- Neuartiges Design: konische Form von Rotor und Stator
- Individuelles Einstellsystem für maximale Förderleistung
- Hohe Energieeffizienz und Langlebigkeit
Essen (Oldenburg), 21. November 2022 – Die Vogelsang GmbH & Co. KG hat eine neue Exzenterschneckenpumpe für den Einsatz in Biogasanlagen auf den Markt gebracht. Die konische Form in Verbindung mit einem innovativen Einstellsystem spart Energie und verlängert die Lebensdauer deutlich. „Mit der HiCone setzen wir abermals neue Maßstäbe für Exzenterschneckenpumpen. Mit der Weiterentwicklung unserer Technologie kommen wir den Anforderungen der Kunden nach reduzierten Lebenszykluskosten und längeren Standzeiten nach“, sagt Arne Wotrubez, Leiter Vertrieb Deutschland Industrie, Abwasser und Biogas bei Vogelsang. Die HiCone unterstützt Förderleistungen bis zu 290 m3/h.
Nachstellen statt Teilwechsel: geringere Kosten bei konstant hoher Förderleistung
Entsteht in Folge von Verschleiß im fortlaufenden Betrieb ein Spalt zwischen Rotor und Stator, sinkt die Förderleistung. Während das bei herkömmlichen Exzenterschneckenpumpen oft einen plötzlichen, drastischen Abfall der Förderleistung und einen Austausch von Rotor und Stator bedeutet, löst die HiCone dies, indem der Rotor axial nachgestellt wird. Die konische Form sorgt für eine Reglementierung des Spalts. Dadurch steigt die Förderleistung auf 100 Prozent. Die Pumpe befindet sich wieder im Neuzustand. Statt kosten- und zeitaufwendig Teile zu wechseln, wird somit einfach und schnell nachgestellt – und das im laufenden Betrieb.
In Verbindung mit dem integrierten QuickService-Konzept von Vogelsang bedeutet das für den Anwender deutlich reduzierte Lebenszykluskosten und eine höhere Verfügbarkeit der Pumpe, da aufwendige Service-Einsätze entfallen. Ist doch ein Austausch erforderlich, wird die Rotor-Stator-Einheit ausgeschwenkt und kann anschließend am Stück oder einzeln erneuert werden. Eine verschleißbeständige Manschette, die für den Teilwechsel nicht demontiert werden muss, schützt die robuste Kardanwelle.
Geringerer Strombedarf für erhöhte Energieeffizienz
Durch das clevere Einstellsystem können Rotor und Stator je nach Betriebsparameter wie Druck, Temperatur und Viskosität optimal zueinander positioniert werden. Dadurch ergibt sich eine geringe Leistungsaufnahme, womit der Strombedarf sinkt. Gleichzeitig reduziert sich der Verschleiß.
Ebenfalls stromsparend konzipiert: die Anfahrautomatik der HiCone. Denn Rotor und Stator sind so zueinander positioniert, dass es nur eine minimale Klemmung zwischen den beiden gibt. Dadurch ist für das Anlaufen der Pumpe ein kleinerer Motor als bei herkömmlichen Exzenterschneckenpumpen nötig. Somit reduziert sich der Strombedarf beim Hochfahren der Pumpe auf ein Minimum. Das erhöht die Energieeffizienz. Zudem sinken die Kosten für die Leistungselektronik. Für den Anwender bedeutet das sowohl geringere Strom- als auch reduzierte Anschaffungskosten. Der Anfahrprozess erfolgt vollautomatisch, ohne dass eine extra Steuerung benötigt wird. Die Klemmung zwischen Rotor und Stator lässt sich über deren gesamte Lebensdauer im laufenden Betrieb per Knopfdruck oder Mausklick von der Leitwarte aus regulieren.
Wotrubez: „Ein weiteres Extra für Anwender ist, dass sie auf einer ‚Real-Time-Anzeige‘ den Zustand der Förderelemente einsehen können. Anstatt also von einem plötzlichen Ausfall überrascht zu werden, erhalten sie kontinuierlich Informationen und können Teilwechsel vorausschauend planen.“ Und weiter: „Unsere Kunden brauchen eine Technik, die langlebig ist und sich flexibel auf verschiedene Förderaufgaben und Betriebsparameter anpassen lässt. Mit der HiCone erhalten sie eine hocheffiziente Pumpe, die individuell ein- und nachgestellt werden kann.“
Mehr unter: vogelsang.info
Vogelsang GmbH & Co. KG
Carsten Wenner
Marketing Manager Biogas & Abwasser
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Web: www.vogelsang.info
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