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Beleuchtungsanlagen mit intelligentem Licht: OnPrNews.com

Licht ist unverzichtbar in Industrie und Gewerbe – doch gibt es hohes Energiesparpotenzial

Licht ist ein Faktor, der Unternehmen immer wieder Kopfzerbrechen bereitet. Einerseits gibt es strenge Vorschriften für die Beleuchtung von Arbeitsplätzen und Produktionsstätten. Andererseits kann Licht sehr viel Energie verbrauchen, was gerade in Zeiten explodierender Energiepreise ein Faktor ist, der in der Kostenrechnung immer mehr in den Fokus gerät. Elektrotechnik-Fachunternehmen beraten Gewerbe und Industrie dazu, wie dieser Spagat perfekt umgesetzt und so der Energieverbrauch reduziert werden kann. Oft beginnt das Energiesparen schon mit der Sanierung der alten Beleuchtungsanlagen.

Licht – unverzichtbar für Industrie und Gewerbe

„Wo könnte noch weniger auf Licht verzichtet werden als in Industrie und Gewerbe?“, könnte man fragen, wenn man den Bedarf betrachtet. Die richtige Beleuchtung ist in jeglicher Hinsicht ein Sicherheitsfaktor. Sicherheit in dem Sinne, dass Unfälle und Verletzungsgefahren vermieden werden. Dabei sind generell auch die Beeinflussung der Konzentration und Arbeitsfähigkeit wichtigen Faktoren, die durch eine ausreichende Beleuchtung optimiert werden können – und müssen. So rüstet das Coburger Unternehmen Kirchner Elektrotechnik Unternehmen der unterschiedlichsten Art aus. Dazu zählen:

  • Produktionsstätten
  • Lagerbereiche/hallen
  • Büros und Verwaltungsgebäude
  • Beleuchtungen in Innenräumen
  • Außenbeleuchtungen (Parkplatz- und Wege-Beleuchtungen)
  • Dekorative Innen- und Außenbeleuchtungen (z. B. Gebäude-Anstrahlungen)
  • Beleuchtung z. B. in Autohäusern nach Vorschrift des Corporate Designs der Automobilhersteller (große Unterschiede z. B. zwischen Daimler-Benz und Audi)
  • Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen.

Ausführung nach DIN-Norm

Damit Beleuchtungsstärken nicht einfach nach subjektivem Geschmack, sondern auf nachprüfbarem Niveau eingerichtet werden können, gilt die DIN EN 12464-1 (2021-11) für Beleuchtungsstärken. Sie beschreibt die Anforderungen an die Beleuchtung von Arbeitsstätten in Innenräumen unter Berücksichtigung der Sehleistung von Personen mit normalem oder auf normal korrigiertem Sehvermögen sowie des Sehkomforts. Hier bestehen unterschiedliche Vorgaben, bei denen Wert auf die Beleuchtungsstärke (wie der Name der Richtlinie bereits sagt), aber auch auf die Farbwiedergabe gelegt werden.

Beleuchtungsanlagen mit direkter Auswirkung auf die Produktivität

Die Beleuchtung beeinflusst die Psyche und die Arbeitsleistung des Menschen. Deswegen ist ausreichend Licht – trotz aller Energiespar-Anstrengungen – gerade im gewerblichen Bereich ein entscheidender Faktor. Wie bereits angesprochen, hängen neben der Sicherheit die Konzentration und auch die Motivation der Menschen von der richtigen Beleuchtung ab, die am Arbeitsplatz herrscht.

Werbliches Licht als Verkäufer

Und mehr noch: Besonders im Einzelhandel weiß man um die besondere Beleuchtung von Licht als verkaufsfördernden Faktor. Hier lässt gut eingesetztes, dekoratives Licht Produkte – gerade im Lebensmittel-Bereich – hochwertiger und frischer zur Geltung kommen, was die Kaufanreize erhöht. Wer in neuen Lebensmittel-Märkten unterwegs ist, kennt die fein austarierten Beleuchtungen, mit denen er oder sie zum Kauf der angebotenen Produkte ermuntert werden soll.

