Mehr als nur eine einfache Tasse Tee
Mit dem Ende der Homeoffice-Pflicht im Frühling 2022 gehen viele Unternehmen von einer automatischen Rückkehr ins Büro und zu einem Prä-Corona-Zustand aus. Doch ganz so einfach sei die Rückkehr zum alten Arbeitsalltag laut dem Vortragsredner Michael Okada nicht.
„Die letzten zweieinhalb Jahre haben die Arbeitswelt massiv verändert. Es sind neue Arbeitsprozesse entstanden, neue Formen des Austauschs und der Kommunikation wurden eingeführt und haben sich etabliert“, erklärt Okada und fügt hinzu: „Nicht alle Mitarbeiter möchten jetzt wieder einen Schritt zurückgehen und wieder Vollzeit ins Büro“. Ähnliche Herausforderungen betreffen auch Kundenkontakte und Kundenbeziehungen.
In seinem Vortrag “ Was man von der japanischen Teezeremonie lernen kann“ beschäftigt sich Okada mit den Auswirkungen der Pandemie auf geschäftliche Beziehungen und resümiert, dass Corona-Regelungen zwar ein Hindernis, jedoch kein Grund für nicht erfolgreiche Kundenbeziehungen sind. Vieles, was für Begegnungen und Kundenkontakte relevant sind, hat er aus der Kultur seines Vaters aus Japan, und dem dortigen Teezeremoniell lernen können und damit seinen beruflichen Erfolg vorangetrieben.
Viele Kunden verzichten weiterhin auf physische Treffen und begrenzen den Kontakt zu Unternehmen auf ein Minimum. Doch ist persönlicher Kontakt nicht essenziel, um eine richtige Kundenbeziehung aufzubauen? Der Vortragsredner sagt nein: „Wenn es zu einem vertrieblichen Erstkontakt kommt, ist die überwiegende Anzahl der Kunden bereits weit fortgeschritten in ihrem Entscheidungsprozess. Sie wissen sehr genau, was sie wollen und auch was sie nicht wollen. Ein Verkäufer, der nicht in der Lage ist, die wirklichen Kaufmotive herauszuarbeiten, wird nur als Angebotsfutter dienen, er erhält nie eine echte Chance für den Auftrag“, so Okada.
Für den Unternehmer mit rund 30 Jahren Berufserfahrung sei nicht entscheidend, was dem Kunden angeboten wird, sondern wie es ihm angeboten wird. „Mein Produkt kann mir vielleicht eine kurze Zeit einen Vorsprung im Wettbewerb liefern, aber die Konkurrenz schläft nicht. Was meine Kunden letzten Endes davon überzeugt, mich vor allen anderen zu wählen, ist die Art und Weise wie ich Geschäfte mache. Das kann mir niemand wegnehmen“, erklärt der Deutsch-Japaner in seinem Vortrag zu Begegnungen und Kundenkontakten.
Sein Erfolgsrezept gründet auf Werten wie Engagement, Respekt und der Einmaligkeit jeder Begegnung. Werte, die der Vortragsredner aus der Teezeremonie in Japan erlernt hat. „Die japanische Teezeremonie zeichnet sich durch fundiertes Wissen über die Abläufe, gewissenhafte Vorbereitung und vor allem in dem Aufbau einer tiefen Kundenbeziehung aus. Die Kunden erwarten, dass ich ihnen auf Augenhöhe begegne. Ich muss vorbereitet sein, um die entscheidenden Fragen stellen zu dürfen“, erklärt der Deutsch-Japaner. Seine Devise: „Jeder Kundenkontakt, der sich ergibt, sollte mit größter Sorgfalt, Engagement und Verbindlichkeit organisiert und gepflegt werden.“
„Für moderne Kundenbeziehung könnten die Prinzipien der japanischen Teezeremonie nicht von größerer Bedeutung sein. Warum? Weil sie auf folgender Philosophie beruhen: Ein Treffen, nur ein Mal. Wir können nicht automatisch von einer Serie von Treffen ausgehen. Wir müssen unsere beste Leistung bei der einen Begegnung liefern, weil diese einmalig ist. Sie wird so nie wieder vorkommen, auch wenn es Folgetreffen geben wird“, erklärt Okada in seinem Vortrag und fügt hinzu: „Es gibt keinen zweiten ersten Eindruck. Und viele aktuelle Studien machen bereits darauf aufmerksam, dass unabhängig von der Produkt- und Servicequalität, die Beziehung zum Anbieter der primäre Entscheidungsfaktor für die Kunden ist.“
Eine tiefe Kundenbeziehung zu entwickeln ist die Grundlage eines jeden Geschäftserfolgs. In seinem Vortrag gibt Okada er Wissen und Methoden aus der japanischen Teezeremonie weiter, die „Sie für Ihr Unternehmen nutzbar machen können. Mit konkreten Vorschlägen lernen Sie, wie Sie und Ihr Unternehmen in dieser Welt der Schnelllebigkeit und dem Wunsch nach sofortiger Bedürfnisbefriedigung produktiver und erfolgreicher arbeiten können.“
Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.
Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.
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https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/
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