Die steigenden Heizkosten stellen eine finanzielle Belastung dar und angesichts geopolitischer Krisen haben viele Verbraucher die Sorge, dass nicht ausreichend Gas und Öl zur Verfügung stehen. Glücklich schätzen sich jene, die eine moderne Wohnraumfeuerstätte als zusätzliche Wärmequelle einsetzen können und damit die Zentralheizung auf „Sparflamme“ halten.
Nur zulässige Brennstoffe verwenden
Damit man beim Heizen mit Holz die Umwelt nicht unnötig belastet und das Brennholz effizient nutzt, kommt es laut dem HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. auf ein paar grundlegende Dinge an, die für eine optimale Verbrennung wichtig sind. Das fängt beim Kauf des richtigen und vor allem trockenen Brennstoffs an und geht über die ordnungsgemäße Lagerung bis hin zum richtigen Nachlegen.
Grundsätzlich gilt: Der Einsatz nicht zulässiger Brennstoffe führt zum einen zu höheren Emissionen und zum anderen kann dadurch die Schornsteinanlage Schaden nehmen. Besonders wichtig: Eine Einzelraumfeuerstätte ist keine Müllverbrennungsanlage. Auch beschichtetes Holz sowie Spanplatten gehören nicht in das Feuer. Was genau verbrannt werden darf, steht in der Bedienungsanleitung. In vielen Anleitungen findet sich eine Kurzanleitung, die das „Feuer machen“ plakativ mit Bildern oder Grafiken erklärt.
Holz aus deutschen Wäldern
Verbraucher sollten darauf achten, dass ihr Brennholz aus deutschen Wäldern stammt. Denn Deutschland betreibt seit über 300 Jahren eine nachhaltige Forstwirtschaft. Das heißt, es wird weniger Holz geerntet als nachwächst. Da Holzentnahme, Neupflanzung und Wachstum bei einer nachhaltigen Forstwirtschaft parallel stattfinden, bleibt die Kohlenstoffmenge im Wald weitgehend gleich.
Bei der Verbrennung von Holz wird nur jene Menge Kohlenstoffdioxid (CO2) freigesetzt, die der Baum während der Wachstumsphase aufgenommen hat und die beim natürlichen Zersetzungsprozess im Wald später ohnehin wieder entweichen würde. Das freigewordene Kohlenstoffdioxid wird wiederum von nachwachsenden Bäumen aufgenommen, sodass ein geschlossener Kreislauf entsteht. Auf die Wachstumsgeschwindigkeit des einzelnen Baumes kommt es nicht an. Holz ist somit – im Gegensatz zu den fossilen Energien wie Öl und Erdgas – CO2-neutral. Da Holz aus der Region quasi vor der Haustür wächst, muss es auch nicht über weite Strecken transportiert werden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt: Hiesiges Brennholz fällt bei der notwenigen Waldpflege oder der Holzernte an und ist oftmals für andere Verwendungen nicht geeignet. Brennholzproduzenten verarbeiten zwar ganze Bäume, doch können diese, aufgrund des ungleichmäßigen Wuchses oder aufgrund eines Schädlingsbefalls in der Möbelproduktion oder als Bauholz nicht verwendet werden. Diese minderwertigen Hölzer werden somit sinnvoll für die Wärmeerzeugung genutzt.
Darüber hinaus erhält eine nachhaltige Waldbewirtschaftung langfristig die biologische Vielfalt, Produktivität, Verjüngungsfähigkeit und Vitalität unserer Wälder.
Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik e.V. vertritt die Interessen der Hersteller von Großküchengeräten sowie häuslicher Heiz- und Kochgeräte. Beide Herstellergruppen sind in separaten Fachverbänden organisiert, die sich in gerätespezifische Fachabteilungen untergliedern. Zurzeit vertrauen rund 150 Mitglieder den Leistungen des Verbandes.
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