Licht in Zeiten explodierender Energiekosten

Während sich aktuell die Strompreise explosionsartig erhöhen – teilweise verdoppeln und verdreifachen sie sich – suchen Unternehmen aller Gewerbe nach Möglichkeiten des Stromsparens. Dem Licht kommt hier zweifellos eine mitentscheidende Rolle zu. So kennt man den Grundsatz auch aus dem Privatleben: „Ein Licht, das nicht eingeschaltet ist, ist der beste Energiesparfaktor.“ Und so durchkämmen die Betriebe sämtliche Gebäude und Anlagen, um ihr Einsparpotenzial maximal auszuschöpfen.

In diesem Spannungsfeld zwischen minimal nötigen und funktional empfehlenswerten Beleuchtungsanlagen bewegt sich das Coburger Unternehmen Kirchner Elektrotechnik im Auftrag seiner Kunden. So bringen die Fachleute ihre langjährige Erfahrung aus dem seit Jahrzehnten bestehenden Unternehmen mit, um gewerbliche Beleuchtungen perfekt zu konzipieren und zu installieren. Intelligentes Licht ist hier der entscheidende Faktor für die Optimierung.

Was ist intelligentes Licht?

Von intelligentem Licht spricht man dann, wenn eine automatisierte Steuerung im Einsatz ist. Das heißt, dass sich die Beleuchtungsanlagen automatisch auf das Umgebungslicht einstellen. Gab es früher ein bloßes An- und Abschalten der Beleuchtung während der Dämmerung, so funktioniert die automatisierte Lichtsteuerung heute um ein Vielfaches feiner. Das Licht reagiert selbstständig durch entsprechend angepasste Dimmung auf das Umgebungslicht. Es strahlt also nicht immer in voller einheitlicher Stärke. Klar, dass damit viel Energieverbrauch eingespart werden kann, denn die Helligkeit wird durch das Umgebungs- oder Tageslicht beeinflusst. Ein zu helles und damit unnötig Strom verbrauchendes Licht, wird damit von vornherein vermieden. Das automatische Abschalten bei Nichtgebrauch ist zudem ohnehin Standard.

Hintergrund: DALI Lichtsteuerung mit KNX-System sorgt für intelligentes Licht

DALI nennt sich ein Bus-fähiges Licht-System, bei dem das Licht mit all seinen Komponenten einzeln angesprochen, gesteuert und ausgewertet werden kann. Einst entwickelt vom Fachverband ZVEI ist es heute ein genormtes System der Beleuchtungssteuerung. Mit DALI lässt sich – beginnend mit einzelnen Leuchten und Leuchtengruppen – auch die Beleuchtung ganzer Gebäude steuern. Von der Dimmung über die Steuerung farbiger Beleuchtungen bis zu komplexen Lichtinszenierungen sowie der Einbindung unterschiedlichster Sensoren inklusive Steuerung ist ebenfalls alles möglich.

Durch eine Verknüpfung der DALI Lichtsteuerung mit dem KNX-System kann jede Komponente einzeln Rückmeldung geben. Schalter können frei auf verschiedene Leuchten, Lichtszenen oder Gruppen von Leuchten programmiert werden. Nachträgliche Programm-Änderungen sind durchführbar – und Schalter lassen sich auch anderen Verbrauchern zuordnen. Über eine zentrale Schnittstelle kann sowohl aus der Distanz gewartet als auch ausgewertet werden.

