu können. Diese Überführungsfahrten werden bislang meist von professionellen Fahrern übernommen, was allerdings immer kostenintensiver wird. Genau hier greift die Idee von Movacar; das Unternehmen macht die Überführungsfahrten der Autovermieter für Privatreisende buchbar. Die Reisenden bewegen also das Fahrzeug an den gebuchten Terminen von A nach B und bezahlen für die Einweg-Miete tatsächlich nur einen symbolischen Euro. Das Beste: Neben den Freikilometern für die Überführungsstrecke ist oft sogar der Kraftstoff ganz oder teilweise inklusive.
1-Euro-Camper: Reiseziele in ganz Europa im Angebot
Während bislang vor allem etablierte Autovermietungen wie Enterprise oder Europcar PKW-Überführungsfahrten bei Movacar angeboten haben, sind seit dem Frühjahr 2022 Transferfahrten von Wohnmobilverleihern dazugekommen. Junge Unternehmen wie roadsurfer.com und Indie Campers nutzten Movacar, um ihre Campervans vor der Hauptsaison in die klassischen Zielländer wie Spanien, Frankreich oder Italien zu bringen. So konnte man in diesem Sommer für nur einen Euro von Deutschland aus nach Barcelona, Bordeaux, Sevilla oder Rom fahren. Mehrere Hundert Buchungen registrierte Movacar in den Monaten Mai bis August – und auch im Herbst bzw. Winter werden die Reisehungrigen in der Movacar App und auf www.movacar.de fündig. Denn jetzt müssen die Fahrzeuge zum Überwintern wieder nach Deutschland gebracht bzw. an den Zielorten durch neue ersetzt werden. Die 1-Euro-Camper-Fahrten sind also auch in den kommenden Monaten eine spannende und extrem günstige Reiseoption für preisbewusste Urlauber!
Movacar: Synergien dank Crowd-Sourcing
Alle Reisewilligen können bei Movacar nach verfügbaren Strecken suchen oder sich einen Streckenalarm einrichten. So wächst der potenzielle Fahrerpool stetig, was neben der technisch einwandfreien Abwicklung das größte Erfolgspotenzial für das Startup birgt. Denn je mehr Menschen sich bei Movacar registrieren und eine Einweg-Mietwagenfahrt übernehmen, desto mehr Überführungsfahrten können kostengünstig abgewickelt werden. Dieser Skalierungseffekt ist auch für die Autoverleiher interessant, weil sie mit Movacar die Kosten professioneller Fahrdienste einsparen. Somit entsteht mit Movacar eine Situation, von der alle gleichermaßen profitieren: Für die Autoverleiher sinken die Kosten für das Flottenmanagement und für die Reisenden entsteht eine völlig neue und preislich unschlagbare Reiseoption.
Pressekontakt:
Joerg Olvermann
0171 4178378
joerg@movacar.de
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Mit 1-Euro-Campern auf den Hund gekommen – das Movacar-Team (hinten v.l.n.r.: Anja Sawatzki (Customer Success Manager), Eustach von Wulffen (Gründer und Geschäftsführer) , Karl Markiewicz (Gründer und Geschäftsführer), Timo Rößner (CTO); vorne: Jörg OIvermann (Marketing), Buddy (Feel Good Manager) / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/165735 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis. Bildrechte: Target Mobility GmbH Fotograf: Target Mobility GmbH