Ob Strom, Gas oder Heizöl, die Energiekosten sind in den vergangenen Monaten explodiert. Mit dem Krieg in der Ukraine und dem bevorstehenden Winter verschärft sich die bereits angespannte Lage immer weiter. Vor diesem Hintergrund empfiehlt DRUTEX, einer der führenden Hersteller von Fenstern, Türen und Rollläden in Europa, das Eigenheim energetisch zu sanieren. „Rund 30 Prozent der Heizkosten lassen sich einsparen, wenn man auf professionell isolierte Fenster- und Türenelemente setzt“, sagt Marcin Kloska, Sales Director bei DRUTEX.
In Deutschlands Wohngebäuden sind 235 Millionen Fenstereinheiten energetisch sanierungsbedürftig. Mit modernen, gut isolierten Fenstern ließen sich im Falle der 235 Millionen Fenstereinheiten jährlich rund 53 Milliarden Kilowattstunden Energie und rund 12,3 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Der Austausch veralteter Fenster lohnt sich zurzeit trotz hoher Baupreise und steigender Zinsen. Hierzu bietet die KFW-Bank attraktive Förderungen an. Gleichzeitig werden Eigenheimbesitzer so von den Risiken sich stark verändernder Energiepreise entlastet. Neben der reinen Energieeinsparung bewirkt die Investition in den Fensteraustausch weitere Verbesserungen, wie Komfort, Schallschutz oder Sicherheit.
„Bei energieeffizienten Fenstern mit Mehrfachverglasung ist der U-Wert, der sogenannte Wärmedurchgangskoeffizient, entscheidend“, erklärt Kloska. „Damit wird der Energieverlust einer Fläche ausgedrückt – je geringer der Wert, desto besser dämmt das Fenster.“ Die Besonderheit des Wärmedurchgangskoeffizienten ist es, dass sich dieser in zwei Teile untergliedert. Erstens die Bezeichnung Uw, die den Koeffizienten des gesamten Fensters beschreibt und zweitens Ug, die sich nur auf den Wert des Fensterglases bezieht. In der Regel bieten mehrfachverglaste Fenster bessere Dämmwerte: Bei Zweifachverglasung lässt sich von 1,3 bis 1,1 W/(m²K) ausgehen, während Dreifachverglasung sich etwa im Bereich von 0,9 bis 0,8 W/(m²K) bewegt. DRUTEX bietet mit seinem Fenstersystem IGLO Energy im Standard einen Uw-Wert von 0,79 W/(m2K), bei einer Fenstergröße von 1230×1480 mm. Der Ug-Wert des IGLO Energy liegt im Standard bei 0,5 W/(m2K) und mit Einsatz eines Vierscheibenpakets bei 0,3 W/(m2K). Zudem sorgt die optimierte Konstruktion des Profils, ein spezifisches Dichtungssystem aus geschäumten EPDM und Verbundglas für einen niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten. Eigenheimbesitzer sollten bei der Festlegung der Scheibe vor allem auch einen Randverbund mit einer Warmen Kante wählen. Das verbessert den Uw-Wert des Fensters um ca. 0,1W/m²K. Rollläden mit optimierter Wärmedämmung können ebenfalls beim Energiesparen helfen, denn sie halten die Wärme im Sommer draußen und im Winter drinnen. Dies spart sowohl Heiz- als auch Kühlkosten. Zudem können die Rollladensysteme von DRUTEX beim Hausbau oder auch später bei bereits bestehenden Gebäuden eingesetzt werden.
Seit September wird generell empfohlen, Gebäude nur noch bis maximal 19 Grad zu beheizen, um Energie zu sparen. Ladengeschäfte sollten ihre Türen geschlossen halten und damit Heizenergie zu reduzieren und auch ihre Schaufenster von 22 Uhr bis 6 Uhr unbelichtet lassen. Wichtig ist, dass jeder Raum beheizt wird und nicht unter 16 Grad fällt. Das gilt auch für Räume, die wenig oder gar nicht genutzt werden. „Schlechte Raumluft kann zum einen Krankheiten fördern, zum anderen aber auch der Bausubstanz durch die Entstehung von Schimmelsporen, Bakterien, Viren oder Gasen schaden“, gibt Kloska zu bedenken. Die in der Luft befindlichen Substanzen und Aerosole können eine bedenkliche Konzentration aufweisen. „Eine mittel- bis langfristige Möglichkeit, Energie zu sparen, ist daher die Sanierung von Gebäuden,“ erklärt er. „Unsere Fachhändler in ganz Deutschland helfen gerne, die passenden Produkte zu finden.“
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