Die Ernährungstherapie ist ein Schlüsselelement bei der Eindämmung des Entzündungsrisikos bei Hunden. Sie hat sich als besonders nützlich bei der Vorbeugung oder Behandlung von Gelenkerkrankungen wie Arthritis und Hüftdysplasie sowie von Allergien erwiesen.
Empfohlen werden Lebensmittel, die reich an entzündungshemmenden Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren (enthalten in fettem Fisch) und Magnesium (enthalten in dunkelgrünem Blattgemüse) sind. Diese Nährstoffe tragen dazu bei, den Spiegel entzündungsfördernder chemischer Botenstoffe (so genannter Zytokine) niedrig zu halten, indem sie mit ihnen um die Rezeptorstellen an den Zellmembranen konkurrieren, wo sie ihre Wirkung entfalten. Das bedeutet, dass sie weithin verfügbar sind und leicht in die Zellen aufgenommen werden können, wo sie als eigenständige Antioxidantien wirken, indem sie freie Radikale neutralisieren, bevor sie Schaden anrichten können.
Hunde, die mit einem hohen Anteil an gesättigten Fetten (vor allem Transferfetten) und Kohlenhydraten gefüttert werden, sind anfälliger für Entzündungskrankheiten wie Arthritis, Pankreatitis und Krebs.
Die Ernährung eines Hundes hat einen erheblichen Einfluss auf seine Gesundheit.
Die Grundlage einer guten Ernährung ist Fleisch. Fleisch liefert die Proteine, die für ein gesundes Wachstum, eine gesunde Entwicklung und die Erhaltung einer gesunden Körpermasse unerlässlich sind. Hunde sollten jedoch nicht nur mit Fleisch gefüttert werden, da sie sonst Nährstoffmängel entwickeln und einen Überschuss an Inhaltsstoffen, die für die Knochen und den Darm nicht gesund sind. Eine ausgewogene Ernährung enthält auch Kohlenhydrate (wie Reis), Gemüse und Obst. Diese Nahrungsmittel liefern Energie, Vitamine und Mineralstoffe, die für eine gute Gesundheit wichtig sind.
Die Quelle und Auswahl des Fleisches bekommt dabei eine große Bedeutung.
Nicht jedes Fleisch, welches in Hundefuttern enthalten ist, hat eine gute Bioverfügbarkeit. Oft werden aus Preisgründen tierische Schlachtnebenprodukte verwendet, für die eine minderwertige Bioverfügbarkeit haben und damit schwer verdaulich sind. Rohes und frisches Fleisch bietet gegenüber den getrockneten Fleischvarianten den Vorteil, dass du die Reibung beim Mahlen und damit einhergehende Hitze Proteine nicht verloren gehen. Fleisch besteht aus Proteinen. Die Proteine sind aus 20 verschiedenen Aminosäuren zusammengesetzt, die bei Erhitzung denaturiert werden. Denaturierung bedeutet, dass sich die Form des Proteinmoleküls von seinem ursprünglichen Zustand in eine neue Form ändert. Die Proteine (Aminosäuren), sind in langen Ketten, den sogenannten Polypeptiden, miteinander verbunden. Wenn sich Aminosäuren auf diese Weise verbinden, bilden sie Bindungen, die Peptidbindungen genannt werden. Diese Bindungen sind sehr stark – so stark, dass es ziemlich viel Energie erfordert, sie wieder aufzubrechen. Damit gehen aber Aminosäuren verloren, die dem Organismus letztendlich fehlen.
Das heißt, wenn Sie das Futter Ihres Hundes kochen, zerstören Sie die darin enthaltenen Proteine. Sie verlieren ihre dreidimensionale Struktur, die notwendig ist, damit sie richtig funktionieren. Wenn dies geschieht, haben sie keinen Nährwert mehr. Der Erhitzungsprozess führt auch zu einer chemischen Reaktion namens Verseifung. Dies kann zu einem Anstieg der Fette und Transfette führen, die Herzkrankheiten verursachen können. Diese Fette wirken sich auch negativ auf das Immunsystem aus und erschweren die Verdauung der Nahrung für den Hund. Wichtig ist auch, dass durch das Erhitzen zudem die Vitamine und Mineralstoffe im Futter Ihres Hundes zerstört werden. Wenn Sie also das Futter Ihres Hundes kochen (anstatt es roh zu füttern), sollten Sie darauf achten, dass Sie es mit Vitamin- oder Mineralstoffpräparaten ergänzen, damit Ihr Tier alle Nährstoffe erhält, die es braucht!
Petman setzt unter anderem auf Fertigbarf
Petman setzt bei der Zusammensetzung seiner Fertigbarf-Produkte auf die Verarbeitung von rohen Zutaten. Die Zutaten werden auf höchstem Qualitätsniveau ausgewählt und eingekauft. Das bedeutet, dass die in den Petman-Produkten verwendeten Rohstoffe eine sichere Herkunft haben und alle Anforderungen an Gesundheit, Sicherheit und Authentizität erfüllen. BIO-Gütesiegel, ID-Tier, Nährstoffzusammensetzung gemäß der FEDIAC und des NRC sind Standard und die Garantie der Einhaltung der Kühlkette gemäß dem HACCP Standard von der Produktion bis zur Auslieferung zu den Fachgeschäften.
Petman – gesundes Futter vom Tiefkühlspezialisten!
Die Wurzeln der Hundt Tiefkühlprodukte GmbH & Co KG reichen über 100 Jahre zurück. Genau genommen in eine Zeit, in der an Tiefkühlnahrung noch nicht zu denken war, von Tiefkühlfutter für Tiere ganz zu schweigen. Im Jahr 1911 gründete Otto Hundt das Unternehmen und verkaufte Eier und Milch auf einem Großmarkt in Wuppertal. Die Tiefkühlnahrung für Menschen kam erst im Jahr 1970 dazu, als Franz Hundt, der Großvater des heutigen Geschäftsführers Andreas Hundt, das Geschäft mit Tiefkühlnahrung für sich entdeckte. Seit dieser Zeit hat das Familienunternehmen viele Trends kommen und gehen sehen, konnte sich aber immer wieder dem Zeitgeist entziehen und eigene Trends setzen. Die Tiernahrung kam erst in den 90ern dazu – zunächst schleichend, in den letzten 20 Jahren dann gewaltig, nicht zuerst gepusht durch den Trend zu naturnaher Fütterung von Hunden und Katzen. Die Marke PETMAN war geboren und heute konzentriert sich das Unternehmen vollständig auf die tiefgekühlte Tiernahrung. Aber auch wenn sich der Schwerpunkt immer wieder verändert hat – auch heute noch wird im Familienunternehmen Wert auf Qualität gelegt – gesundes Futter, (fast) immer kälter als die sprichwörtliche Hundeschnauze.
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Petman – Hundt Tiefkühlprodukte und Dienstleistungen GmbH & CO. KG
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