Dimmung verlängert Lebensdauer

Ulrich Böhm, technischer Geschäftsführer bei Kirchner Elektrotechnik unterstreicht: „Intelligentes Licht wirkt auf die unterschiedlichste Art energiesparend. Nicht nur durch Abschalten unnötiger Beleuchtung wird Strom gespart. Auch die Dimmung des Lichts ist entscheidend. Sie erhöht die Lebensdauer von LED-Leuchten massiv.“ So kommt einem vom Laien wenig beachteten Faktor wie der Licht-Dimmung eine mitentscheidende Rolle beim Energiesparen zu. Er ergänzt: „Durch die Dimmung passt sich die Beleuchtung perfekt dem einfallenden Tageslicht an, was gut für die Bilanz der Unternehmen ist – und gut für Stimmung sowie die Sicherheit in den Gebäuden.“

Fördermittel für Umrüsten bei Sanierung

Bei Kirchner Elektrotechnik weißt man zudem darauf hin, dass beim Umrüsten bestehender Leuchten mit Leuchtstofflampen auf LED-Leuchten Fördermittel winken. Dabei gelten für die Förderungen aber spezielle Normen und Vorgaben, die die neuen LED-Leuchten erfüllen müssen, um auch als förderungswürdig anerkannt zu werden.

Die Anträge dafür muss ein unabhängiger Energieberater bei den Behörden einreichen. Diesen unterstützt man bei Kirchner – im Sinne der Kunden – von Beginn an beratend, um „Stromfresser“ für die Zukunft zu eliminieren.

Stichwort „Green Light“ für den Umweltschutz

Die höchste Licht-Energie-Effizienz wird nicht nur mit den LED-Leuchten selbst erzeugt. Auch das Zusammenspiel zwischen Steuerung und Automatik erzeugen neue optimierte Effizienz-Steigerungen. Neben dem wirtschaftlichen Faktor der Energieeinsparung kommt nicht zuletzt auch dem Umweltschutz eine hohe Bedeutung zu.

Beleuchtungsanlagen nie ohne Notbeleuchtung

Ob Versammlungsorte, Produktionsstätten, Krankenhäuser, Pflegeheime, Schulen, öffentliche Gebäude und Einrichtungen oder Sport- und Konzerthallen: Hier ist die Not- und Sicherheitsbeleuchtung vorgeschrieben. Sie dient dazu, dass Gebäude im Brandfall oder bei Stromausfall sicher – von beleuchteten Wegweisern geleitet – über die Fluchtwege verlassen werden können. Überwiegend funktioniert sie über eine Zentralbatterie-Anlage, also eine große Anlage mit Akkumulator oder Einzelbatterieleuchten. Und je nach Vorgabe gelten hier Licht-Brenndauern von einer bis zu drei Stunden. Hier steht weniger das Energiesparen, als vielmehr die Energiestabilität im Mittelpunkt, damit diese spezielle Beleuchtungsanlage gerade dann funktioniert, wenn alles andere ausfällt.

Energiepreise werden wohl nicht mehr aufs Vorkriegsniveau fallen

Bei Kirchner Elektrotechnik ist man sich sicher: Weil Energie immer teurer bzw. knapper wird, ist es unumgänglich, auch in Zukunft auf höchste Effizienz zu setzen. So werden die Energiepreise nach Einschätzung der Fachleute wohl auch nach den aktuellen Krisen nicht mehr das Vorkriegsniveau erreichen. Uli Böhm sagt dazu: „Wir schätzen, dass das hohe Preisniveau zukünftig bestehen bleiben wird. Damit wird die Ausrichtung auf Energie-Effizienz nicht nur kurz- sondern langfristig immer wichtiger.“

Einst bekannt als Elektro-Kirchner, mit einem kleinen Startup aus den 50ern, startete das Coburger Unternehmen durch. Aus einer Idee wurde ein regionales, mittelständiges Unternehmen mit 120 Mitarbeitern: Die Kirchner Elektrotechnik GmbH.
Heute finden sich unter dem Claim ELEKTRONIVERSAL die drei Bereiche, in denen sich das Unternehmen wohlfühlt: HOME, INDUSTRY, LIFESTYLE. Also alles rund um Elektrotechnik, Elektronik, Elektroschaltung. Universell. Universal. Elektrouniversal.

Kontakt
Kirchner Elektrotechnik GmbH
Klaus-Carsten Schmelz
Wassergasse 15
96450 Coburg
09561-8199-0
kc-schmelz@kirchner-elektrotechnik.de
http://www.kirchner-elektrotechnik.de

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